Im Detail sieht die Telekom künftig bei DSL-Verträgen folgende Inklusivvolumina vor:
- Tarife mit Geschwindigkeiten bis zu 16 Mbit/s: 75 GByte
- Tarife mit Geschwindigkeiten bis zu 50 Mbit/s: 200 GByte
- Tarife mit Geschwindigkeiten bis zu 100 Mbit/s: 300 GByte
- Tarife mit Geschwindigkeiten bis zu 200 Mbit/s: 400 GByte
Sobald das zum Vertrag gehörende Inklusivvolumen verbraucht wurde, kann die Telekom die Up- und Download-Geschwindigkeit für den Rest des Monats auf 384 KBit/s drosseln. Diese Geschwindigkeit entspricht dem, was die Telekom als "DSL Light" bezeichnet. Zum Vergleich: Laut Statistischem Bundesamt spricht man erst ab einer Übertragungsgeschwindigkeit von 2.048 KBit/s von einem Breitband-Anschluss.
Die Umstellung auf DSL-Tarife mit Inklusivvolumen erfolgt zunächst nur für Neukunden. Bestandskunden werden weiterhin die volle Bandbreite ihres Internet-Anschlusses nutzen können – unabhängig vom monatlich erzeugten Traffic. Allerdings
enthalten die meisten VDSL-Verträge der Telekom bereits eine Passage, die eine künftige Volumenbegrenzung auf 100 oder 200 GByte pro Monat zulassen. Derzeit ist uns nicht bekannt, ob die Telekom plant, diese vertraglich abgesicherte Drosselung tatsächlich umzusetzen.
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