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Thema: Formel 1 Saison 2010 - Sammelthread

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Prophet
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    Keine Reifen

    Stefan GP musste den geplanten Test in Portimao in dieser Woche absagen. Das Team hat keine Reifen.

    Von Donnerstag bis Sonntag wollte Stefan GP seinen ersten Test mit dem Stefan S-01 umgetauften Toyota TF110 im portugiesischen Portimao absolvieren. Doch Teamchef Zoran Stefanovic musste den Test mangels Reifen absagen. "Wir können den Test nicht durchführen und suchen noch nach einer Lösung", verriet Stefanovic gegenüber Autosport. "Wir haben keine Reifen und werden nicht mit Reifen fahren, die nicht für einen Test mit vollem Speed geeignet sind."
    Bridgestone ist vertraglich nur dazu verpflichtet, den in der Formel 1 eingeschriebenen Teams F1-Reifen zur Verfügung zu stellen. Kurzfristig waren die Japaner auch nicht in der Lage, GP2-Reifen zu liefern. "Wir müssen unsere Optionen ansehen und das Problem lösen", kündigte Stefanovic an.
    Noch besitzt Stefan GP keinen Startplatz für die Saison 2010. Obwohl USF1 angefragt hat, wie viele Rennen das Team zu Saisonbeginn auslassen kann, gibt es noch keine Klärung der Situation seitens der FIA. "Wir erwarten, dass dies bald geschieht", so Stefanovic. "Jeder weiß, dass einige Teams Probleme haben und wir möchten die Situation klarstellen."
    An der Fahrerfront scheint bei Stefan GP alles klar zu sein: "Wir haben eine Vereinbarung mit Nakajima und erwarten, dass wir einen Deal mit Villeneuve abschließen", so Stefanovic. "Wir glauben, dass dies eine gute Entscheidung für uns und ihn ist."
    http://www.motorsport-magazin.com/fo...ne-reifen.html

  2. #2
    Prophet Avatar von SplitTongue
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    Zitat Zitat von Tig3r0023 Beitrag anzeigen
    Keine Reifen
    Keine Reifen ? Oh Gott wie peinlich...



    @Tig3r: Stimmt ! Mein Fehler...
    Geändert von SplitTongue (23.02.2010 um 21:50 Uhr)

  3. #3
    Prophet
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    Zitat Zitat von SplitTongue Beitrag anzeigen
    Keine Reifen ? Oh Gott wie peinlich...
    Nja, du hast es was aus dem Zusammenhang gerissen. Dachte auch was ist denn das?
    Aber wenn man dann ließt versteht man den Grund.
    Der Reifenhersteller hat einen Vertrag mit den Teams die eingeschrieben sind und schon einen festen Startplatz haben. Da Stephan GP aber noch keinen Startplatz hat, müssen sie auch keine Reifen zu Verfügung stellen.
    Ist ärgerlich.




    Soucek neuer Ersatzmann bei Virgin Racing

    Formel 1-Neuling Virgin Racing hat sich die Dienste von Andy Soucek gesichert. Der Formel 2-Champion von 2009 wird Test- und Ersatzpilot im Team von Timo Glock und Lucas di Grassi. Soucek soll vor allem bei der Arbeit im Simulator helfen und Erfahrung sammeln.
    http://www.auto-motor-und-sport.de/f...r-1756724.html

  4. #4
    Prophet
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    Mitarbeiter von USF1 spricht über interne Probleme

    http://www.motorsport-total.com/f1/n..._10022307.html

  5. #5
    Prophet
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    Virgin: Jetzt brach der Heckflügel

    Lucas di Grassi hatte einen Unfall beim Formel-1-Test in Barcelona. An seinem Virgin-Renner brach der Heckflügel.

    Zu einer ersten Unterbrechung der Testfahrten in Barcelona führte ein Unfall von Luca di Grassi. Der Brasilianer war mit seinem Virgin VR-01 gerade auf seiner 32. Runde des Tages, als ihm in der Europcar-Rechtskurve vermutlich der Heckflügel abbrach. Das Auto strandete ohne nennenswerten Kontakt vor den Reifenstapeln. Nur die Frontschnauze wurde etwas in Mitleidenschaft gezogen.
    Es ist bereits das zweite Mal, das an der Konstruktion von Nick Wirths Auto ein wichtiges Element gebrochen ist. Beim ersten Jerez-Test flog Timo Glock der Frontflügel um die Ohren.

    Nach einer etwa zehnminütigen Unterbrechung wurde das Training wieder aufgenommen.

    http://www.motorsport-aktuell.com/fo...gel-12011.html



    Formel 1: Reifenwechsel in unter drei Sekunden

    Krieg der Boxenstopp-Crews

    Die Boxenstopps können in diesem Jahr Rennen entscheiden. Weil die Tankzeit entfällt, bestimmt die Akrobatik der Reifenwechsler die Zeit. Um der Mechaniker-Crew optimale Arbeitsbedingungen zu verschaffen, haben sich die Teams einiges einfallen lassen.
    http://www.auto-motor-und-sport.de/f...s-1758689.html



    Wissen nicht, ob es ein Siegauto ist

    Mercedes GP kämpft noch mit kleineren Problemen. Mit dem Einsatz des definitiven Diffusors am MGP W01 wartet man bis zum Saisonauftakt .
    Am Freitag plant Mercedes GP in Barcelona ein neues Aerodynamikpaket zu testen, mit dem finalen Diffusor wartet man weiterhin ab. "Der Diffusor kommt erst beim ersten Rennen in Bahrain zum Einsatz", erklärte Teamchef Ross Brawn. Bis dato kann Mercedes GP mit der Performance von Brawn GP bei den Tests im Vorjahr nicht mithalten. Brawn ist deshalb nicht besorgt. "Wir wussten, dass wir die Performance nicht wiederholen konnten. Bis jetzt können wir nicht sagen, ob das Auto ein Siegauto ist, aber wir wissen, dass es nicht schlecht ist", verriet der Brite. Bei den letzten Tests in Jerez und Valencia hatte Mercedes GP mit den Reifen zu kämpfen, die man nicht auf Temperatur brachte. "Wir hatten ein paar kleinere Probleme, aber in Jerez konnten wir - trotz des schlechten Wetters - Verbesserungen erzielen, zumindest in dem Sinne, dass wir das Auto und die Reifen besser verstanden haben", erzählte Brawn gegenüber der Gazzetta dello Sport.
    Vor allem der Input von Michael Schumacher sei wichtig für das Team. "Er ist eine große Hilfe. Michael ist präzise, klar und er weiß, was er will. Er ist sehr gut darin, dass Auto zu spüren", erklärte der Mercedes GP-Teamchef. Alles in allem sei Schumacher immer noch der Alte. "Er hat sich nicht verändert. Er hat noch immer das Feuer in ihm und ist sehr konzentriert auf das, was er tut", sagte Brawn.


    http://www.motorsport-magazin.com/fo...gauto-ist.html



    Die neuen Änderungen im Überblick

    In der Formel-1-Saison 2010 greifen eine Reihe neuer Regeln. Speed-Academy.de stellt die wichtigsten Veränderungen vor.
    Nachtanken

    Erstmals seit 1993 wird das Nachtanken bei Formel 1-Rennen verboten sein; die Fahrer müssen aber dennoch in die Box fahren, um den vorgeschriebenen Reifenwechsel durchzuführen. Die Fahrzeuge benötigen einen größeren Treibstofftank mit 250 Litern (2009 waren es 80 Liter), so dass das Fahrgestell breiter und länger sein muss, was zu Änderungen in der Gewichtsverteilung führt. Die Dauer des Boxenstopps wird erheblich verkürzt - sie wird von den Teams auf ca. 3-4 Sekunden geschätzt. Fahrer und Ingenieure werden dabei trotz schwerer Treibstofflast mit eingeschränkten Ressourcen bei Reifen und Bremsen rechnen müssen.
    Punktesystem

    Das alte Punktesystem hat ausgedient. In der Saison 2010 erhalten die besten 10 Fahrer WM-Punkte nach dem Schlüssel: 25-18-15-12-10-8-6-4-2-1.
    Reifen

    Die Einheitsreifen von Bridgestone sind profillose Slicks. Die Vorderreifen fallen 20 cm schmaler aus als 2009, die Konstruktion der Hinterreifen wurde geändert. Bridgestone hat erneut vier verschiedene Reifenmischungen für die gesamte Saison (superweich, weich, mittel und hart) bestimmt, wobei je zwei für ein Rennwochenende ausgewählt werden. Dabei wird bei fast allen Rennen eine Mischung ausgelassen, also superweich und mittel oder weich und hart ausgewählt. Jeder Fahrer muss beide Mischungen im Rennen einsetzen. Diese Regel gilt nicht in Regenrennen. Die Top-10 des Qualifyings müssen mit dem gleichen Reifen ins Rennen starten, den sie während der schnellsten Runde im Q3 aufgezogen hatten. Die Anzahl an verfügbaren Trockenreifen pro Fahrer wurde von 14 auf 11 Sätze verringert. Dabei handelt es sich um sechs Sätze der "Prime" und fünf Sätze der "Option" Mischung. Zudem geben wir vier Sätze Intermediates und drei Sätze Regenreifen aus.
    KERS & Mindestgewicht

    Das Energierückgewinnungssystem KERS legt 2010 eine Pause ein. Die FOTA einigte sich darauf, es nicht einzusetzen. Ein Comeback 2011 ist möglich. Eigentlich für KERS-Autos gedacht: Das Mindestgewicht wird von 605 kg auf 620 kg angehoben. Mit dieser Änderung soll gewährleistet werden, dass schwerere Fahrer keine Nachteile haben, da sie eine geringere Menge an Ballast im Fahrzeug verteilen können.
    Qualifying

    Durch die gestiegene Anzahl an teilnehmenden Teams scheiden pro Session des Knock-Out-Qualifyings acht Fahrer aus, im Q3 fahren weiterhin die besten Zehn mit. Da im letzten Qualifying nicht mehr mit dem Rennsprit gefahren wird, gehen die Piloten wieder mit leichten Autos auf Zeitenjagd. Die Zeiten von "Sprit bereinigten" Bestzeiten sind vorbei. Dafür müssen die Top-10 das Rennen mit der gleichen Reifenmischung beginnen, die sie auf ihrer schnellsten Runde im Q3 eingesetzt haben.
    Motoren

    Auch 2010 stehen jedem Fahrer nur 8 Motoren für die gesamte Saison zur Verfügung. Allerdings fällt diese mit 19 Rennen länger aus. Sollte ein Fahrer an einem Wochenende zwei Zusatzmotoren (etwa den 9. und 10. Motor) verwenden, erhält er an diesem Wochenende und am folgenden Rennwochenende eine Strafversetzung um 10 Startplätze. Die Höchstdrehzahl bleibt auf 18.000 Umdrehungen pro Minute begrenzt. Das Getriebe muss weiterhin vier Rennen in Folge eingesetzt werden, bei einem vorherigen Wechsel wird der Fahrer um 5 Startplätze strafversetzt.
    Testverbot

    Die FOTA führt langsam die erwünschten Kostenssenkungsmaßnahmen ein. Demnach werden in den kommenden Jahren die Mitarbeiterzahlen der Teams in den Fabriken deutlich reduziert. Schon 2010 dürfen sie nur noch 45 Teammitglieder zu den Rennen mitbringen, maximal rund 250 Mitarbeiter sind als Gesamtziel angesetzt. Ab Saisonbeginn sind bis Jahresende keine Testfahrten erlaubt. Die Teams dürfen aber nach Saisonende drei Nachwuchstesttage durchführen. Zugelassen sind nur Fahrer, die nicht mehr als zwei F1-Rennen bestritten haben.
    Zudem dürfen sie sechs Aerodynamiktesttage einlegen, diese Zahl soll auf vier gesenkt werden. Jeden dieser Tage dürfen die Teams gegen vier Windkanalstunden mit einem 100%-Modell eintauschen. Davon abgesehen sind nur Windkanaltests mit 60%-Modellen erlaubt, der maximale Speed darf dabei 50 m/sec (das entspricht 180 km/h) nicht überschreiten. Um zu verhindern, dass Ersatzfahrer bei Verletzungen der Stammpiloten oder bei Fahrerwechseln ohne Test ins Renngeschehen gehen, erhalten sie einen Testtag auf einer Strecke, die nicht im Rennkalender steht.
    Allerdings darf der Fahrer in den vorangegangenen beiden Kalenderjahren an keinem F1-Rennen teilgenommen haben. Der Zeitraum für den Zusatztesttag ist auf 14 Tage vor und nach dem Fahrerwechsel beschränkt. Sollte der Fahrer nicht zum Einsatz kommen, wird dem Team im nächsten Jahr ein Testtag abgezogen.
    Rennkommissare

    Die Rennkommissare bestehen ab sofort aus einer Gruppe permanenter Mitglieder, zu denen auch ehemalige F1-Fahrer gehören. Insgesamt gibt es für jedes Rennwochenende vier Stewards, denen ein Repräsentant der nationalen Sporthoheit angehört. Die Stewards wählen bei jedem Rennwochenende ihren Vorsitzenden, dadurch entfällt die Rolle des bisher nicht stimmberechtigten Überwachers Alan Donnelly.
    Sonstiges

    Außerdem beschloss die FIA eine Homologisierung der Überlebenszelle, der Überrollstruktur, der Front-, Heck- und Seitencrashstrukturen, der Vorder- und Hinterräder. Alles darf nach der Homologisierung vor dem ersten Rennen nur noch aus Sicherheits- oder Zuverlässigkeitsgründen geändert werden.
    http://www.speed-academy.de/formel-1...gle/12054.html

  6. #6
    Prophet
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    SLS AMG wird neues Formel 1-Safety Car

    In Zukunft wird ein Mercedes-Benz SLS AMG nach einem Unfall oder bei schlechtem Wetter für die Sicherheit auf der Rennstrecke sorgen. In den vergangenen beiden Jahren hat dies ein Mercedes SL 63 AMG erledigt.

    Der Flügeltürer SLS AMG wird von einem 6,3-Liter-V8-Motor mit 420 kW/571 PS angetrieben und erreicht Tempo 100 bereits nach 3,8 Sekunden. Seinen offiziellen Marktstart feiert der Sportwagen am 27. März, ab dann kann der Zweisitzer zu Preisen ab 177 310 Euro bestellt werden.
    Spoiler Text:
    Zum Einsatz kommt der Official F1™ Safety Car ab März 2010 immer dann, wenn gefährliche Situationen wie Unfälle oder schlechtes Wetter einen normalen Rennablauf gefährden. Der von Bernd Mayländer (38 Jahre, Deutschland) pilotierte SLS AMG steht während des gesamten Rennens in der Boxengasse parat. Nach einem Funkspruch von der Rennleitung gehen der ehemalige DTM-Pilot und sein Beifahrer, der FIA-Mitarbeiter Pete Tibbetts (44 Jahre, Großbritannien), auf die Strecke und setzen sich an die Spitze des Feldes, um die Formel-1-Rennwagen sicher um den Kurs zu führen.

    Der Mercedes-Benz SLS AMG ist für die anspruchsvolle Aufgabe in der Königsklasse des Motorsports bestens qualifiziert: Sein 6,3-Liter-V8-Motor realisiert eine Höchstleis tung von 420 kW (571 PS) und ein maximales Drehmoment von 650 Newtonmetern. Tempo 100 erreicht der Flügeltürer nach 3,8 Sekunden. Schnelle Rundenzeiten sind für den Official F1™ Safety Car eine Selbstverständlichkeit, denn andernfalls würden die Reifen und Bremsen der Formel-1-Boliden zu stark abkühlen und die Motoren unter Umständen überhitzen.
    Einen entscheidenden Beitrag zur ausgeprägten Fahrdynamik leistet das einzigartige Fahrzeugkonzept: Die Aluminium-Spaceframe-Karosserie sorgt für ein niedriges Fahrzeuggewicht von 1620 Kilogramm (Leergewicht nach DIN). Dank Trockensumpfschmierung ist das AMG V8-Triebwerk besonders tief eingebaut, was zu einer vorteilhaften Absenkung des Fahrzeugschwerpunkts führt. Die Einbauposition weit hinter der Vorderachse und das neue Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe in Transaxle-Anordnung an der Hinterachse begünstigen die Gewichtsverteilung – sie beträgt 47 zu 53 Prozent (vorn/hinten). Reinste Motorsporttechnik kommt beim AMG Sportfahrwerk zum Einsatz: Aluminium-Doppelquerlenkerachsen rundum sorgen für perfekte Fahrdynamik mit präzisem Einlenkverhalten, erstklassiger Agilität, geringer Massenträgheit bei spontanen Richtungswechseln und somit für einen hohen Kurvengrenzbereich.
    Das AMG SPEEDSHIFT DCT 7-Gang-Sportgetriebe mit Doppelkupplungstechnik zeichnet sich durch vier Fahrprogramme und schnelle Schaltvorgänge praktisch ohne Zugkraftunterbrechung aus – im manuellen „M“-Modus sind Gangwechsel in 100 Millisekunden möglich. Die integrierte mechanische Lamellen-Differenzial-sperre stellt zusammen mit dem 3-Stufen-ESP® eine ausgezeichnete Traktion sicher. Kürzeste Bremswege und höchste Standfestigkeit auch bei rennstreckentypischer Belastung verspricht die AMG Keramik Hochleistungs-Verbundbrems-anlage mit üppig dimensionierten Keramikscheiben in 402 x 39 Millimetern vorn und 360 x 32 Millimetern hinten. Auf den gewichtsoptimierten Schmiederädern im 10-Speichen-Design sind Reifen im Format 265/35 R 19 (vorn) und 295/30 R 20 (hinten) montiert.
    Motor, Kraftübertragung, Fahrwerk und Bremsanlage des Official F1™ Safety Carspräsentieren sich gegenüber dem serienmäßigen SLS AMG unverändert. Das außergewöhnliche Technologie-Paket des Supersportwagens sorgt für perfekte Fahrdynamik und macht technische Änderungen und nachträgliche Leichtbau-Maßnahmen überflüssig. Einzige Ausnahme: Ein neu entwickelter Endschalldämpfer lässt den AMG V8-Hochdrehzahl-Saugmotor freier atmen und bietet den Formel-1-Fans ein noch emotionaleres Sounderlebnis.
    Vom Serien-SLS unterscheidet sich der Official F1™ Safety Car äußerlich durch die markanten F1-Logos, Carbon-Außenspiegel und den charakteristischen Leuchtbalken mit integrierter TV-Kamera. Er sitzt auf einer neu entwickelten Carbon-Hutze, deren im Windkanal erprobte Form sicherstellt, dass der Heck-flügel optimal angeströmt wird. Der Flügel fährt ab 120 km/h automatisch aus und sorgt zusammen mit dem Heckdiffusor für den nötigen Anpressdruck auf der Hinterachse. Im neuen, aerodynamisch besonders günstig gestylten Leuchtbalken übernehmen erstmals LEDs sämtliche Lichtfunktionen. Ihre Vorteile gegenüber den früher eingesetzten Glühbirnen liegen in der besonders schnellen Ansprechzeit und der geringen Stromaufnahme.
    Die beiden zentral positionierten grünen Leuchten im aerodynamisch optimierten Lichtbalken werden aktiviert, wenn sich der Official F1™ Safety Car mitten im Feld einreiht und alle Rennwagen zunächst überholen soll.
    Sobald der SLS AMG die Führungsposition übernommen hat, signalisieren die äußeren orangen Blinkleuchten den Formel-1-Fahrern absolutes Überholverbot. Die stroboskopartigen Blitzlichter in den Scheinwerfern und Rückleuchten haben eine neutrale Signalfunktion und sind während des Einsatzes immer aktiv. Ein spezielles Nummernschild am Heck mit Safety-Car-Schriftzug und 700 LEDs sorgt bei Dunkelheit oder Regen für zusätzliche Sicherheit. Links vom Nummernschild ist eine Rückfahrkamera integriert; sie ermöglicht der Besatzung des Official F1™ Safety Cars via Monitor im Cockpit einen Blick auf das nachfolgende Formel-1-Feld.
    Beim Öffnen der markanten Flügeltüren blickt man auf ein funktionelles Cockpit, das sich – wie schon das Exterieur – nur wenig vom Serienfahrzeug unterscheidet. AMG Sportschalensitze mit schwarzer Lederpolsterung und Sechspunktgurten sorgen für optimalen Seitenhalt. Auf der rechten Seite der AMG DRIVE UNIT befin-den sich vier farbige Taster zur Bedienung der verschiedenen Lichtfunktionen sowie des Signalhorns, das bei der Boxenein- und -ausfahrt aktiviert wird. Die Mittelkonsole ist ebenso in Echtcarbon ausgeführt wie weitere Interieur-Zierteile. Das AMG Performance-Lenkrad in Leder/Alcantara verfügt über einen speziell ausgeformten Griffbereich, eine hochwertige Echtmetallspange sowie einen unten abgeflachten Lenkradkranz mit 370 Millimeter Durchmesser. Die sieben Gänge des Doppelkupplungsgetriebes werden mithilfe der beiden Echtmetall-Schaltpaddles gewechselt.
    Zwei zentrale Monitore im SLS AMG Cockpit dienen der Überwachung des Renngeschehens. Links und rechts des unteren Bildschirms befinden sich die Bedienelemente für das Funksystem, mit dessen Hilfe Bernd Mayländer und Pete Tibbetts mit der Rennleitung sowie untereinander kommunizieren können. Ein zweiter Innenspiegel ermöglicht dem Beifahrer einen Blick auf die Formel-1-Rennwagen. Im Zentraldisplay des Kombi-Instruments und im Deckel des Handschuhfachs ist das sogenannte „Marshalling System“ integriert: Hier sehen Fahrer und Beifahrer exakt die gleichen Signale wie die Formel-1-Fahrer in deren Cockpits – so zeigen die jeweiligen LEDs an, wenn gelbe oder grüne Flaggen geschwenkt werden. Am vorderen Ende der Instrumententafel sind LEDs für den Status des Leuchtbalkens sowie eine Onboard-Kamera angebracht; sie ist auf Bernd Mayländer gerichtet.
    Neben dem SLS AMG ist ein weiteres AMG Hochleistungsfahrzeug in der Formel-1-Weltmeisterschaft aktiv. Wie schon 2008 und 2009 sorgt das C 63 AMG T-Modell als Official F1™ Medical Car für eine schnelle Notfallversorgung im Falle eines Unfalls. Der schnelle Kombi folgt dem Formel-1-Feld in der Startrunde, weil in dieser kritischen Phase des Rennens die Rennwagen noch besonders dicht beisammen sind.
    Das Konzept des AMG Kombis passt perfekt auf die Anforderungen der Formel 1: Hohe Fahrdynamik garantiert nicht nur der AMG 6,3-Liter-V8-Motor mit 336 kW (457 PS) und 600 Newtonmeter Drehmoment, sondern auch die AMG SPEEDSHIFT PLUS 7G-TRONIC, das einstellbare Gewindefahrwerk, die AMG Leichtmetallräder mit Pneus der Dimension 235/35 R 19 (vorn) und 255/30 R 19 (hinten), die Differenzialsperre, das 3-Stufen-ESP® sowie die leistungsfähige AMG Hochleistungs-Bremsanlage mit innen belüfteten und gelochten Verbundbremsscheiben an der Vorderachse.
    Die neue AMG Frontschürze mit vergrößerten Kühlluftöffnungen weist auf die optimierte Wasser-, Motoröl-, Getriebeöl- und Servolenkungs-Kühlung hin. Unsichtbar, aber unüberhörbar ist der markante AMG V8-Sound, der aus den neuen Endschalldämpfern der AMG Sportabgasanlage entweicht. Wie der Official F1™ Safety Car zeigt auch der Official F1™ Medical Car seine Ausnahmerolle durch die F1‑Logos, den Leuchtbalken auf dem Dach sowie die stroboskopartigen LED-Blitzlichter an Front und Heck. Der besseren Visualisierung bei Dunkelheit oder schlechtem Wetter dient das mit LEDs beleuchtete Nummernschild mit Medical-Car-Schriftzug an der Heckklappe.
    Gefahren wird der Official F1™ Medical Car vom Rennfahrer Alan van de Merwe (Südafrika); sein Beifahrer ist der offizielle FIA-Grand-Prix-Chefarzt Dr. Gary Hartstein (Belgien). Im Fond nehmen zwei assistierende Mediziner Platz, die aus einer ausgesuchten Spezialklinik nahe der jeweiligen Rennstrecke stammen. Im 485 Liter großen Kofferraum des C 63 AMG T-Modells findet die komplette Notfall-ausrüstung inklusive Defibrillator und Beatmungsgerät reichlich Platz. Vier AMG Sportschalensitze mit Sechspunktgurten, zwei in der Mittelkonsole integrierte Monitore zur Überwachung des Renngeschehens sowie eine Funkausrüstung zur Kommunikation mit der Rennleitung unterscheiden den Official F1™ Medical Car innen vom serienmäßigen C 63 AMG T-Modell.
    Für Entwicklung, rennstreckenspezifische Erprobung und Aufbau der zwei Official F1™ Safety Cars und zwei Official F1™ Medical Cars – je ein Einsatz- und ein Ersatzfahrzeug – sind die Spezialisten des AMG PERFORMANCE STUDIOS in enger Abstimmung mit der Versuchsmannschaft der AMG Gesamtfahrzeugentwicklung verantwortlich. Das Know-how aus über 40 Jahren Motorsport wurde ebenso genutzt wie die große Erfahrung bei der Konzeption sportlicher High-Performance-Auto-mobile. Zahlreiche Versuchsfahrten auf verschiedenen Rennstrecken dienten der Fahrwerkabstimmung und Absicherung aller Systeme und Komponenten. Zwei hoch qualifizierte AMG Techniker betreuen den Einsatz von Safety Car und
    Medical Car bei allen 19 Formel-1-Rennen.
    AMG stellt seit 14 Jahren permanent den Official F1™ Safety Car und den Official F1™ Medical Car in der Königsklasse des internationalen Motorsports.
    Alle AMG Safety Cars auf einen Blick
    1996: C 36 AMG (W 202)
    ab 1997: CLK 55 AMG (C 20
    2000: CL 55 AMG (C 215)
    ab 2001: SL 55 AMG (R 230)
    2003: CLK 55 AMG (C 209)
    ab 2004: SLK 55 AMG (R 171)
    ab 2006: CLK 63 AMG (C 209)
    ab 2008: SL 63 AMG (R 230)
    ab 2010: SLS AMG (C 197)
    Alle Medical Cars von AMG im Überblick
    1996: C 36 AMG (W 202)
    1997: C 36 AMG (W 202); E 60 AMG (W 210)
    ab 1998: C 55 AMG T-Modell (S 202)
    ab 2001: C 32 AMG T-Modell (S 203)
    ab 2004: C 55 AMG T-Modell (S 203)
    ab 2008: C 63 AMG T-Modell (S 204)
    Bereits 1984 kam sporadisch ein AMG E-Klasse Coupé mit V8-Triebwerk als Medical Car zum Einsatz. Die Aktivitäten des Affalterbacher Unternehmens stehen auch für das langfristige Engagement von Mercedes-Benz in der Formel 1.
    Quelle: Daimler AG


    http://www.focus.de/auto/news/pkw-sl...id_484508.html
    http://blog.mercedes-benz-passion.co...t-allen-voran/




    Formel 1: Nico Rosberg zufrieden mit Test

    "Es fehlt nur noch Feintuning"

    Die Mienen bei Mercedes entspannen sich. Nachdem man sich zu Beginn der Testfahrten noch mit Balanceproblemen bei unterschiedlichen Spritladungen herumschlug, kommt der Silberpfeil langsam in Fahrt. Sein Fazit: "Wir stehen gut da."
    "Wir stehen gut da." Trotz der holprigen Anfangsphase, die Rosberg aber als normal einstuft: "Wir haben das Setup noch nicht so getroffen, wie es sein muss, doch die Basis ist gut. Es fehlt nur noch das Feintuning."
    Mercedes erwartet großen Schritt bis Bahrain

    Rosberg setzt voll auf das neue Aerodynamikpaket für den neuen Mercedes GP W01, dessen erste Komponenten in der Nacht zum zweiten Testtag in Barcelona eingetroffen sind, das aber erst in Bahrain komplettiert werden wird. Die Daten sagen ihm: "Das wird ein großer Schritt, vor allem der zwischen Barcelona und Bahrain."
    Und weil das Auto dann ein anderes sein wird als jetzt in Barcelona, muss man sich über das eine oder andere Setup-Problem nicht groß aufregen: "Es macht gar keinen Sinn, alles bis ins Detail auszutüfteln. Hauptsache die grobe Richtung stimmt."
    Roberg: "Wir sind nah dran"

    Bis jetzt teste man eine Basisversion, um mehr über die Reifen und die Gewichtsverteilung zu lernen. Nur: Das tut die Konkurrenz auch. Keiner hat bis jetzt seine letzten Pfeile aus dem Köcher geholt. Barcelona ist der ultimative Richtwert. Und da traut sich Rosberg nach dem ersten Testtag frech zu sagen: "Schlimmstenfalls sind wir nah dran."
    Mark Webbers Bestzeit war auch nach Rosbergs Einschätzung ein guter Wert. "Wenn ich mir dann aber andere Runden anschaue, dann ist es nicht mehr so toll." Mit der Einschränkung: "Man glaubt zu verstehen, was die anderen machen, aber man weiß es nicht genau." Nur wenn die Sprache auf Michael Schumacher kommt, wird Rosberg einsilbig. Einen Vergleich zwischen sich und dem Rekordweltmeister will er nicht anstellen. Nur so viel: "Ich habe ein gutes Gefühl und fühle mich wohl in meinem Silberpfeil." Mercedes sagt Danke.
    http://www.auto-motor-und-sport.de/f...n-1762298.html



    Korea-GP 2010: Strecke ist bereits sichtbar

    Die Organisatoren des Korea-GP haben Gerüchte dementiert, wonach das Rennen auf 2011 verschoben werden soll.
    Am 24. Oktober geht der Große Preis von Korea das erste Mal über die F1-Bühne. Allerdings gibt es Gerüchte, wonach das Rennen auf 2011 verschoben werden soll. Die Organisatoren des Korea-GP haben diese Gerüchte nun dementiert. Laut dem Veranstalter Korea Auto Valley Operation (KAVO) ist die Strecke in Yeongam-gun zu 66 Prozent fertig gestellt, der Rest soll bis Juni, spätestens bis Juli, folgen.
    "Die maßgeblichen Anlagen der Strecke machen einen guten Fortschritt. Die Arbeiten an der Strecke sind zu 70 Prozent beendet, die an der Haupttribüne zu 80 Prozent", erklärte KAVE-CEO Yung Cho Chung. "Die Strecke ist jetzt sichtbar. Frühestens im Juni wird sie fertig sein." Laut den Organisatoren hat man sich auf die Fertigstellung der Anlagen, die von der FIA genutzt werden, fokussiert, da diese auch bei anderen Meisterschaften genutzt werden soll. Der 3,493 Kilometer lange Korea International Circuit wird die erste internationale Rennstrecke des Landes sein, die von der FIA genehmigt wurde.
    http://www.speed-academy.de/formel-1...gle/12068.html



    Chandhok auf dem Sprung zu Campos

    Das neue Formel-1-Team Campos steht offenbar vor der Verpflichtung des Inders Karun Chandhok und damit vor der Komplettierung seiner Stammpiloten-Riege. "Wir sind kurz davor, einen Vertrag mit ihm abzuschließen", erklärte Teamchef Colin Kolles (Ingolstadt) am Freitag. Gut zwei Wochen vor Beginn der Saison am 14. März in Bahrain steht beim spanischen Rennstall lediglich der Brasilianer Bruno Senna, Neffe des 1994 tödlich verunglückten dreimaligen Weltmeisters Ayrton Senna, als Fahrer fest.
    Chandhok sammelte bislang in der GP2-Serie und in der britischen Formel-3-Meisterschaft Rennerfahrung. Der 26-Jährige wäre im Falle seiner Einigung mit Campos der zweite Pilot aus Indien in der Königsklasse. 2005 fuhr sein Landsmann Narain Karthikeyan für Jordan in der Formel 1.
    http://www.handelsblatt.com/magazin/...campos;2537229
    Geändert von Tig3r0023 (26.02.2010 um 14:43 Uhr)

  7. #7
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    Gehört zwar nicht so hier rein, schreibe es aber mal trotzdem

    Coulthard steht kurz vor DTM-Einstieg

    David Coulthard könnte nächste Woche offiziell als Mercedes-DTM-Pilot präsentiert werden. Laut dem Schotten muss nur noch das Finanzielle geregelt werden.


    Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug hat zwar in Barcelona betont, dass David Coulthard noch nicht einen Vertrag mit Mercedes unterschrieben hat, allerdings benutzte Haug das Wörtchen "noch". Nächste Woche soll dieses Wörtchen "noch" der Vergangenheit angehören. Nachdem der Schotte in Monteblanco und Portimao die Mercedes C-Klasse getestet hat, soll laut auto, motor und sport nur noch die Finanzierung zu klären sein. "Es gibt eine gute Chance, dass ich DTM fahre. Ich würde es gerne tun, aber damit es klappt, müssen wir erst einmal die Finanzierung sicherstellen", wird Coulthard zitiert.
    Nach seinem Ausstieg aus der Formel 1 ist der Schotte wieder heiß aufs Rennen fahren. "Ich bin froh, dass sie mir die Chance bieten, wieder Rennen zu fahren. Mercedes kann mir zwar nur ein Vorjahresauto anbieten, aber damit kann ich leben", betonte Coulthard. Mercedes-Werksfahrer Bruno Spengler, der gemeinsam mit Coulthard in Monteblanco getestet hat, hat gegenüber Motosport-Magazin.com verraten, dass der frühere F1-Pilot seine Sache nicht schlecht gemacht hat. "Es war sein erster Test, aber er war gut unterwegs", erzählte Spengler.
    http://www.speed-academy.de/dtm/news/single/12080.html






    Aktuelles zum Test in Barcelona
    http://www.auto-motor-und-sport.de/f...n-1766085.html

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