Zitat von
Willy
Bescheuerte Aussage. Es ist immer noch jedem selbst überlassen, was und wie er denkt und wie er sich entscheidet. Wenn jemand voll hinter seiner Entscheidung steht, egal ob Wehrdienst- oder Zivildienstleistender, sollte man das unterstützen. Das hat rein gar nichts mit "Waschlappen" zu tun.
Es soll sogar schon vorgekommen sein, dass man auch im Zivildienst etwas wirklich Nützliches getan hat, dass man Menschen wirklich geholfen hat, sei es bei ihren täglichen Bedürfnissen im Krankenhaus oder im Pflegeheim, sei es beim Betreuen von kleinen Chaoten im Kindergarten und dazu beigetragen hat, dass Menschen den Tag etwas schöner erleben
können als ohne jemandes Beisein. Ich für meinen Teil habe meinen Zivildienst in einer Kindertagesstätte abgeleistet und kann ebenfalls sagen, dass ich eine gute Erfahrung gemacht habe, die ich fürs Leben behalten werde.
Und ob du's glaubst oder nicht: Es hat mehr Spaß gemacht als sonst irgendwo.
Was lernen wir daraus? Empfindungen sind subjektiv, Pauschalisieren doof. Wieso man deshalb als Waschlappen abqualifiziert wird, erschließt sich mir nicht.
Bestimmt kann man im Wehrdienst ebenso Spaß haben, wenn das der eigenen Persönlichkeit mehr entspricht.
Mir persönlich bringt ein fröhlich grinsendes Kindergesicht eben mehr Freude als ein hämisch grinsendes Unteroffiziersgesicht. 8)