Es gibt doch einfach viel zu viele Glaubensabarten um überhaupt festzulegen, welche davon die "Richtige" ist.
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Es gibt doch einfach viel zu viele Glaubensabarten um überhaupt festzulegen, welche davon die "Richtige" ist.
Leute, jetzt fangt hier bloß keinen heiligen Krieg an.
Jeder wie er mag.
*meine Meinung*
Einen glauben an irgendeine Gottheit hab ich nicht, in erste Linie glaube ich an meine Tochter und mich und der Rest kann mir egal sein.
Genau aus diesem Grunde macht es keinen Sinn sich Mühe und Zeit zu nehmen Leuten etwas zu erklären, wogegen sie schon in ihrem Grundprinzip eine Abneigung hegen. Du musst es dir nicht vorstellen können und du musst es auch nicht verstehen können, hauptsache du aktzeptierst und tolerierst die Tatsache, dass es auch Menschen gibt, die an etwas glauben. Das reicht. Wir können uns das Ausmaß der Unendlichkeit hinter den Grenzen des Universum auch nicht vorstellen und dennoch gibt es das! Nur weil wir uns etwas nicht logisch vorstellen können muss das noch lange nicht heißen, dass es das auch nicht gibt.
Genau dasselbe Thema wie Zufall (Chaos) vs. Schicksal (Ordnung)...da könnte man tagelang Diskussionen führen und letzten Endes bleibt jeder auf seiner Ansicht hängen, trotz vieler Argumente und Gegenargumente.
Wie immer bei diesem Thema = 0 Toleranz Gegenüber der anderen Meinung.
Deshalb will sich fast niemand ernsthaft über diesen Thema beschäftigen, da es den meisten zu mühsam ist. Mich eingeschlossen:wink:
Lest mal "Nathan der Weise". Würde einigen hier sicher gut tun xD
@ Siberian,
ich hab nichts gegen Leute die glauben!
Soll jeder glauben was er will.
Die Frage war eher auf Religionen bezogen.
Ich versteh nicht, wieso Leute einfach so fest von der Bibel/Papst/kath. Kirche überzeugt sind.
Gott kann man nicht wiederlegen, aber vieles in der Bibel schon...
Und ich hab absolut kein Problem, wenn jemand sagt er glaubt an Gott/was übermenschliches.
@Predator:
Hab ich erst...:roll:
Wobei das Buch auch eher darauf aus ist, Menschlichkeit und selbstständiges Denken beizubringen.
Und eben nicht blind der Bibel oder Religionen alles glauben.
War auch nicht grad mein lieblingsbuch xD
Ja, im Buch kommt der aufklärerische Gedanke der Sekularisierung auch vor, das Buch ist ja einer der wichtigsten Stellvertreter dieser Epoche.
Aber ein ebenso wichtiger Punkt ist ja die Leibe zwischen dem jungen Tempelherrn und Recha, welche von keinem der dort zentralen Glaubensvertreter akzeptiert wird, ausser vielleicht von Nathan. Lessing wollte mit dieser Lektüre eben schon mehr Toleranz unter den verschiedenen Glaubensträgern.
Finde es trotzdem erstaunlich wie aktuell dieses Thema immernoch ist.
greez