TekFan
09.12.2007, 02:47
Also, ich wollte mal eure Meinung hören, was euer Lieblingsshooter ist.
Jetzt bitte nicht über Bugs, Performance und versprochene Inhalte rummeckern, das hatten wir schon in etlichen anderen Threads, die damit auch nichts zu tun hatten.
Es geht hier nur um den im Spiel enthaltenen Inhalt(Grafik, Story, Waffen, Levelaufbau, Gegner, Fahrzeuge).
Denkt euch einfach, ihr hättet von beiden Spielen vorher nie was gehört und sie beide zu ihrem jeweiligen Veröffentlichungsdatum spielen können.
Kurz meine Meinung mit beiden Begründungen, da ich mir FarCry letztens für nen Zehner im Mediamarkt geholt habe:
FarCry:
-Grafik: Zu seiner Zeit grafisch bahnbrechend, auch wenn es mir jetzt eher steril und trocken vorkommt. Von daher bin ich vielleicht etwas voreingenommen.
-Story: Ein wahnsinniger Wissenschaftler spielt mit irren Experimenten herum. Resultat: Mutierte Monster. Wenn man Genforschung durch Dimensionsforschung ersetzt und das ganze auf den Mars legt, ist es ein Doom-Klon: Fazit: Fad.
-Waffen: Viel zu viele Waffen ähnlichen Typs. Besonders die Schnellfeuerwaffen hatten oft keine richtige Daseinsberechtigung, da man nur schnell ein Visier draufgepappt hat, die Magazingröße veränderte und schon war Waffe 2 geboren.
-Levelaufbau: Immer das selbe: Viel zu kleine Inseln, Dschungel und kleine Rasereien mit dem Jeep. Da stachen die Innenlevels und die Bootstour auch nicht sonderlich hervor. Die Söldner-Camps hatten ihren Reiz, da man den Alarm einfach abschalten kann.
-Gegner: Von den Söldnern bin ich begeistert: Sie suchen verdammt schlau Schutz und stechen dabei noch so manchen Crysis-Koreaner aus. Lediglich die nichthumanen Trigene und die Fatboys waren ziemlich lahme Dampfwalzen und Bunny-Hopper.
Allerdings sehen mir die Trigene viel zu sehr aus, als hätte Crytek sich die mal schnell aus Doom kopiert.
-Fahrzeuge: Man hat die Wahl zwischen Boot und Jeep, nicht einmal nen Heli. An sich nicht sonderlich störend und die Jeeps machen irre Spass, aber die Boote steuern sich schwammig. Besonders jämmerlich fand ich die Patroullien-Boote, die für zwei Mann einfach viel zu klein und fitzelig aussahen.
Crysis:
-Grafik: Selten so eine Pracht gesehen. Ich kann mich da eigentlich über nichts beschweren, ausser die Sternfeuer bei den Schnellfeuerwaffen, welche eigentlich nur bei Platzpatronen für Filme auftauchen.(Die Tatsache, dass keine Hardware das abspielen kann, nehmen wir mal ausser Acht). Die Zensur bei den Körpern finde ich da schon vorteilhafter.
-Story: Aliens schlafen auf der Erde und wachen dann auf. Eine Special-Ops-Einheit kommt der Sache auf die Schliche...habe ich noch nicht so oft gehört.
Bisher recht originell(bis darauf, dass das Militär mal wieder gleich den dicksten Hammer draufhaut).
-Waffen: Genial: Jede Waffe hat ihre Daseinsberechtigung.
Die SCAR ist effektiver als die FY71, allerdings nicht, wenn die Branntmunition ins Spiel kommt. Der Raketenwerfer ist lenkbar, genial. Die Shotte lässt sich auch umstellen. Alien-Waffen bringen auch noch mal Wumms rein. Die Sniper ist genial. Und der TAC-Launcher macht auch den dicksten Wumms seit langem.
So ziemlich jeder Schiessprügel lässt sich mit verschiedensten Modulen aufrüsten und anpassen: Granatwerfer, Betäubungspfeil und sogar Laserpointer.
-Levelaufbau: Hammer! Zuerst recht fad: Dschungel, Straßen, Gewässer und ab und zu mal ein Dörfchen mit zerlegbaren Immobilien. Dafür sind die Level relativ freigiebig bei dem Weg, den man einschlagen kann. Aber mal kämpft man gegen Panzer, mal gegen Infanterie, Jeeps, Boote und mal gegen Hubschrauber.
Die letzten Levels sind linear, aber welch Atmo?! Nicht immer die selben Innenlevels mit Türen und dunklen Ecken, sondern ein verwinkeltes, schwereloses Alienschiff mit dreidimensionalen Attacken von halbtransparenten Aliens, während um uns Kriegsgerät gebaut wird.
Dann ein beklemmender Eis-Level, in dem wir unseren Kameraden schützen müssen und gegen starke Alien-Monster kämpfen, immer auf der Suche nach Hitzequellen.
Es folgt die Flucht vom Rande der Energiekuppel, erinnert dabei etwas an die Gunner-Sequenz in FarCry. Dabei werden wir verfolgt von einem riesigen Vierbeiner, der unzerstörbar ist.
Gefolgt von einer Kampfsequenz, in der wir einen Hightech-Jet fliegen.
Letztendlich der Showdown auf einem Flugzeugträger, wo wir in trügerischer Sicherheit Bericht erstattet hatten.
Genial.
-Gegner: Machen wir es kurz. Koreaner sollten sich ein paar Söldner anheuern. Mit zwei Granaten kann man dutzende von Leuten abmurksen: Granate werfen, sie sehen einen nicht, sehen sich den Ruß-Fleck an und die zweite Granate an selber Stelle legt sie um. Ausserdem lassen sie sich viel zu Leicht mit der Tarnung verarschen.
Die Aliens mit ihrer 3D-KI sind schon schlauer, suchen hinter Wipfeln oder Rauchfahnen und sind damit schwerer abzuknallen.
Die Infanterie-Alien-Drohnen sind in ihrem Angriffsmuster den Primaten-Trigenen unglaublich ähnlich.
Grafisch machen die Viecher auch um einiges mehr her und ausser den fliegenden Heinis, die aussehen wie die Matrix-Squiddies mit Überbiss und in Blau, sind die auch recht kreativ gestaltet.
Naja, man könnte jetzt noch sagen, die Aliens im Raumschiff sehen aus wie die böse Version der Freunde aus "Abyss" und lassen sich wie die Koreaner mit Granaten liquidieren, aber das sei mal nur hinten angemerkt.
-Fahrzeuge: Es gibt mir einen Tick zu viele Jeep-Versionen, aber der Rest ist gut. Der futuristische VTOL und die Panzer mit den Extra-Waffen(Gauss, TAC oder Singularity) bringen ein wenig Würze rein.
Auch wenn sich der VTOL ein wenig steuert wie eine betrunkene Abrissbirne.
Die verbesserten Schadensmodelle sind super.
Jetzt bitte nicht über Bugs, Performance und versprochene Inhalte rummeckern, das hatten wir schon in etlichen anderen Threads, die damit auch nichts zu tun hatten.
Es geht hier nur um den im Spiel enthaltenen Inhalt(Grafik, Story, Waffen, Levelaufbau, Gegner, Fahrzeuge).
Denkt euch einfach, ihr hättet von beiden Spielen vorher nie was gehört und sie beide zu ihrem jeweiligen Veröffentlichungsdatum spielen können.
Kurz meine Meinung mit beiden Begründungen, da ich mir FarCry letztens für nen Zehner im Mediamarkt geholt habe:
FarCry:
-Grafik: Zu seiner Zeit grafisch bahnbrechend, auch wenn es mir jetzt eher steril und trocken vorkommt. Von daher bin ich vielleicht etwas voreingenommen.
-Story: Ein wahnsinniger Wissenschaftler spielt mit irren Experimenten herum. Resultat: Mutierte Monster. Wenn man Genforschung durch Dimensionsforschung ersetzt und das ganze auf den Mars legt, ist es ein Doom-Klon: Fazit: Fad.
-Waffen: Viel zu viele Waffen ähnlichen Typs. Besonders die Schnellfeuerwaffen hatten oft keine richtige Daseinsberechtigung, da man nur schnell ein Visier draufgepappt hat, die Magazingröße veränderte und schon war Waffe 2 geboren.
-Levelaufbau: Immer das selbe: Viel zu kleine Inseln, Dschungel und kleine Rasereien mit dem Jeep. Da stachen die Innenlevels und die Bootstour auch nicht sonderlich hervor. Die Söldner-Camps hatten ihren Reiz, da man den Alarm einfach abschalten kann.
-Gegner: Von den Söldnern bin ich begeistert: Sie suchen verdammt schlau Schutz und stechen dabei noch so manchen Crysis-Koreaner aus. Lediglich die nichthumanen Trigene und die Fatboys waren ziemlich lahme Dampfwalzen und Bunny-Hopper.
Allerdings sehen mir die Trigene viel zu sehr aus, als hätte Crytek sich die mal schnell aus Doom kopiert.
-Fahrzeuge: Man hat die Wahl zwischen Boot und Jeep, nicht einmal nen Heli. An sich nicht sonderlich störend und die Jeeps machen irre Spass, aber die Boote steuern sich schwammig. Besonders jämmerlich fand ich die Patroullien-Boote, die für zwei Mann einfach viel zu klein und fitzelig aussahen.
Crysis:
-Grafik: Selten so eine Pracht gesehen. Ich kann mich da eigentlich über nichts beschweren, ausser die Sternfeuer bei den Schnellfeuerwaffen, welche eigentlich nur bei Platzpatronen für Filme auftauchen.(Die Tatsache, dass keine Hardware das abspielen kann, nehmen wir mal ausser Acht). Die Zensur bei den Körpern finde ich da schon vorteilhafter.
-Story: Aliens schlafen auf der Erde und wachen dann auf. Eine Special-Ops-Einheit kommt der Sache auf die Schliche...habe ich noch nicht so oft gehört.
Bisher recht originell(bis darauf, dass das Militär mal wieder gleich den dicksten Hammer draufhaut).
-Waffen: Genial: Jede Waffe hat ihre Daseinsberechtigung.
Die SCAR ist effektiver als die FY71, allerdings nicht, wenn die Branntmunition ins Spiel kommt. Der Raketenwerfer ist lenkbar, genial. Die Shotte lässt sich auch umstellen. Alien-Waffen bringen auch noch mal Wumms rein. Die Sniper ist genial. Und der TAC-Launcher macht auch den dicksten Wumms seit langem.
So ziemlich jeder Schiessprügel lässt sich mit verschiedensten Modulen aufrüsten und anpassen: Granatwerfer, Betäubungspfeil und sogar Laserpointer.
-Levelaufbau: Hammer! Zuerst recht fad: Dschungel, Straßen, Gewässer und ab und zu mal ein Dörfchen mit zerlegbaren Immobilien. Dafür sind die Level relativ freigiebig bei dem Weg, den man einschlagen kann. Aber mal kämpft man gegen Panzer, mal gegen Infanterie, Jeeps, Boote und mal gegen Hubschrauber.
Die letzten Levels sind linear, aber welch Atmo?! Nicht immer die selben Innenlevels mit Türen und dunklen Ecken, sondern ein verwinkeltes, schwereloses Alienschiff mit dreidimensionalen Attacken von halbtransparenten Aliens, während um uns Kriegsgerät gebaut wird.
Dann ein beklemmender Eis-Level, in dem wir unseren Kameraden schützen müssen und gegen starke Alien-Monster kämpfen, immer auf der Suche nach Hitzequellen.
Es folgt die Flucht vom Rande der Energiekuppel, erinnert dabei etwas an die Gunner-Sequenz in FarCry. Dabei werden wir verfolgt von einem riesigen Vierbeiner, der unzerstörbar ist.
Gefolgt von einer Kampfsequenz, in der wir einen Hightech-Jet fliegen.
Letztendlich der Showdown auf einem Flugzeugträger, wo wir in trügerischer Sicherheit Bericht erstattet hatten.
Genial.
-Gegner: Machen wir es kurz. Koreaner sollten sich ein paar Söldner anheuern. Mit zwei Granaten kann man dutzende von Leuten abmurksen: Granate werfen, sie sehen einen nicht, sehen sich den Ruß-Fleck an und die zweite Granate an selber Stelle legt sie um. Ausserdem lassen sie sich viel zu Leicht mit der Tarnung verarschen.
Die Aliens mit ihrer 3D-KI sind schon schlauer, suchen hinter Wipfeln oder Rauchfahnen und sind damit schwerer abzuknallen.
Die Infanterie-Alien-Drohnen sind in ihrem Angriffsmuster den Primaten-Trigenen unglaublich ähnlich.
Grafisch machen die Viecher auch um einiges mehr her und ausser den fliegenden Heinis, die aussehen wie die Matrix-Squiddies mit Überbiss und in Blau, sind die auch recht kreativ gestaltet.
Naja, man könnte jetzt noch sagen, die Aliens im Raumschiff sehen aus wie die böse Version der Freunde aus "Abyss" und lassen sich wie die Koreaner mit Granaten liquidieren, aber das sei mal nur hinten angemerkt.
-Fahrzeuge: Es gibt mir einen Tick zu viele Jeep-Versionen, aber der Rest ist gut. Der futuristische VTOL und die Panzer mit den Extra-Waffen(Gauss, TAC oder Singularity) bringen ein wenig Würze rein.
Auch wenn sich der VTOL ein wenig steuert wie eine betrunkene Abrissbirne.
Die verbesserten Schadensmodelle sind super.