Also mein Traumspiel wäre auf jeden Fall ein MMORPG, aber mit ein paar Unterschieden.
Das Spiel würde im 2.Weltkrieg spielen, jeder Spieler kann sich einem Land anschließen, das sich im Krieg befindet. Dann kann man dort in einer Art Leiter aufsteigen. Erst die Mannschaftdienstgrade, wo man aus der Egoperspektive kämpft, dannach Unteroffiziere. Dort sieht man dann seine Gruppe und kann mit ihr operieren. Anschließend dann die Offiziere, die mehrer Einheiten befehligen können, wie es halt wirklich auch war. Man müsste auch in den Generalstab usw. aufsteigen können. Der Clou wäre, dass man bei entsprechender Leistung auch in die Wirtschaft, Entwicklung, Außenpolitik und alles was zu einem Staat gehört, gehen könnte. An der Spitze sitzt eine Art Rat, der das Land leitet.
In einer Befehlskette gehen die Befehle nach unten durch, bis der Soldat ganz unten seinen Befehl zum Kampf erhält, oder sein Essen oder Nachschub bekommt, eben alles sehr umfangreich.
Die Masse sollten zwar Soldaten sein, aber die Entscheidungen der oberen Positionen entscheiden über Sieg oder Niederlage. Die Wirtschaft muss laufen, die Rüstung, die Moral muss stimmen. Bündnisse können neue Situationen schaffen. Die Truppenbewegungen müssen strategisch sein. Da es bei Schlachten auch wirklich Sieger und Verlierer geben muss, gibt es keinen Respawn, nach dem Tod wird man durch Nachschub einer neuen Kampfgruppe zugteilt, das muss aber etwas dauern.
Irgendwann wäre das Spiel halt leider vorbei, wenn eine Macht gut ist, wird sie alle anderen besiegen. Dann fängt es halt von vorne an. Beförderungen muss man nicht annehmen.
Eigentlich versuche ich nur einen Shooter/Strategiespiel zu erdenken, der der Realität so sehr ähnelt, wie nur möglich. Irgendwie kann sich dann aber etwas zu sehr an Spiel binden (Suchtpotential). Dahinter steht das Interesse, einen Krieg zu erleben, ohne ihn erleiden zu müssen.


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