Nachdem gestern seit langer Zeit
der erste Trailer zu
Duke Nukem Forever erschienen ist, scheinen sich auch die Zungen bei 3D Realms zu lockern. Scott Miller
bestätigte, dass der Shooter sowohl auf dem PC als auch auf diversen Konsolen erscheint. George Broussard, Lead Designer von
Duke Nukem Forever, beantwortet sogar einige Fragen der Fans.
Frage: Welche Engine nutzt ihr?
Broussard: Wir nutzen eine stark modifizierte
Unreal-Engine. Nachdem
Unreal 2 auf den Markt kam haben wir angefangen, den Renderer komplett umzuschreiben. Es ist eine moderne Engine geworden.
Frage: Nachdem der Titel nun so lange in Entwicklung war, wird es trotzdem noch ein "langes" Spiel sein oder wird es eher eine kurze Erfahrung wie
Prey? Nach 10 Jahren Entwicklungszeit können wir uns doch auf ein wirklich langes Spiel mit einem tollen Multiplayer-Modus freuen oder?
Broussard: Das Spiel unterlag keiner kontinuierlichen Entwicklung. Wir starteten drei oder mehr Mal von vorne. Die momentane (und letzte) Version ist aus 2004. Was die Spielzeit anbelangt sollten wir ähnlich liegen wie Konkurrenzprodukte.
Frage: Wie lange braucht ihr, um einen Charakter oder ein Monster zu modellieren und ins Spiel zu bringen?
Broussard: Sechs Wochen.
Frage: Welches ist dein bisher liebster Abschnitt im Spiel?
Broussard: Ich liebe die Umgebungs-Puzzle und Köpfe und Arme von Monstern abzuballern.
Frage: Bereut ihr es, die lange Stille gebrochen zu haben?
Broussard: Wir müssen ja irgendwo beginnen. Wir bereuen nichts. Würden wir bei uns irgendetwas bereuen, könnten wir uns auch direkt vom nächstgelegenen Dach stürzen.
Frage: Wird Umgebungsinteraktivität ein großer Punkt in der Feature-Liste des Spiels?
Broussard: Ein großer, sehr großer Punkt, ja.
Frage: Wie viele Dialoge nehmt ihr für den Duke auf?
Broussard: Wir werden deifinitiv "I'm gonna kill you old school" aufnehmen.
Das komplette englischsprachige Interview finden Sie
hier.