Sorry, aber das ist Unsinn, weil:
1.) Der Verkauf innerhalb von Deutschlad nur einen Bruchteil der weltweiten Verkäufe ausmacht. FarCry war ein großer wirtschaftlicher Erfolg, sonst wären Crytek jetzt nicht das, was sie heute sind.
2.) Es kein Problem gewesen wäre, zwei Versionen auf den Markt zu bringen, wie das bei fast allen anderen Shootern passiert (Eine für Deuschland und eine für den Rest der Welt).
3.) Eine ganze Reihe von Spielen auch in der geschnittenen deutschen Version härter sind.
Wenn, liegt es daran, dass Crytek eine in Deutschland ansässige Firma ist, die Stolz auf ihre Erfolge und ihr Ansehen ist. In den vergangenen zwei Jahren wurde jedoch immer wieder Crysis als Beispiel für die aktuelle Gewalt in Shootern herangezogen, insbesondere vom Realismus her (Die hatten nach den ersten Ankündigungen ganz andere Dinge geplant). Ich erinnere mich noch an zahlreiche Artikel hierzu. Nicht umsonst gab es öfter Andeutungen von Crytek ggf. ins Ausland zu gehen.
Ich glaube aber nicht, dass sie das wirklich wollen. Dazu kommen z. B. Lizenzvereinbarungen mit Universitäten. Ich denke daher, es ist der Ruf und nicht das Geld, warum Crysis so "gezähmt" ist.
Schade, ich fand die Härte von FarCry war wie das Salz in der Suppe. Crysis hat zwar die besten Zutaten ... aber es wirkt ein wenig lasch.
... und warum kann man nicht wie bei FarCry durch dünne Hüttenwände schiessen ... ist das auch zu Gewalttätig???

