Electronic Arts: Der PC wird die wichtigste Plattform
Der Chef von EA Games, Frank Gibeau, geht davon aus, dass die Zukunft des Publishers in den PC-Spielen liegt. Zwar verkaufen sie sich im Laden eher schlecht, dafür funktioniert das Geschäft mit Downloads "großartig".
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Gamasutra' erklärte Gibeau, dass der PC eine sehr große Nutzerbasis aufweist. Bei den Spiele-Downloads sieht er den Vorteil, dass es deutlich bessere Gewinnspannen gibt und man flexibler agieren kann. "Aus unserer Perspektive ist das eine sehr gesunde Plattform. Es ist vorhersehbar, dass es unsere größte Plattform werden wird", sagte der EA Games-Chef.
Electronic Arts betrachtet Asien als Vorbild. Dort ist es bereits sehr verbreitet, dass Spiele kostenlos zum Download angeboten werden und in ihren Grundzügen auch ohne zusätzliche
Gebühren genutzt werden können. Ab einem gewissen Punkt kommen jedoch Kosten auf die Spieler zu, beispielsweise um weiter im Level aufsteigen oder neue Extras nutzen zu können.
Gibeau schließt sich dem Unternehmenschef John Ricitiello an, der die Spielebranche derzeit im Umbruch sieht. Electronic Arts ist laut Gibeau in einer guten Position, um davon zu profitieren. Der Trend geht in Richtung Online-Dienste - Spiele, die man im Laden kauft und dann ein Mal durchspielt, gehören in Zukunft wohl der Vergangenheit an.