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Crysis Kurzgeschichte
Hey Jungs.
Ich habe vor Jahren mal Kurzgeschichten über Battletech und Quake geschrieben. Auch mit sehr großem Anklang bei der Community.
Seit einiger Zeit überlege ich mir ob es sich vielleicht auch lohnen würde mal diverse Kurzgeschichten aus dem Crysis Universum zu schreiben. Ich spiele das Spiel seit der ersten Stunde und sehe sehr viel Potenzial in der Story selber. Auch wenn nicht immer sehr viel rüberkommt.
Letzendlich habe ich mal angefangen eine kleine Story zu schrieben wie sich das Raptor Team zusammengefunden hat. Es ist alles noch in der Anfangsphase und hier stelle ich nur einen kleinen Teil des Anfangs vor.
Letzendlich möchte ich natürlich wissen ob so etwas von der Community überhaupt angenommen werden würde. oder ob es schon zig Leute vor mir versucht haben !Denn nur für mich wäre das etwas zuviel Arbeit.
Auch möchte ich darauf hinweisen das ich kein professioneller Author bin oder auf jeden kleinen Rechtschreibfehler achte. Das alles entsteht nur aus meiner Leidenschaft Welten zu erforschen und sie zu vergrößern. Und natürlich an der Lust zu schreiben. Aber ohne Leser brauche ich nicht zu schreiben.
Meine Story fängt halt an wie Nomad ins Raptor Team geholt wird und die ersten Anfänge mit dem Nanosuite. Viele Sachen werde ich mir ausdenken und auch in die Technik des Nanosuite eingehen.
Also wenn Interesse besteht , schreibe ich gerne weiter und gemeinsam können wir dann die Crysiswelt etwas größer gestalten.
Hier nun ein klitzekleiner Vorgeschmack auf eine womögliche kleine Story wie es sich vielleicht zugetragen haben mag! :)
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Kandahar, Afghanistan
Ein kleines Lokal nahe der Hauptstraße
„An diese Hitze werde ich mich nie gewöhnen. Diese verdammte Hitze“ .
Farids Gedanken schweiften ab. Vor 4 Stunden hatte er seinen Job als Kellner in dem kleinen Lokal angetreten! Er servierte Getränke und Mahlzeiten und kümmerte sich um die Gäste. Heute war nicht wirklich viel los, was ihn etwas unruhig werden ließ. Denn gerade heute erwartete das kleine Lokal namens „fī ṣiḥatik“ einen besonderen Gast. Ahmed Abu Salama, ein berüchtigter Milizführer , auch Schlächter von Kandahar genannt, hat sich heute zum Mittagessen angemeldet. Für Farid war das aus 2 Gründen ein sehr wichtiger Besuch. Er hat eine Menge Geld dafür bezahlt um seinen Dienst mit seinem Kollegen zu tauschen , um gerade heute den reservierten Tisch für Abu Salama bedienen zu dürfen und der zweite Grund ist das Farid nicht der ist für den er sich seit 4 Monaten in dieser Stadt ausgibt. Seit Monaten lebt er Undercover in Kandahar. Hat seine Kontakte geknüpft und wirkte nach aussen wie ein junger schüchterner Mann Anfang Dreißig , der nur ein wenig Geld verdienen möchte. Ein üppiger Bart ziert mittlerweile sein Gesicht und seine Kleidung stammt vom Bekleidungsladen gleich um die Ecke.
Hinter der Fassade war er aber ein Special Forces Soldat namens Jake“Nomad“Dunn, der einen Auftrag zu erledigen hat. Die Eliminierung von Ahmed Abu Salama. Monatelang hat er auf diesen Tag hingearbeitet. Ungewiss wann Abu Salama sich hier wieder blicken lässt , ungewiss wie lange sein Deckmantel noch halten würde. Er hatte keine Waffen. Die wären hier zu auffällig gewesen , also musste er, wie so oft in seinem Leben als Soldat, improvisieren. Er hatte sich von seinem CIA Kontaktmann eine kleine Dosis Gift auf Aspartame Basis organisiert. Natürlich hatte er auch Zugriff auf diverse Messer und in seiner Wohnung lag eine Colt 1911 Halbautomatik, aber in seinem Plan war kein Heldentod durch ein effektvolle Eliminierung der Zielperson vorgesehen! Die Mission sollte leise und tödlich ablaufen. Wenn alles glatt gehen würde , trifft er sich noch am gleichen Abend mit seinem Kontaktmann und gemeinsam würden sie die Stadt verlassen! Wenn alles nach Plan läuft. Aber wie oft funktioniert das schon. Noch 2 Stunden bis seine Zielperson eintrifft.
Nomad widmete sich wieder den Gläsern die er gerade polierte und versank wieder in seine Gedanken. Er erinnerte sich wie er in diese Situation überhaupt reingeraten ist. Denn vor 8 Monaten war er noch ein ganz normaler Soldat im 75. Ranger Regiment. Denn das hier war nicht eine Mission von vielen. Es war ein Test. Es war eine Prüfung ob er befähigt ist , ein stolzes Mitglied der 1st Special Forces Operational Detachment zu werden. Der Delta Force! Der besten Special Forces Einheit der amerikanischen Streitkräfte!
8 Monate zuvor…..
Fort Benning, Georgia
„ Sind sie Dunn?“
Lt. Jake Dunn öffnete die Augen und wurde von der tiefen Stimme die nach seinem Namen fragte, brutal geweckt. Er hatte gerade versucht ein kleines Nickerchen zu machen. Nach dem anstrengenden Training am Morgen immer eine willkommene Abwechslung.
„ Ich habe sie etwas gefragt Soldat!“ fragte die dunkle Stimme nochmals mit Nachdruck!
„Ja ich bin Lt Dunn“ erwiderte er in einem etwas benommen Tonfall „ Wie kann ich Ihnen helfen?!“ Langsam setzte er sich auf und sein Blick wurde klarer. Vor ihm standen 2 riesige schwarze Männer und fixierten ihn mit eisigen Augen. Sie trugen beide normale Kampfuniformen aber keine Rangabzeichen. Was Blake etwas seltsam vorkam, da hochrangige Offiziere gerne mit ihrem Rang spielten.
„Stehen sie auf und folgen sie mir! Sie bekommen noch weitere Befehle!“ sagte der vordere der 2 Männer. Beide hatten Glatzen und einige Narben am Kopf. Viele Schwarze in seiner Einheit tragen Glatze, das ist nichts außergewöhnliches. Aber die Narben der beiden Soldaten am Kopf waren vollkommen identisch! Außerdem wusste er nicht warum er 2 wildfremden Menschen überhaupt einfach so folgen sollte.
„ Warum sollte ich das tun ?! Wer sind sie überhaupt?! Ihren Rang, Namen und Auftrag ?“ sagte er mittlerweile in einem wacheren und provozierenden Tonfall!
„ Mein Name ist Mjr Laurence Barnes und das hier ist Lt Martin Hawker. US Special Forces. Ich bitte sie nochmals uns zu folgen!“
US Special Forces bedeutete immer Ärger. Das wusste Dunn. Die Jungs waren hart und haben schon eine Menge erlebt. Aber was wollten sie nun von ihm?! „ Also gut, ich komme mit“ antwortete er nur.
Barnes und Hawker eskortierten ihn kommentarlos zum Aufenthaltsraum seiner Kompanie. Dort baten sie ihn an einem Tisch zu setzen und überreichten ihm einen Schrieb!
Endlich löste Barnes sein Schweigen “Sie sind mit sofortiger Wirkung zum Auswahlverfahren für das 1st SFOD-D eingeteilt. Sie haben 1 Stunde Zeit ihre Sachen zu packen! Ihren Angehörigen, Freunden und Kameraden verraten sie nicht wo sie hinfahren oder weshalb. Sie dürfen ab dem jetzigen Zeitpunkt mit keinem über ihre neue Befehle kommunizieren. Alle nötigen bürokratischen Anträge wurden schon ausgefüllt und ihre Vorgesetzten wurden über ihre Abwesenheit informiert. Abfahrt ist um 1500 vor diesem Gebäude. Solange werden Lt Hawker oder ich ihnen bei ihren Vorbereitungen helfen und sicher stellen das sie mit niemanden in Kontakt treten. Alle weiteren Fragen werden in Fort Bragg beantwortet Ich bitte sie nun sich zu beeilen“
Dunn schaute fassungslos in Barnes Gesicht. Die Delta Force. Man bewirbt sich nicht bei der Delta Force. Man wird auserwählt. Das wusste er . Aber niemals hätte er es für möglich gehalten auserwählt zu werden. Aber seine Befehle in dem Brief vor ihm waren eindeutig. „ Sir nein Sir. Ich werde in 45 Minuten abfahrtbereit sein." Er sprang hoch und ging zu seinem Spind um seine Sachen zu packen.
Mjr Barnes sah ihm hinterher. Ob er die nächsten Worte sarkastisch meinte oder Dunn nur anfeuern wollte war ihm noch unklar. Auf jeden Fall kommentierte Barnes das schnelle Handeln von Dunn ausdruckslos mit folgenden Worten:“ Wenn sie mich beindrucken wollen , schaffen sie es in 30 Minuten“..................................
Kandahar
In dem kleinen Lokal fī ṣiḥatik
Dunn wurde aus seinen Gedanken gerissen als sich die Ladentür öffnete und 2 Personen eintrafen. Er schaute auf seine Uhr und bemerkte das Abu Salama in ca. 30 Minuten eintreffen würde. Und je mehr Leute in dem Lokal waren umso sicherer war er in der darauf folgenden Aufregung!
Er begrüßte die Männer mit einem Lächeln und brachte sie zu einem freien Tisch ! Die 2 Männer bedankten sich und bestellten beide ein Glas Wasser. Vielleicht bildete sich Nomad das nur ein , aber die Männer wirkten etwas nervös auf ihn. Zu nervös für eine schlichte Wasserbestellung!
Seine Soldatensinne wurden etwas wachsamer , denn er wollte keinen Zwischenfall bei seiner Mission, die eh schon von vielen Variablen und Unsicherheiten getragen wurde.
Als er zurück aus der Küche kam um den beiden Gästen ihr Wasser zu bringen betraten 2 weitere Männer das Lokal . Auch hier hatte Nomad den Eindruck das sich die 4 einzigen Gäste untereinander kannten, denn sie tauschten miteinander kurzzeitig Blicke aus, die man als sehr angespannt und nervös betiteln konnte. Abu Salama war ein verhasster Mann in Kandahar. Und Nomad war sich sicher das es genug Gruppierungen gab , die seinen Tod wollten. Letztendlich zählt nur der Erfolg. Und wenn die Männer wirklich nur zufällig hier waren, dann würde er seinen Job so erledigen wie er es geplant hat. Im Falle das Murphys Gesetz eintreten würde, findet er schon einen Weg zu improvisieren!
Auch die 2 Männer bestellten nur ein Glas Wasser. Das erste was Nomad in den Sinn kam war, sollten sie wirklich Attentäter sein, sie sehr schlecht ausgebildet sind. Denn wenn eine kleine Gruppe auf so engem Raum zusammen arbeitet sollte man sich wenigstens darüber im klaren sein das nicht jeder das gleiche bestellt und dann auch noch so etwas auffällig normales wie ein Wasser. Aber vermutlich hat keiner der Attentäter damit gerechnet das ihnen jemand auf die Schliche kam. Denn wer war er schon ?! Ein kleiner unbedeutender Kellner in einem kleinen Lokal indem zufällig heute einer der meistgehassten Menschen Afghanistans zu Mittagessen speist. Er war ein Kollateralschaden! Unwichtig für die 4 vermeintlichen Attentäter.
Nomads Sinne waren wie angespannt. Vielleicht bildete er sich das alles auch nur ein, aber irgendwas stimmte nicht mit seinen Gästen. Zwanzig Minuten später waren noch 5 weitere Gäste eingetroffen , die sich aber recht harmlos verhielten , so das Nomad nicht der Meinung war das sie eine Gefahr für seine Mission darstellten. Ein junges Pärchen war wohl auf Liebesurlaub und wollte kurz vor ihrem Flug noch ihre Bäuche vollschlagen. Sie hatten sich in die hintere Ecke mit ihren 2 Koffern und ihren lasziven Liebesblicken verkrochen! Auf der anderen Seite war eine kleine Familie die ebenfalls nur zu Mittag essen wollte und sich nicht um das Geschehen im Lokal kümmerte.
Aber diese 4 Gäste ließen ihm keine Ruhe . Je näher der Termin für Abu Salamas Mittagessen kam umso verschwitzter wirkten ihre Gesichter und zitterten ihre Hände.
Nomad versuchte die Küchenaufenthalte so kurz wie möglich zu halten, sehr zum Unwohl des Koches, der sich seine bissigen Kommentare nicht sparen konnte . Aber Nomad hörte nur mit einem Ohr hin. Plötzlich fuhren 2 Limousinen vor. Aus der vorderen stiegen 5 bewaffnete großgewachsenen Männer in Anzügen aus die sofort die Umgebung sondierten. Nachdem das Terrain vermeintlich sicher war , stieg er aus. Abu Salama. Bisher hatte Nomad nur Fotos von seiner Zielperson gesehen. Aber nun hatte er das Ziel direkt vor Augen. Umgeben von neun, bis an die Zähne bewaffneten, Bodyguards.
Er müsste sich beeilen wenn er das Getränk mit dem Gift serviert hat. Schnell aus der Hintertür verschwinden und Fersengeld geben. Denn mit 9 bewaffneten Männern wollte er sich heute auf keinen Fall anlegen
Die Tür wurde geöffnet und ein Bodyguard kam direkt auf ihn zu. Abu Salama blieb mit seiner Eskorte im Eingangsbereich stehen.
„ Wir haben ein Tisch reserviert. Auf den Namen Abdalla. „ Natürlich hat Abu Salama nicht seinen echten Namen angegeben. Vielmehr hat die CIA herausgefunden das er diesen Decknamen nur heute und nur für dieses Lokal benutzt. Nomad wusste nicht wie die CIA immer an solche Infos kommt aber offensichtlich war sie nicht die einzige Organisation die diese Information bekommen hat.
„ Ja natürlich. Folgen sie mir bitte. „ antwortete Nomad. Er begleitete die Gruppe , die sich mittlerweile aufgelöst hat und mittlerweile nur noch aus Abu Salama und 2 Bodyguards bestand , zu ihrem Tisch in die vordere Ecke des Lokals. Die restliche Eskorte sicherte wieder den Bereich vor dem Lokal. Nachdem er die Bestellung aufgenommen hatte , trat er seinen Weg wieder zur Küche an. Gleichzeitig bemerkte er wie die 4 vermeintlichen Attentäter mittlerweile mit den Nerven vollkommen am Ende waren. Auch die Bodyguards bemerkten die offensichtliche Nervosität der Männer und wurden etwas unruhig. Sie steckten ihre Köpfe zusammen und beredeten wohl gerade was mit den 4 Männern los ist und ob sie eine potenzielle Gefahr sind.
Nomad musste sich beeilen. Wenn die Situation eskalieren würde und die Attentäter nicht in der Lage waren ihre Mission erfolgreich zu Ende zu bringen, was anhand ihrer offensichtlichen Unfähigkeit mehr als nur eine Vermutung war, würde Abu Salama sofort das Lokal verlassen und für die nächsten Monate in irgendeiner Höhle verschwinden.
Der Koch kam kaum mit, als Nomad die Bestellung weiter gab und fluchte gleichzeitig lauthals darüber das er einfach kein gutes Personal mehr findet. Aber Nomad wollte so schnell wie möglich wieder ins Lokal, um die Situation einschätzen zu können. Als er in den Hauptraum kam sah er auch schon wie ein Bodyguard sich dem Tisch der 2 vermeintlichen Attentäter näherte. Er fragte die beiden etwas was Nomad aus seiner Position nicht hören konnte, also näherte er sich dem Tisch langsam um nachzufragen ob alles in Ordnung sei! Als er in Hörweite war standen alle 4 Männer auf und einer fing mit zittriger und unterwerfender Stimme an zu sprechen:“ Ja wir haben etwas zu sagen. Oh großer Abu Salama. Ihr habt vor 2 Monaten meinen Bruder und seine Familie aus ihren Betten gerissen weil ihr glaubtet das sie Verräter wären und euch hintergangen haben. Ihr haltet sie immer noch gefangen , Dabei müsste euch doch mittlerweile klar sein das sie nichts dergleichen getan haben ! Ich bin heute hier hergekommen um euch zu bitten sie frei zu lassen. Wir haben Geld organisiert um sie frei zu kaufen“. Der Mann zog einen kleinen Geldbeutel unter seinen Umhang vor und die Bodyguards richteten sofort ihre Waffen auf ihn. Er hatte Glück das er wirklich den Eindruck machte als ob er jeden Moment zusammenbricht , ansonsten wäre er wohl nicht mehr am stehen.
Abu Salam nahm das Geld entgegen“ Sieht nicht gerade nach einem Vermögen aus. Aber was kann man von euch Bauern schon verlangen“ Gleichzeitig steckte er das Geld in seine Taschen.
Nomad wich wieder ein wenig zurück hinter die Theke. Denn jetzt war nicht der richtige Zeitpunkt um diese Situation zu stören. Die Bodyguards waren auf der Hut und da wollte er auf keinen Fall Abu Salama in seinem Gespräch mit dem Einheimischen stören.
Abu Salama wandte sich wieder dem Bauern zu:“ Ich erinner mich an deinen Bruder und seiner Familie. Sie haben mich von vorne bis hinten nur belogen. Naja. Was solls. Ich danke dir für das Geld . Aber dein Bruder und seine Familie sind schon lange tot. Aber für ein bisschen mehr Geld verrate ich dir wo ihre Leichen liegen“ . Das Lachen was aus Abu Salamas Mund wich ekelte Nomad an. Vermutlich genauso wie dem armen Bauern , der nun da stand und fassungslos mitanhören musste wie er ausgelacht wurde.
Und dann passierten mehrere Dinge gleichzeitig. Beide Autos vor der Tür explodierten und die Bodyguards die sich draussen postiert hatten wurden in tausend Stücke gerissen. Gleichzeitig kamen Maschinenpistolenschüsse aus dem hinteren Lokal und trafen Abu Salama, seine Bodyguards und die 4 Bauern vor Nomads Augen. Instinktiv suchte er Deckung hinter der Theke. Die Schüssen hörten nicht auf und er wagte einen Blick über die Theke um heraus zu finden wer dort schoss. Und dann sah er es. Das vermeintliche Liebespaar hatte wohl einige MPs in ihrem Koffer versteckt und haben auf Abu Salama gewartet. Nomad wäre nicht im Leben darauf gekommen das dieses Pärchen das wahre Attentatskommando ist. Offensichtlich Profis, die wussten wie man sich unbemerkt an ihre Zielperson heranschleicht. Die Familie die dem Pärchen gegenüber saß suchte Deckung unter dem Tisch und Nomad hoffte das die Attentäter die Familie auch in Ruhe ließ. Denn auf die Bauern haben sie nicht wirklich Rücksicht genommen und wenn das Pärchen keine Zeugen gebrauchen konnte , wäre auch Nomad der Situation hilflos ausgeliefert. Er würde bei dem ersten Schuss auf die Familie zusehen das er durch die Küche entkommt.
Gott sei Dank verliess das Pärchen aber das Lokal nachdem ihre Magazine leer geschossen waren. Nomad war erleichtert das der Familie nichts zugestoßen ist und kam langsam hinter der Theke hervor. Draussen fuhr ein alter Lieferwagen vor und holte das Attentatspärchen ab. Als die 2 in den Lieferwagen stiegen konnte Nomad noch sehen wie ein Mann im Inneren des Lastwagen eine Panzerfaust hielt. Hier waren definitiv Profis am Werke.
Aber auch Profis machen hin und wieder Fehler. Denn als Nomad sich dem Tisch näherte unter dem Abu Salama lag und scheinbar tot war, sah Nomad noch kleine Bewegungen in seinen Beinen. Er fühlte den Puls und tatsächlich war Abu Salama noch am Leben. Nomad nahm dem toten Bodyguard der rechts vor ihm lag seine AK ab und feuerte 2 Schuss in den Kopf von Abu Salama. Nun war seine Mission erledigt. Draussen hörte er schon Polizeisirenen und mit einem Satz drehte er sich um, lief durch die Küche, vorbei an dem verängstigtem Koch der im Türrahmen stand und lief auf direktem Wege zum vereinbartem Treffpunkt!
Vielleicht war die Mission nicht nach Plan gelaufen. Aber sie war erfolgreich. Und das war das Wichtigste. Im Hot Wash Debriefing würde er die Situation so schildern wie sie war. Und entweder reichte es für die Delta Force oder nicht. Lt. Jake Dunn war auf jeden Fall froh dieses Loch endlich verlassen zu dürfen.....................................
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Die Story hast du sehr gut geschrieben. Vorallem das du dir die Mühe gemacht hast!
Verdienst ein Danke von mir :grin:
Weiter so! :)
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Ich kann nur sagen: Wahnsinn.
Ist richtig gut =) Hoffe auf eine Fortsetzung, mich hat sofort nach den ersten Sätzen das Lesefieber gepackt xD.
mach auf jeden Fall weiter =)
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Super Arbeit!
Will auf jeden fall mehr!
:)
Man konnte sich perfekt in Nomad reinversetzen, einfach einzigartig!
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tolle geschiochte und super geschrieben ;) würde mich über noch mehr freuen danke dir
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Echt unglaublich ! ! !
Deine Geschichte ist echt unglaublich !!
Deinen Schreibstiel find ich richtig gut ..
Die Geschichte ließt sich wie ein Film.. echt gelungen .
Ich freu mich schon auf die Fortsetzung ..
Tarik
Wann gibts die Fortsetzung?? :) :) :)
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Mehr mehr mehr mehr mehr mehr mehr mehr mehr!!!!
Sehr schön geschrieben!
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Vielen Dank Jungs. Ich habe mal die Story erweitert. Weitere Elemente werde ich aber nicht einfügen sondern direkt hier antworten.
Wartet erstmal ab bis ich zum Nanosuite komme :)
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Der Nano... Hast ne PM
(Nicht was du denkst)
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Nomad erreichte den Treffpunkt 30 Minuten vor vereinbarter Zeit. Der Treffpunkt war ein alter Hinterhof der vollstand mit Müll und Mülltonnen. Jake suchte sich einen Platz hinter einer Reihe Tonnen und setzte sich hin. Sein Kontaktmann hörte auf den Codenamen “SnakeEater“ und hat ihm ausdrücklich darauf hingewiesen das er nur 5 Minuten an dem Treffpunkt auf ihn warten würde. Also war er sehr froh das er eher als erwartet hier war und sich noch etwas ausruhen konnte. Auch wenn er gerade nicht viel Ruhe finden konnte.
Jake versuchte sich etwas zu entspannen und erwischte sich wie er wieder in alte Erinnerungen schwelgte.
Fort Bragg
6 Monate vorher
Lt. Dunn hat schon eine Menge erlebt aber der Stressfaktor bei der 1st SFOD-D war extrem. Ständig musste man umdenken und improvisieren. Heute war ein Waffentraining dran. Man sollte eine defekte Verschlusskappe einer AK47 provisorisch reparieren mithilfe von ein wenig Müll das willkürlich in dem Zimmer verteilt wurde. An für sich eine recht entspannte Übung wenn nicht gleichzeitig das Zimmer mit scharfer Munition beschossen werden würde. Dazu kommt noch das die Ausbilder einem nur 4 Minuten Zeit gegeben haben das Problem zu lösen. Aber das Schlimmste an der ganzen Sache war, das es Teamtraining war und man ihm Sean O Neil zugeteilt hat. Er und O Neil waren alles andere als Freunde. Es haben sich zwar unter den Deltakadetten nicht wirklich Freundschaften entwickelt aber die Antipathie von Dunn und O Neil war überall bekannt. Dunn vermutete das gerade deswegen die Ausbilder die 2 Streithähne zusammengesteckt haben.
Aber das war O Neil egal. Er war aus Dunns Sicht ein absoluter Egoist der nicht im geringsten teamfähig war und permanent nur Ärger machte. Er war ein ausgezeichneter Soldat mit seinen Orden und Erfahrungen , aber letztendlich auch ein Unruhestifter. Vermutlich denkt O Neil genauso über ihn. Aber das tat gerade alles nichts zur Sache. Um ihn herum prallten die Geschosse in die Wand und er versuchte in dem vermüllten Zimmer eine Möglichkeit zu finden die Verschlusskappe zu reparieren. O Neil suchte ebenfalls auf dem Boden und hatte offensichtlich mehr Erfolg. Er kam zurück zur AK gekrochen und fing gleich an die Waffe zu reparieren. Leider war O Neil nicht gerade der Feinmotoriker und Dunn bot seine Hilfe an. O Neil grinste ihn nur boshaft an und meinte das Dunns Hilfe hier nicht notwendig war. Der Fehler den O Neil beging war offensichtlich. Die Geschosse zischten über ihre Köpfe und Dunn versuchte mit Nachdruck O Neil zu erklären wie er das Ersatzteil einsetzen sollte. Leider ohne Erfolg. Plötzlich wurden die Türen eingetreten und der Raum wurde von Soldaten gestürmt. Mit erhobenen Waffen schossen sie auf Dunn und O Neil. Diesmal Gott sei Dank mit Platzpatronen. Trotzdem war es offensichtlich das sie dieses Training nicht bestanden haben. Die Soldaten nahmen die Masken ab und nun erkannte Dunn das die Soldaten von Mjr Barnes und Sgt Sykes angeführt wurden.
„ Diese Mission ist beendet. Begeben sie sich zurück in die „Höhle“ zum Hot Wash.“ Sagte Barnes in seinem gewohnt enttäuschten Tonfall.
Der Briefing Room der Delta Force wurde umgangssprachlich nur „Die Höhle“ genannt und das HotWash Debriefing wurde bei den Deltas die Nachbesprechung genannt in der jeder kleinste Fehler beanstandet und besprochen wurde. Dunn machte sich keine Hoffnung darüber das Barnes ihn durch die Mangel ziehen würde. So wie er es schon unzählige Male in den Hot Washes getan hat. Dunn und O Neil verließen den Raum und O Neil schaute ihn an als ob er Schuld an dieser Misere wäre. Ja so war O Neil. Er suchte die Fehler immer bei den anderen.
Kandahar
Auf irgendeinem Hinterhof
Nomad wurde in die Realität zurückgebracht als ein roter Nissan Jeep auf den Hinterhof fuhr. „SnakeEater suchte den Hof ab und Nomad kam hinter den Mülltonnen hervor. Er stieg in den Nissan ein und wortlos verliessen sie den Hinterhof und fuhren auf der Hauptstraße Richtung Stadtrand.
SnakeEater fing nach 1o Minuten an zu reden:“ Gute Arbeit Dunn. Meine Kontakte haben bestätigt das sie verantwortlich waren für den Tod von Salama . „
Dunn hatte nicht die geringste Ahnung woher SnakeEater wusste was in dem Lokal vor sich gegangen war, aber er war dankbar für einen Zeugen. „ Danke. Wissen sie schon wer die Attentäter waren ?“ fragte er nach, überzeugt davon, das SnakeEater sowieso wusste was genau im Lokal geschehen ist !
„ Unwichtig wer sie waren. Salama ist tot und wir müssen uns noch nicht mal rechtfertigen , sollte jemand eine Verbindung zu uns feststellen. Wir zeigen einfach mit dem Finger auf irgendwelche Splittergruppen und strecken die Zunge raus. Aber wie gesagt. Alles unwichtig. Sie werden gleich umsteigen in einen anderen Wagen. Ein Freund von mir wird sie zu einem abgelegenen kleinen Flugplatz bringen und dann ab nach Deutschland. Mann erwarte sie da schon. Weitere Einzelheiten erfahren sie dann vor Ort.“
Nomad wusste das das Gespräch damit beendet war. SnakeEater war nicht gerade für seine Gesprächsbereitschaft bekannt und Nomad war froh das er das Land verlassen konnte. Er hatte zwar keine Ahnung warum nach Deutschland, aber er nahm an das es entweder nur eine Zwischenstation war oder man eine neue Mission für ihn hatte. Denn bei der Delta Force gab es selten Wochenenden oder Urlaub. Irgendwas war immer.
6 Stunden später landete das Transportflugzeug auf der US Basis in Frankfurt. Als Nomad die Maschine verließ warteten schon Psycho und Aztek auf ihn. Mittlerweile nutzten die Mitglieder der Deltas untereinander nur ihre Kennnamen. Nomad bekam seinen Namen vor der Mission und seitdem wird er fast ausschließlich so genannt.
Psycho kam mit einem Grinsen auf ihm zu „ Ach der Herr Nomad lässt sich auch nochmal blicken. Wie war denn dein Urlaub in der Sonne. Hast dir ja nen schönen Sonnenbrand geholt.“
Nomad erwiderte das Grinsen und war froh die 2 wiederzusehen. Er stellte fest das mittlerweile auch Psycho und Aztek dieselben Narben an ihren rasierten Köpfen hatten wie Prophet und Jester. So wurden Mjr Barnes und Lt Hawker genannt. Er hat nie nachgefragt woher diese Narben stammen aber nun war er einfach zu neugierig und zu überrascht darüber das mittlerweile auch die 2 solche Narben aufwiesen die offensichtlich viel frischer waren .
„Die Glatze steht dir nicht Psycho“ konterte Dunn. „ Auch wenn das Haar im Alter dünner wird , hättest dir ja nicht gleich alles abschneiden lassen müssen. Ausserdem solltet ihr mal den Friseur wechseln. Offensichtlich schneidet der euch alle an der gleichen Stelle. „
Psycho grinste „ Wenn du aufgehört hast uns hier auf dem Landefeld anzuflirten dann darfst du uns auf unserer Fahrt erzählen wie dein Urlaub war“
Damit gingen die 3 Männer Richtung Ausgang und Nomad fragte wo die Fahrt denn hingehen würde.
Psycho drehte sich, ohne seine Schritte zu verlangsamen um , und mit einem breiten dreckigen Grinsen antwortete er nur:" Zum Friseur“
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mehr mehr mehr xD
schonmal überlegt ein Buch zuschreiben ? du hast echt Talent 8-)
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Wow, wirklich sehr, sehr gut geschrieben !
Bin gespannt, wie du dann die einzelnen level von crysis schreibst...aber das dauert ja noch etwas ;)
nur weiter so :D
mfg
Coaster
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Finde nicht, des es nötig wäre die crysis levels zu beschreiben,
Die bisherigen Geschichten waren doch auch geil,
Warum jetzt mit sowas anfangen?
Aber wenn du (Backet) das bereits geplant hast,
Spricht nichts dagegen
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Ich danke euch :)
Ja ich habe schonmal überlegt ein Buch zu schreiben. Damals stand ich sogar in Kontakt mit ID Software bezüglich meiner Quake Story. Leider wurde aber nie etwas konkretes daraus.
Zu der Story und den Levels.
Ich werde die Levels nicht nachschreieben, das wäre mir zu unkreativ und würde mich zu sehr einengen in meiner Fantasie.
Ich habe aber schon einige Ideen für die Nachgeschichte von Crysis 1. Vielleicht mache ich da weiter.
Vielleicht schreibe ich aber auch die Vorgeschichte zu Crysis 2. Wer weiss. Bei ID gab es damals das Problem das sie die Story und meine Timeline sehr mochten , aber nicht die Notwengigkeit sahen mehr in die Story zu investieren.
Dann nochmal das Thema Nanosuite. Ich konzentriere mich momentan auf den Nanosuite 1. Die Sache ist aber aus meiner Sicht weitaus komplexer als nur eine Uniform die man anzieht und drauf los schiesst. Dazu aber mehr im weiteren Storyverlauf.
Der Nanosuite 2 wird komplett eingebracht in die Story. Da wird auch drauf eingegangen warum der NS 2 nicht an seinem Träger gebunden ist. Letzendlich versuche ich halt kleine Infostücke zu einer großen Welt zusammenzubasteln. ob es mir gelingt werden wir sehen. Ich weiss auch das es nur einen gereingen Teil der Community interessiert was um dem Spiel wirklich passiert und es ist fraglich wie "mainstreamtauglich" meine Story wird.
Weiterhin sind einige Sachen sehr gut recherchiert , wie z.B. die Delta Force Ausbildung und der Begriff Hot Wash , der wirklich so genannt wird von den Deltas.
Wer sich über die Deltas informieren möchte , sollte mal das Buch "Kill Bin Laden " lesen was es aber leider nur in englisch gibt.
Meiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt und ich freue mich wenn ich der Crysiscommunity etwas geben kann was sie gerne annimmt und sie begeistert.
Das Problem oder vielleicht auch der Vorteil ist, das Crytek wenig Hintergrundinfos liefert. So hab ich einerseits sehr viel Freiheiten , andererseits wird aber alles über den Haufen geworfen was ich schreibe, wenn Crytek die Story zwischen Teil 1 und 2 anfängt zu schreiben.
Wir werden sehen. Ich schreibe auf jeden Fall weiter!
Ideen habe ich schon für 3 Bücher :)
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ah okay :)
wirst du dann die story von crysis 1 (bis zu den aliens natürlich ^^) weglassen ...oder wie ? ^^
sry dass ich nerv, interessiert mich bloß ;)
mfg
Coaster
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@ backet
schick doch mal deine texte wenn du den teil dazwischen hast an crytek vllt übernehmen sies ;)
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Ein Buch zu Crysis gibt es bereits. Soll aber nicht so toll sein ;)
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Also was Backet hier schreibt, ist toll :!:
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Den Roman von Crysis finde ich auch nicht so pralle weil einfach das Spiel beschrieben wird. Sehr wenig Kreativität drin.
Meine Story handelt eigentlich nur über das Zusammenkommen des Raptor Teams und wie die Soldaten lernen mit dem Nanosuite umzugehen. Die Story endet wohl ca. einem halben Jahr vor dem Alienzwischenfall!
Wenn das beendet ist werde ich wohl anfangen darüber zu schreiben was nach Crysis 1 auf der Insel passiert. Aus meiner Sicht.
Vielleicht mache ich das auch mal und schicke Crytek einen kleinen Entwurf. Da muss man aber schon den Richtigen erwischen , sonst findet mein Schrieb sehr schnell den Weg in den Papierkorb. Muss mich erstmal Schlau machen wer für Communityfragen zuständig ist. Und wenn es nur eine Absicherung ist das ich weiterschreiben darf ohne irgendwelche Copyrights zu verletzen!
Wir werden sehen !
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Die Fahrt führte mit einem alten BMW und Zivilkleidung von der US Basis weg in Richtung Innenstadt.
Nomad hatte sich seinen Bart schon während des Fluges nach Deutschland rasiert und seine Haare wurden auf der US Basis auch wieder auf eine moderne Kurzhaarfrisur geschnitten. Mit den Anzügen sahen Aztek, Psycho und er fast aus wie Banker.
Aztek brach das Schweigen indem er sich an Psycho wandte“ Glaubst du das Prophet den alten Kahlmann ordentlich zur Sau gemacht hat? Es soll wohl ne Menge schief gegangen sein auf seiner letzten Mission. Soviel zur Einsatzbereitschaft des Anzuges.“
„Nicht jetzt . Sonst bekommt Nomad da hinten noch Angst auf dem Rücksitz“ Psycho grinste Nomad im Rückspiegel an.
„ Hey habt ihr etwa Geheimnisse vor mir ?“ feixte Nomad zurück.
Psycho antworte diesmal in einem ernsteren Ton „ Die Welt ist im ständigen Wandel Nomad. Auf jede Veränderung muss reagiert werden. Manchmal mit drastischen und modernen Mitteln. Weisst du warum Prophet dich damals für das Auswahlverfahren ausgesucht hat?!“ Psycho wartete erst gar nicht auf eine Antwort und sprach weiter“ Weil du dich laut deiner Akte ständig auf neue Sachen einlässt. Du warst einer der ersten der die persönliche Aufklärungsdrohne in seinem Squad beantragt hat. Du warst immer der erste am Schießstand wenn es darum ging neue Automatikwaffen zu testen. Naja. Du weisst das alles viel besser. Und heute wirst du das neueste Spielzeug im Arsenal der Special Forces kennenlernen. Mehr können wir dir nicht sagen, aber glaub mir wenn ich dir sage das du richtig geflasht sein wirst!“
Mit den letzten Worten von Psycho drehte sich Aztek um und fing an zu Nomad zu sprechen“ Und damit herzlich Willkommen beim 1st SFOD-D Nomad. Du bist jetzt offiziell ein Delta Operator“ Aztek grinste Nomad an, aber Nomads Grinsen war viel breiter. Wie O Neil wohl darauf reagiert hat als ihm die Entscheidung mitgeteilt wurde.
„Oh Mann. Ich hoffe nur ich muss mir deswegen nicht auch so eine blöde Frisur verpassen.“ Alle Autoinsassen fingen an zu lachen“ Also gut ich bin jetzt offiziell ein Operator. Was ist das mit euren Narben. Mittlerweile habt ihr alle die gleichen Narben am Kopf. „
„ Das wirst du gleich erfahren “ sagte Aztek “Wir haben schon mehr gesagt als wir dürfen und in einer Stunde weisst du mehr. Aber glaub mir wenn ich dir sage das du es dann kaum erwarten kannst die Narben auch zu bekommen. „
Das Fahrzeug näherte sich einem Industriegebiet. Allerdings fuhr Psycho durch das komplette Industriegebiet und näherte sich einer abgelegenen Halle . Auf der Rückseite der Halle blieb das Fahrzeug stehen und sofort öffnete sich das Haupttor. Psycho steuerte den Wagen direkt in die Halle neben einem Bürokomplex und alle 3 Operators stiegen aus dem Fahrzeug.
Die Halle selber sah auf den ersten Blich nicht ungewöhnlich aus. Eine ganz normale Halle mit vielen technischen Geräten. Obwohl sie Nomad zu steril war und voll stand mit hochmodernen Robotermaschinen. Auf den zweiten Blick war hier viel zuviel High Techgerät vor Ort . Das hier war auf keinen Fall eine normale Industriehalle. Vor der Halle war kein Hinweis darauf zu finden wie die Firma hieß die hier produzierte und er nahm an das das hier wieder ein hochgeheimes Militärprojekt war. Zumal Aztek und Psycho nicht gerade mit Infos um sich geworfen haben.
Psycho hatte das Fahrzeug direkt neben einem Büro geparkt aus dieser mit großen Schritten und bekleidet mit einer normalen US Army Multicam BDU ,Prophet herauskam und direkt auf Nomad zukam“ Nomad. Gute Arbeit in Kandahar. Und Herzlichen Glückwunsch zum Delta Operator.“ Nomad bedankte sich und nahm Prophets Hand entgegen.
„Leider haben wir keine Zeit für eine Willkommensparty . Wir haben noch eine Menge Arbeit vor uns und wir haben wie immer so wenig Zeit zur Verfügung. Am besten wir verlieren also nicht all zu viel Zeit.“
Prophet begleitete Nomad durch die Büros und erklärte gleichzeitig wo sie hier waren.“ Das Gebäude hier ist eine streng geheime Forschungseinrichtung von Crynet Systems. Sie wissen wer Crynet ist?“
„Soweit ich weiß hat Crynet sich in den letzten Jahren zu einem der führenden Rüstungsfirmen gemausert.“ antwortete Nomad“ Vor allem mit experimentellen Robotern die Verwundete aus einem umkämpften Gebiet bergen sollten. Und ich glaube auch das sie die Finger in der Entwicklung der Vulture Transporter hatten“
Prophet war beeindruckt“ Vollkommen richtig. Außerdem hat die Regierung vor ein paar Jahren eine Ausschreibung gestartet die den normalen Fußsoldaten besser schützen sollte. So eine Art Körperpanzerung.“ Nomad hörte begeistert zu. Er konnte sich jetzt so langsam ein Bild davon machen worum es hier ging und hörte gespannt zu welche Informationen Prophet noch zu bieten hatte „ Anfangs haben 6 Firmen an dieser Ausschreibung teilgenommen. Drei sprangen nach 4 Monaten Entwicklungszeit ab weil sie keinen befriedigenden Fortschritt erzielen konnten. Zwei andere Firmen gaben nach weiteren 6 Monaten auf weil die Entwicklungskosten explodierten und die Rüstungen so sperrig waren das man auch gleichzeitig einen Panzer dafür hätte nutzen können. Nur Crynet konnte erste positive Berichte vorlegen die alle Forderungen der Ausschreibung in den Schatten gestellt haben“
Der Fahrstuhl musste mittlerweile 8 Etagen in die Tiefe gefahren sein . Nomad war sich mittlerweile der Geheimhaltung dieser Basis bewusst und als der Aufzug seine Fahrt in die Tiefe beendete und die Türen aufglitten hatte er freien Bick auf ein großes Labor mit Unmengen an Wissenschaftlern und Monitoren. Prophet verließ den Aufzug und Nomad tat es ihm gleich. Gleichzeitig fuhr Prophet mit seiner Aufklärung fort.
„ Eigentlich sollte die Kampfrüstung den Soldaten vor Feindbeschuss schützen und ihm diverse Kommunikations und Optikerweiterungsmöglichkeiten bieten. Eine Rüstung für die Masse. Für jeden Soldaten der an der Front ist. Crynet arbeitete aber schon seit langem an einem ganz anderen Projekt mit etwas anderen Missionskriterien. Crynet war es zu wenig nur eine Rüstung zu entwickeln die einem vor Kugeln schützt oder einem ein wenig Nachtsicht bieten kann. Prof. Kahlmann und sein Team entwickelten ein Rüstungssystem das ihr kühnsten Träume übersteigt.“
Prophet blieb vor einem Schrank stehen der mit einer milchigen Glasscheibe versehen war. Nomad konnte nicht sehen was hinter der Scheibe war! Er sah nur ein schwarzen Schatten.
„Nomad. Ich heisse sie heute nicht nur Willkommen bei der Delta Force. Sondern auch im Raptor Team. Und als Willkommensgeschenk bekommen sie noch etwas ganz besonderes. „ Prophet gab eine Zahlenkombination in ein Ziffernblock ein und die milchige Scheibe wurde schlagartig glasklar.Nomad glaubte seinen Augen nicht . Vor ihm stand eine schwarze Rüstung die aussah als ob sie mit riesigen schwarzen Muskeln versehen ist. Überall waren metallische Stabilisatoren und der Helm der genauso schlank und elegant war wie der Rest der Rüstung, war mit roten großen Optiksensoren versehen. Das Licht spiegelte sich überhaupt nicht in dem Material und Nomad war fasziniert von der stromlinienförmigen Rüstung. Er wollte nur noch in diese Rüstung und sie ausprobieren.
„Das ,Nomad, ist ihr Nanosuite“ Willkommen im Raptor Team!“
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Backet ich finde deine Geschichte echt super .. und wie gesagt ist dein stil echt klasse.
nur in deinem letzten abschnitt ist mir eine ungereimtheit aufgefallen.. ich weis nicht ob ich mich irre aber ich dachte die firma die den nanosuit herstellt heißt doch crynet und nicht crytek .. http://www.crynetsystems.com/ http://www.pcgameshardware.de/screen...0820183725.jpg hier mal zwei links zu diesem thema..
aber ich wollt dich nich abschrecken oder so .. :D
ich freu mich trotzdem auf die fortsetzung ..
MfG Tarik
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Jop Hab ich mich auch gewundert.
Die Firma heißt Crynet-Systems.
Gewissheit wer genau den Nanosuit hergestellt hat erfährt man wohl in Crysis2 ;)
Aber super Stoy :D
Gefällt mir immer sehr.
Kann kaum auf den nächten Teil warten! :)
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Ja das war ein dummer Fehler von mir. Eine kleine Unachtsamkeit. Habe ich schon ausgebessert.
Irgendwie hatte ich da nen Durchhänger!
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so.. jetzt ist die geschichte perfekt :)
nochmal n großes lob von mir
Tarik
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Der Nanosuite. Nomad wollte nur noch in diese Hightechrüstung und sie ausprobieren. Er wollte gerade Prophet nach den Funktionen fragen, da näherte sich von hinten ein Mann in weißem Kittel.
„Das ist dann wohl Lt. Dunn!“ fragte der Wissenschaftler. Prophet nickte nur.
„ Ich bin Dr. Kahlmann. Technischer Leiter des Projektes Damokles, dessen Endergebnis sie hier sehen. Den Nanosuite.“ Dr. Kahlmann reichte Nomad die Hand und fuhr sofort weiter. „ Leider haben wir viel zu wenig Zeit um Ihnen ausführlich die Funktionen zu erklären, deswegen bekommen sie nur eine provisorische Einweisung. Ich nehme an sie sind schon gespannt was auf sie noch alles zukommt?“
„Darauf können sie wetten Doc. „ antworte Nomad nur.
„ Na dann folgen Sie mir bitte „ Sie bekommen eine Kurzunterweisung , da ihr Team in einem dringenden Fall schon gebraucht wird und sie in 4 Wochen schon einsatzbereit sein sollen!“
Der Doktor führte Nomad und Prophet in einen Nebenraum indem ein gigantischer Monitor von mind. 3 m Durchmesser an der Wand hing. Nomad wurde gebeten sich zu setzen , was er auch dankend annahm. Prophet setzte sich auf den Scheibtisch an dem Dr. Kahlmann saß und der war offensichtlich etwas verärgert über Mjr Barnes Sitzposition. Aber Prophet ignorierte die bösen Blicke des Professors.
„Der Nanosuite ist eine Kombination aus modernsten Materialien und Kommunikationsequipment“ fing Dr. Kahlmann seine Einweisung an. Gleichzeitig erschienen Bilder des Nanosuites auf dem Monitor .
„In dem Helm sind diverse Kommunikationsgeräte integriert und die Optiksensoren beinhalten Nachtsicht und einen Vergrößerungsmodus. Zusätzlich besitzt er eine Drahtlosverbindung der neuesten Generation. So können sie verschlüsselte Daten in Echtzeit erhalten , senden und entschlüsseln. Basis ist ein Crynet Typ 6 Prozessor der von einem Ogram Hazard Reaktor angetrieben wird. Dieser Reaktor liefert auch die Energie für den kompletten Anzug. Er ist extremst leistungsstark für seine Größe, leider nicht stark genug um den Anzug permanent mit Energie zu versorgen. Jede Funktion kostet Unmengen an Energie. Ogram Hazard besitzt einige Energiespeicher, die direkt aufgefüllt werden. Aus diesem Speicher wird die Energie für den Anzug verteilt. Das ist ein sehr wichtiger Faktor weil sie mit der Energie haushalten müssen um nicht im falschen Moment keine Energie mehr zu haben. Der Reaktor selber ist in der Lage innerhalb von Sekunden den Speicher wieder voll zu beladen , aber diese Sekunden können entscheidend sein. Das wissen sie besser als ich , Nomad“
Nomad konnte dem nur zustimmen.
„ Kommen wir nun zum Anzug selber.Das Grundgerüst ist eine Kombination aus Myomerfasermuskulatur. Diese Fasern ermöglichen Ihnen ein vielfaches ihrer Körperkraft anzuwenden. Desweiteren sind sie damit in der Lage weiter und höher zu springen als sie es jemals für möglich gehalten haben“
Nomad sah gespannt auf den Monitor und nahm die Worte von Dr. Kahlmann auf. Synchron zu Dr. Kahlmanns Beschreibungen liefen Videos über den Monitor , die zeigten wie ein unbekannter Soldat den Nanosuite trug und damit mühelos 5 Meter auf ein Hausdach sprang. Danach sprang er auf das benachbarte Haus welches sich ungefähr 8 Meter daneben befand. Nomad konnte kaum fassen was er da sah und Prophet beobachtete ihn genau. Offensichtlich um seine Reaktion zu analysieren.
Nomad hatte aber nur Augen für den Monitor und beobachtete nun wie der Soldat im Nanosuite vom Hausdach sprang und der Nanosuite den Aufprall problemlos absorbierte. Der Suiteträger ging auf ein altes zerschossenes Auto zu und warf es ohne größere Anstrengungen um. Nomad war fasziniert. Der Soldat auf dem Monitor drehte sich plötzlich um und lief mit einem unglaublichen Tempo auf eine nahegelegene Hausruine zu. Dieser Nanosuite ist einfach spektakulär. Nomad konnte es kaum abwarten ihn selbst auszuprobieren. Da ergriff Dr. Kahlmann wieder das Wort.
„ Wie sie sehen versetzt der Anzug den Träger auch in die Lage eine erhöhte Geschwindigkeit zu benutzen. Diese Fähigkeiten setzen eine Symbiose des Anzuges mit seinem Träger voraus. Sie werden eins mit dem Nanosuites. Nanobots werden in ihrem Nervenkreislauf und Blutbahn injiziert und bereiten ihren Körper auf diese äußerst komplizierte Belastung für ihren Körper vor. Die Bots werden einige Änderungen an ihrem Körper vornehmen, da der menschliche Körper nicht wirklich geeignet ist diese Belastungen auszuhalten. Eine der wichtigsten Änderungen ist z.B. das die Bots eine Titanschicht zwischen ihren Gelenken erstellt, die die hohe Geschwindigkeit für ihren Körper überhaupt erst ermöglicht. Ihre Gelenke würden sonst zersplittern und ihre Muskeln reißen. Die Nanobots schützen sie vor all diesen Verletzungen in dem sie ihre Biologie optimiert“
Nomad sah auf dem Monitor wie sich die Bots in einem gerenderten Video an die Muskulatur hefteten und sie vor dem reißen schützten. Jedes Wort von Dr. Kahlmann wurde durch ein Video des aktuellen Themas begleitet. Es blieben kaum Fragen über. Nach weiteren 10 Minuten technischer Einzelheiten über Nanobots wurde Lt Dunn langsam bewusst woher die Narben an den Köpfen seiner Kameraden stammten.
„ Wie sie sicher schon bemerkt haben , Nomad, haben ihre Kollegen Narben an ihren Köpfen. Leider sind wir noch nicht in der Lage das jeder den Suite benutzen kann. Also müssen wir jeden Anzug auf seinen Träger anpassen. Oder besser gesagt wir müssen den Träger anpassen. Oder mit anderen Worten. Sie werden sich einer Operation unterziehen müssen, bei der Ihnen Nanobots
eingesetzt werden die ihren Körper etwas verändern werden. Außerdem werden Ihnen Sensoren in die Schädeldecke implantiert die es dem Träger ermöglicht die Funktionen des Anzug mit seinen Gedanken zu steuern. Die nächsten Tage werden nicht gerade einfach werden für sie , Nomad, aber ihre Kameraden haben es auch überlebt und außer den Nebenwirkungen der Nanobots haben sie nichts zu befürchten.“
Er war sich nicht sicher ob man ihm wirklich die Wahrheit sagte bezüglich der Nebenwirkungen aber Jake wollte in diesen Anzug. Da würden ihn ein paar Tage mit Schmerzen nicht aufhalten.
„ Wann geht es los?“ fragte Dunn voller Enthusiasmus.
„ Heute abend werden sie noch einige Voruntersuchengen über sich ergehen lassen müssen , und wir müssen die Nanos noch auf sie anpassen , aber für morgen früh ist ihr OP Termin geplant“ Dr. Kahlmann und Prophet lächelten . Denn offensichtlich erübrigte sich die Frage ob er bereit war die Prozeduren über sich ergehen zu lassen. Nomad war bereit sich dieser OP zu stellen um dann in die Lage versetzt zu werden den Nanosuite zu tragen. Immer noch liefen Videos auf dem Monitor und er starrte mit großen Augen auf die Vorführungen des Anzuges.
„ Nun das ist aber noch nicht alles Nomad. Die Oberfläche des Anzuges ist ebenfalls mit Nanobots ausgerüstet die zu einer Masse verschmolzen wurden , die ihre Viskosität verändern können. Sollten sie in den Panzermodus gehen wird diese Nanooberfläche extrem hart und strukturiert. In Verbindung mit dem Myomerfasern kann der Anzug sogar Beschuss eines 50. Kalibers aushalten. Wenn auch nur kurzzeitig“
Eine weitere gute Meldung. Je mehr Nomad über den Anzug erfuhr umso mehr wollte er ihn ausprobieren. Schneller, stärker und unverwundbarer. Was kann man sich noch mehr wünschen als ein Soldat?!
Dr. Kahlmann hatte sich das Beste allerdings zum Schluss aufgehoben.“ Wie ich an ihrem Gesichtsausdruck sehe sind sie begeistert?“ fragte der Doktor Nomad.
„ Ein unglaubliches Produkt modernster Technik Doc. Ich bin mehr als begeistert und kann es kaum erwarten den Suite auszuprobieren.“
„Dazu werden sie in den nächsten Tagen auch Gelegenheit haben. Aber eine kleine Überraschung habe ich noch. Mittlerweile haben wir ein komplettes Tarnsystem in den Nanosuite integriert.“
Erst dachte Nomad das es sich um ein reines Täuschungssystem mit einem Radarjammer handeln würde aber dann sah er wie ein Nanosuitesoldat auf dem Monitor komplett verschwand. Er wurde unsichtbar. Nicht ganz, denn sobald er sich bewegte sah man eine verschwommene Bewegung aber auch so war es absolut unfassbar was Nomad da sah. Er fragte noch einmal nach weil er das nicht glauben konnte.
„ Doc wollen sie mir etwas sagen das sie jemanden unsichtbar machen können? Ich habe vor einem Jahr mal einen Bericht gelesen indem es Versuche gab mithilfe von kleinen Videogeräten und Projektoren eine Unsichtbarkeit zu erreichen. Aber Die Geräte waren viel zu groß und der Aufwand zu riesig , so das das Projekt nie wirklich praktisch umgesetzt werden konnte.“
Dr. Kahlmann war überrascht über die technischen Kenntnisse von Nomad
„Wir gehen da auch einen anderen Weg als mit Videokameras und Projektoren. Das Radarsystem des Anzugs ist in Verbindung mit dem Typ 6 Prozessors so effektiv das der Suite die Umgebung abtastet und dann dementsprechend Informationen an die viskose Oberfläche des Nanosuites schickt. Die Oberfläche färbt sich dann in die vom Typ 6 berechnete Farbe, Wir hatten erst Probleme mit der Anpassung und Verlässlichkeit des Tarnssystems“ Dr. Kahlmann sah verlegen zu Prophet der den Professor mit grimmiger Miene anstarrte. Offensichtlich ist das der Zwischenfall gewesen von dem Aztek und Psycho geredet hatten auf dem Weg hier her.
„Aber mittlerweile ist das System sehr zuverlässig und wir konnten es in jedem Anzug integrieren. Der Vorteil des Abtastsystem gegenüber der Video und Projektion ist das es weitaus weniger Energie verbraucht , dafür aber mehr Rechenleistung benötigt. Der Typ 6 Kern berechnet die Daten aber relativ problemlos.“
Relativ. Nomad wusste wenn das Wort relativ benutzt wurde dann nur von einem Theoretiker. Denn das Wort war im Einsatz sinnfrei. Wenn die Kugeln um einen herum flogen war es „relativ“ egal ob gerade jetzt der eine Fall von 100 eintraf das die Technik versagte. Und offensichtlich hat Prophet so einen Moment erst vor kurzem erlebt.
Der Doktor beendete seine Einweisung für den Anzug erst eine Stunde später. Nomads Kopf war kurz vorm platzen nach den ganzen Informationen. Auch wenn das nur eine abgekürzte provisorische Einweisung war , so musste er doch die Technik kennen mit der er zukünftig arbeitete. Das war schon immer so bei der Special Forces. Er war sich darüber im Klaren das er nicht das technische Wissen hatte einen Nanosuite zu reparieren , aber er musste halbwegs verstehen wie er funktionierte damit er seine Grenzen kannte.
Nachdem die Einweisung beendet wurde begleitete Doktor Kahlmann und Prophet Nomad zurück in den Hauptraum. Dort verabschiedete sich Prophet von ihm.
„ Nomad ich muss weiter. Wir bereiten gerade eine Mission vor und es sind heute neue Inteldaten reingekommen. Sie sind hier bei Crynet in guten Händen. Und ab morgen fängt ihre Ausbildung für das Raptor Team an. Wir sehen uns in einer Woche wieder. Bis dahin versuchen sie hier nicht allzu viel kaputt zu machen. „
„ Verstanden Boss. „ Nomad machte eine Pause. Für ihn waren die letzten Monate die Hölle. Er musste eine brutale Ausbildung absolvieren um sich für den Einsatz in Kandahar zu qualifizieren. Kaum war er nach Monaten zurück und war endlich ein Delta Force Soldat musste er weitere Qualen über sich ergehen lassen um in das Raptor Team zu gelangen und diesen fantastischen Anzug tragen zu dürfen. Was er erlebt hat seit er mit der Special Forces zusammenarbeitete würde ihm eh keiner glauben. Aus diesem Grund verabschiedete er sich bei Prophet mit einem Satz.
„ Danke Boss das ich bei dem hier mitmachen kann.“
Prophets Grinsen war nicht ganz so breit wie Nomads, aber er wusste das der Major immer im Stress war und irgendwie immer im Einsatz . Es gab immer irgendwo auf der Welt eine Krise von der nicht in den Nachrichten berichtet wurde und die die Schattenkrieger der Special Forces die Gefahr abwendeten. Das war ihr Job. Und sie wollten keinen anderen haben .
„Enttäuschen sie mich nicht Nomad.Wir brauchen sie“
Mit diesen Worten wendete sich Mjr Barnes dem Fahrstuhl zu und verschwand wenige Sekunden später hinter den Schiebetüren.
Dr. Kahlmann packte Nomad an die Schultern.
„Kommen sie Nomad. Bereiten wir sie auf die OP morgen vor . Oder haben sie es sich doch noch anders überlegt?“
„Nichts wird meine Meinung ändern Doc. Absolut gar nichts“
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sicher die Ruhe vor dem Sturm 8)
*freu*