Fazit:
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Zeitmanipulation hin oder her: Singularity ist ein simpler, gelungener Ego-Shooter ohne überragende Stärken oder große Schwächen, aber mit vielen gut geklauten Ideen und dem typischen Raven-Touch. Überall liegen Kisten herum, gibt es etwas zu entdecken, auch wenn letzten Endes immer das Gleiche drin ist. Wer geradlinige Action mag und die etwas wirr präsentierte Handlung sowie das verschenkte spielerische Potenzial verschmerzen kann, darf den Zeitsprung ruhigen Gewissens wagen.
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Grafik:
+stimmige Gestaltung mit vielen Details
+solide Effekte …
-… ohne Brillanz
-schwammige Texturen
-viel Bauteil-Recycling
7/10
Sound:
+solide Waffensounds
+Musik passt sich der Situation an ...
-… wechselt aber oft abrupt
-Explosionen ohne Volumen
7/10
Balance:
+drei Schwierigkeitsgrade
+keine unfairen Stellen …
-… aber kaum merklicher Anstieg im Spielverlauf
-simple Bosskämpfe
8/10
Atmosphäre:
+durchweg gute Sprecher
+B-Movie-Gruselstimmung
-unsichtbare Barrieren
-Gegner wiederholen häufig ihre Kommandos
8/10
Bedienung:
+präzise Maussteuerung
-Doppelbelegung von »Nachladen« und »Aufnehmen«
-nur ein einziger Spielstand
8/10
Umfang:
+Entdeckerdrang wird belohnt
+drei unterschiedliche Enden
-recht kurze Spielzeit
-keine große Vielfalt bei den Gegnern
6/10
Leveldesign:
+insgesamt abwechslungsreich
+kleinere Rätsel …
-... die sich wiederholen
-Kisten wirken willkürlich platziert
7/10
KI:
+Gegner verwenden Granaten und suchen Deckung …
-… greifen aber frontal an
-Endgegner folgen streng einem Muster
6/10
Waffen und Extras:
+taktisch nützliches Alternativfeuer
+ZMG erlaubt alternative Vorgehensweisen
+umfangreiche Upgrades für Waffen und Helden
10/10
Handlung:
+trashige, aber interessante Hintergrundgeschichte
-trieft vor billigen Klischees
-zu knappe, daher verwirrende Erzählweise
7/10
Fazit: Gelungener, klassischer Shooter[
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