Zitat:
	
		
		
			Hiermit möchte ich, den Dienst an der Waffe gemäß [FONT='Verdana','sans-serif']§ 4, Absatz 3 GG verweigern, um eine bereits in Aussicht stehende Zivildienststelle beim Bund für Natur und Umweltschutz antreten.
<O:razz:
Meine Beweggründe sind überwiegend die Vorstellung, jemanden, welcher mir rein persöhnlich nichts getan hat, vielleicht genauso wie ich Familie und Freunde hat, aus Gründen, zu welchen ich selbst evtl. nicht stehe, töten zu müssen. Die Vorstellung, sich selbst und andere so aus dem Leben zu reißen, und meine christliche Erziehung machen mich schon zum Kriegsgegner. Ich bin davon überzeugt, bestehende Differenzen freidlich und möglichst ohne Gewalt zu lösen. Außerdem glaube ich, dass niemandem das Recht, darüber zu entscheiden wer leben darf und wer nicht, zusteht. Auch will ich nicht das Wekzeug politischer Macht werden. Mit der Grundausbildung des Soldaten bekenne ich mich aber genau zu dem, was gegen mein Rechts- und Sozialempfinden spricht.
Viel mehr sehe ich meine Aufgabe darin, meinen Beitrag im zivildienstlichen Bereich zu leisten.
Meine Ansichten beziehe ich auf die Erfahrungen meiner Familie im 2. Weltkrieg. Während des Krieges wurde meine Großmutter mit ihrer Mutter mehrmals von Tieffliegern auf einem Kornfeld angegriffen und standen Todesängsten aus. Kurz vor Kriegsende wurde ihr Bruder, welcher Ernährer der gesamten Familie war, von plündernden Russen angeschossen und verblutete vor den Augen dieser kläglich. Auch die Kriegsbedinngte Kinderlandverschickung meiner Tante zog tiefschürfende Narben hinter (nach) sich. So traumatisiert wie von diesen Erlebnissen kehrte auch der Vater meines Vaters aus dem Krieg zurück. Mich beim Bund zuwissen würde ihnen das Herz brechen.
<O:razz:
Mit freundlichen Grüßen
			
		
	
 Manche Sätze hast du sehr doof formuliert. Die kann man ja fast net lesen vor lauter Nebensätzen ^^