SSD (Raid) Laufwerk/Drive - Sammelthread
Ja ne, is klar... :cool:.
Zitat:
Super Talent packt vier SSDs mit 1 GBte DRAM-Cache auf eine PCIe-Karte
Super Talent bringt mit seinem RAIDDrive SSD eine PCIe-Steckkarte mit 2 TByte Flash-Speicher auf den Markt, die die Bandbreitenlimitierung von SATA umgehen soll. So sollen Datentransferraten von 1,4 GByte/s erreicht werden.
Das RAIDDrive SSD kommt als Einsteckkarte nach PCIe 2.0 mit einem x8-Interface daher, so dass theoretisch bis zu 4 GByte/s übertragen werden können. Diese erreicht die Lösung nicht, soll Daten aber sequenziell mit bis zu 1,4 GByte/s auslesen und 1,2 GByte/s schreiben können, so der Hersteller.
Dafür sorgt unter anderem ein integrierter DRAM-Cache mit 1 GByte. Im RAIDDrive stecken zudem vier einzelne SSDs, die in einem Aluminiumgehäuse von 258 x 112 x 25 mm untergebracht sind. Mit Hilfe des RAIDDrive Expander soll sich das RAIDDrive mit Erweiterungsmodulen zusammenschalten und die Kapazität so erhöhen lassen.
Super Talent bringt sein RAIDDrive in drei Varianten auf den Markt: Als RAIDDrive ES für den Einsatz in Servern, als RAIDDrive WS für Workstationsysteme und als RAIDDrive GS für Spiele- und High-End-PCs.
Die Serverversion ES nutzt SLC-NAND-Flash und kann als RAID 0 oder RAID 5 konfigurierte werden, und passt in ein Rackgehäuse mit drei Höheneinheiten. Sie verfügt zudem über ein Batterie-Backup-Modul, was die Daten bei Stromausfällen schützen soll. Erhältlich ist diese Version mit maximal 1 TByte.
Das RAIDDrive WS entspricht weitgehend der Server-Version, kommt aber ohne Batterie-Backup daher. Die für Spiele-PCs gedachte Version RAIDDrive GS setzt hingegen auf MLC-NAND-Flash und wird mit bis zu 2 TByte angeboten.
Die RAIDDrive SSDs will Super Talent ab Oktober 2009 ausliefern. Für das RAIDDrive GS in einer Version mit 1 TByte gibt der Hersteller einen OEM-Preis von 4.999 US-Dollar an. Die Varianten für Server und Workstation dürften aufgrund des verwendeten SLC-Speichers deutlich teurer sein. Allerdings sollen auch kleinere Modelle aller Varianten ab 256 GByte Speicherkapazität angeboten werden.
Quelle: Golem.de
Z-Drive - vier SSDs in einer PCIe-Karte
Nach der Meldung von gestern...
Zitat:
870 MByte/s beim Lesen und 780 MByte/s beim Schreiben
OCZ bringt schnellere Z-Drive-Modelle in den Handel. Dabei handelt es sich um Flash-basierte Speicherlösungenn, die direkt in einen PCIe-Slot gesteckt werden, was höhere Datentransferraten erlaubt als der Weg über SATA
OCZs Z-Drive richtet sich in erster Linie an Unternehmenskunden. Ihnen will der Hersteller damit eine bootfähige Alternative zur Festplatte anbieten. Die Steckkarte nutzt acht PCIe-Lanes und ist intern als RAID0 aus vier einzelnen SSDs aufgebaut.
Angeboten wird das Z-Drive in zwei Versionen: als Modell p84 mit MLC-Speicher und als Modell e84 mit schnellerem SLC-Speicher. Beide verfügen über 256 MByte DRAM-Cache und sollen mit 256 und 512 GByte Kapazität, die MLC-Version auch mit 1 TByte angeboten werden.
Dabei gibt OCZ für das MLC-Modell p84 mit 256 GByte maximal 10.000 IOPs bei einer maximalen Lesegeschwindigkeit von 770 MByte/s an. Sie schreibt Daten mit bis zu 640 MByte/s und soll dauerhaft 600 MByte/s erreichen. Die Versionen mit 512 GByte und 1 TByte sollen maximal 870 MByte/s beim Lesen und 780 MByte/s beim Schreiben erreichen.
Das Z-Drive e84 mit 256 GByte kommt beim Lesen auf maximal 800 MByte/s, beim Schreiben auf bis zu 750 MByte/s und erreicht 16.000 IOPs. Das Modell mit 512 GByte soll diese Werte übertreffen, OCZ macht dazu aber keine näheren Angaben.
Die MTBF gibt OCZ für beide Varianten mit 900.000 Stunden an.
Laut OCZ sollen die neuen Z-Drive-Modelle ab sofort ausgeliefert werden, Preise nannte der Hersteller noch nicht.
Quelle: Golem.de