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Thema: AMD Phenom II - Sammelthread

  1. #131
    VIP Avatar von xeonsys
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    morgen früh um 6uhr mesz sind die test zu den x6 cpu's online

    MSI stellt AM3-Mainboard 890FXA-GD70 vor

    Schon im vergangenen Dezember konnten wir über MSIs erstes Mainboard auf Basis des AMD High-End-Chipsatzes 890FX berichten. Jetzt hat der taiwanesische Mainboardhersteller dieses Mainboard, das "890FXA-GD70", offiziell vorgestellt.
    Das Mainboard setzt auf die Kombination aus RD890 und SB850 für North- und Southbridge, also eben den 890FX-Chipsatz. Neben dem Sockel AM3 befinden sich die vier Speicherslots, die für DDR3-2133-Speicher spezifiziert sind. Das "890FXA-GD70" bietet fünf PCI-Express x16-Slots - CrossFireX steht also nichts im Wege. Von den sieben auf der Platine befindlichen SATA-Anschlüsse sollen sechs Stück SATA 6.0 Gbps unterstützen, einer SATA 3.0 Gbps. Das I/O-Panel bietet u.a. eSATA, zwei Gigabit-Netzwerkanschlüsse, zweimal USB 3.0 und 7.1-Kanal-Audio. MSI hat eine großvolumige Kühllösung für South- und Northbridge sowie die Spannungswandler verbaut. Darüber hinaus hat der Hersteller dem Mainboard eine Reihe an Features spendiert, OC Genie, DrMOS, APS (Active Phase Switching), Winki (ein integriertes Mini-Betriebsystem) und natürlich auch eine Option zum Freischalten deaktivierter Prozessorenkerne.
    Preis und genaues Verfügbarkeitsdatum für MSI "890FXA-GD70" sind noch nicht bekannt. Auch in unserem Preisvergleich wird das Mainboard noch nicht gelistet.





    http://www.hardwareluxx.de/index.php...a-gd70-vo.html
    Summer 2010


  2. #132
    VIP Avatar von xeonsys
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    AMD Phenom II X6 1055T und 1090T Black Edition


    omg ich brauch nen neues board

    Was das neue Chipsatzgespann 890FX/890GX+SB850 an Leistungsaufnahme einspart, ist erstaunlich (der alte Phenom II X4 965 BE im C3-Stepping kommt in diesem Umfeld auf einen Wert, der bis zu 30 Watt unter der alten Plattform liegt)

    http://www.computerbase.de/artikel/p...stungsaufnahme

    Fazit und Empfehlung

    Nachdem AMD das letzte Jahr dazu genutzt hat, den Rückstand auf den großen Konkurrenten Intel zu verkürzen, greift der Hersteller in diesem Jahr an. Mit den Phenom II X6 tummelt sich AMD im Schnitt auf Höhe der schnellen 4-Kern-Core-i7 auf Nehalem-Basis (das neue Flaggschiff AMD Phenom II X6 1090T Black Edition kann das selbst auferlegte Ziel, den Core i7-860 zu bezwingen, mit einem Wimpernschlag Vorsprung in der Tat für sich entscheiden) und weiß dabei wie immer auch im Preis zu überzeugen.

    Im Gesamtpaket gefällt der Phenom II X6 1055T im AMD-internen Sechs-Kern-Duell am Ende besser. Seine Performance liegt nur minimal unter der des Flaggschiffs, dieses kostet aber fast 50 Prozent mehr. Der Phenom II X6 1055T hingegen kann den schnellsten Vier-Kern-Prozessor aus eigenem Hause in die Schranken weisen und gleichzeitig den Core i5-750 angreifen. In Anwendungen lässt der Sechs-Kern-Prozessor die beiden Konkurrenten spielend stehen, in Spielen verliert er aufgrund seines geringeren Taktes aber teilweise deutlich.
    Der viel propagandierte Turbo-Modus von AMD ist eine nette Spielerei und wird vom Marketing sicherlich wohlwollend zu Rate gezogen werden, doch der Nutzen in der Realität ist nur sehr beschränkt. Auf dem Papier oder auch in theoretischen Tests sieht alles rosig aus, wenn dem X6 1055T hier und da 500 MHz mehr zur Verfügung stehen. Doch unser gesamtes Test-Setup ist bereits so auf die Neuzeit und die Verwendung von mehreren Prozessorkernen ausgelegt, dass diese Turbo-Funktion von AMD in der Endabrechnung kaum sichtbar wird. Für den ersten Versuch des Unternehmens auf diesem Feld aber wahrlich keine schlechte Lösung. Intels CPUs haben bekanntlich auch ein Jahr gebraucht, bis mit dem „Lynnfield“ die bisher beste Turbo-Lösung an den Start ging.

    Eben genau aufgrund dieses Features ist der schnellste Vier-Kern-Core-i7 auf Lynnfield-Basis, der 870er, für den Phenom II X6 1090T am heutigen Tage hinsichtlich der Performance am Ende dann auch weiterhin in den meisten Bereichen eine Nummer zu groß. Auf dem Papier bietet er zwar nur 2,93 GHz, doch agiert sein Turbo auch bei allen aktiven Kernen mit einem Plus von 266 MHz. Intels erster 6-Kerner, der Core i7-980X Extreme Edition („Gulftown“), spielt mit einem Preis von über 800 Euro aber auch einer nochmals teilweise deutlich höheren Performance weiterhin in einer eigenen Liga.
    Einen gewaltigen Schritt nach vorn macht AMD dort, wo es um die Performance im Vergleich zum dafür benötigten Strom geht. Neben neuen Chipsätzen, die bereits von Haus aus markant weniger Strom benötigen, sind es die CPUs selbst, die bei höherer Performance nicht mehr verbrauchen. Im Komplettpaket sind deshalb ab heute auch erstmals AMD-CPUs in der Kategorie Performance/Leistungsaufnahme auf den vorderen Plätzen zu finden, wenn es um den Idle-Stromverbrauch geht. Aber auch unter Last geht es nach vorne: Zwar liegt Intel weiterhin geschlossen in Front, die neuen X6-CPUs stellen AMD-intern jedoch die neue Speerspitze dar.

    Die Empfehlung am Ende des umfangreichen Tests ist nicht das Topmodell sondern der AMD Phenom II X6 1055T. Das kleine Modell bietet sechs Kerne und eine hohe Leistung zu einem vergleichsweise günstigen Preis. Der Aufpreis für das Flaggschiff 1090T ist schlichtweg zu groß, denn er leistet im Durchschnitt nicht einmal zehn Prozent mehr.

    Diese Empfehlung gilt aber nur dann, wenn mit der CPU viel gearbeitet wird. Stehen primär Spiele im Vordergrund, dann kann man weiterhin einen großen Bogen um die Sechs-Kern-Prozessoren machen. Performanceeinbrüche in Spielen wie Colin McRae: DiRT 2 oder Armed Assault 2, die sich insbesondere bei Tests in niedriger Auflösung zeigen, sind bei Prozessoren mit sechs Kernen leider noch an der Tagesordnung. Hier ist man mit einem hochgetakteten Quad-Core-Prozessor deutlich besser bedient.
    http://www.computerbase.de/artikel/p...und_empfehlung


    Kurztest: Sechs Mainboards für Sechs Kerne
    http://www.computerbase.de/artikel/m...s_sechs_kerne/

    Phenom II X6 1090T und 1055T im Test: Sechs CPU-Kerne zum Kampfpreis

    Geändert von xeonsys (27.04.2010 um 05:32 Uhr)
    Summer 2010


  3. #133
    Professional Avatar von Flying_Dragon
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    Genial
    AMD holt immer mehr auf! Auch wenn ich nen Intel Prozessor habe freut mich das^^

  4. #134
    VIP Avatar von xeonsys
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    allso ich werde nen 890fx board kaufen.



    alle boards
    http://geizhals.at/deutschland/?fs=890fx&in=

    AMD Phenom II X6 1055T 125W, 6x 2.80GHz, boxed
    http://geizhals.at/deutschland/a517723.html

    AMD Phenom II X6 1090T Black Edition, 6x 3.20GHz, boxed
    http://geizhals.at/deutschland/a517718.html

    Was das neue Chipsatzgespann 890FX/890GX+SB850 an Leistungsaufnahme einspart, ist erstaunlich (der alte Phenom II X4 965 BE im C3-Stepping kommt in diesem Umfeld auf einen Wert, der bis zu 30 Watt unter der alten Plattform liegt).
    http://www.computerbase.de/artikel/p...stungsaufnahme



    Test: AMD Phenom II X6 1090T - mit sechs Kernen gegen Intel
    http://www.hardwareluxx.de/index.php...ren/15143.html


    Fazit

    AMDs neuer Prozessor ist eigentlich gar nicht neu: Er hat zwei Kerne und den Turbo-CORE-Betrieb mehr, ist aber ansonsten der Phenom II X4, den man bereits kannte. Das hat positive und negative Effekte: Der positive wird vor allen Dingen die Anwender freuen, die schon ein AM3/AM2+-System unter dem Schreibtisch stehen haben, denn diese können mit einem BIOS-Update ihr System einfach mit dem Phenom II X6 1090T aufrüsten - und damit im Vergleich zu den bisherigen Modellen deutlich mehr Performance in Multi-Threaded-Anwendungen erhalten.

    Die negativen Effekte liegen darin, dass sich an der Überlegenheit der Intel-Prozessoren nur wenig geändert hat: Die Architektur ist zwar schnell, aber mit den schnellsten Intel-Prozessoren kann AMD es weiterhin nicht aufnehmen. Man liegt - wenn man AMDs bessere Benchmarks zur Hand nimmt - auf dem Niveau des Core i7-860, der preislich auf einem ähnlichen Niveau liegt. AMD ist hier bei Multi-Threaded-Anwendungen dann knapp überlegen, bei Spielen und Ähnlichem hängt man allerdings zurück. Aber die AMD-Plattform ist aufgrund diverser Gründe nun einen Blick wert - während wir bislang als Preis-Leistungs-Sieger den Core i7-860 empfohlen haben, ist AMD nun durchaus konkurrenzfähig im Bereich bis 300 Euro.



    Gut gefallen hat uns der niedrige Stromverbrauch im Idle-Betrieb gegenüber den Intel-Sechskernern, die mit dem hohen Stromverbrauch des X58-Chipsatzes zu kämpfen haben. So ist AMD hier trotz 45-nm-Technik im Idle-Betrieb mit dem besseren Paket unterwegs. Unter Last relativiert sich das Ergebnis, denn hier ist AMD bei der Performance unterlegen, verbraucht aber nur knapp weniger als Intels Flaggschiffe. Vergleicht man AMDs Sechskerner mit Intels Core i7-860, ist man allerdings in beiden Kategorien geschlagen.

    Vom Turbo-Betrieb und den zusätzlichen 400 MHz hätten wir uns phasenweise etwas mehr erwartet. Die Ausschläge in entsprechenden Anwendungen sind zwar zu messen und teilweise auch im Bereich der erwarteten Steigerung, aber oftmals kann der Phenom II X6 gerade in diesen Anwendungen (z.B: Spiele) sowieso nicht mit einer guten Leistung überzeugen. Intels Implementierung erscheint uns deutlich komplizierter, aber auch sinnvoller.

    Wer sich ein neues System anschaffen will, wird nun überlegen, ob man zu einem Core i7-860 greifen sollte - oder aber zum neuen AMD Phenom II X6. Bei den Plattformkosten liegt AMD etwas unter der Kombination aus P55-Mainboard und entsprechendem Speicher, wobei der Intel-Prozessor momentan noch etwas weniger kostet. Bei der Performance sieht Intel im Gaming-Bereich deutlich besser aus, AMD kann hingegen bei einigen Rendering-Anwendungen den Intel-Prozessor in Schach halten. Je nach Anwendungsbereich kann man sich nun also entscheiden, ob es der AMD-Rechner oder ein Intel-Modell sein soll.

    Positive Eigenschaften des AMD Phenom II X6 1090T:

    * guter Stromverbrauch im Idle-Betrieb
    * gutes Preis-/Leistungsverhältnis
    * gute Aufrüstbarkeit für bestehende AM2+/AM3-Systeme

    Negative Eigenschaften des AMD Phenom II X6 1090T:

    * mäßiges Performance/Watt-Verhältnis unter Last

    Insgesamt hat AMD ein gutes Update durchgeführt: Man erhält einen Sechskern-Prozessor zum Preis eines Vierkern-Modells - aber der Sechskerner ist auch entsprechend langsam unterwegs, wenn er seine Kerne nicht einsetzen kann. Preislich setzt AMD diesmal keine neuen Bestwerte, sondern platziert sich auf dem Niveau des Core i7-860. Damit hat man wieder eine Alternative von AMD im Preisbereich über 150 Euro - und ob man nun einen Core i7-860 oder einen Phenom II X6 1090T wählt, kann man je nach Plattform-Wunsch, Budget, Sonderangeboten oder Vorlieben bestimmen, falsch macht man bei beiden nichts.
    http://www.hardwareluxx.de/index.php...3.html?start=9
    Geändert von xeonsys (27.04.2010 um 14:40 Uhr)
    Summer 2010


  5. #135
    Semi Pro Avatar von Lobos
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    Zitat Zitat von xeonsys Beitrag anzeigen

    alle boards
    Da fehlen aber noch welche, die neuen von MSI oder Asrock! Um nur ein paar gute zu nennen. Ich werde mir diese oder noch nächste Woche ein 890er Board kaufen, leider kann ich mich nicht entscheiden.

    Momentane Auswahl diese hier:

    - MSI 890GXM-G65
    - Gigabyte GA-890GPA-UD3H
    - Asus M4A89GTD Pro/USB3

    welches holst du dir, wenn überhaupt? Oder welches interessiert dich?

  6. #136
    VIP Avatar von xeonsys
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    Zitat Zitat von Lobos Beitrag anzeigen
    Da fehlen aber noch welche, die neuen von MSI oder Asrock! Um nur ein paar gute zu nennen. Ich werde mir diese oder noch nächste Woche ein 890er Board kaufen, leider kann ich mich nicht entscheiden.

    Momentane Auswahl diese hier:

    - MSI 890GXM-G65
    - Gigabyte GA-890GPA-UD3H
    - Asus M4A89GTD Pro/USB3

    welches holst du dir, wenn überhaupt? Oder welches interessiert dich?
    die beiden modelle von gigabyte mit 890fx und asus.
    Summer 2010


  7. #137

  8. #138
    VIP Avatar von xeonsys
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    Phenom II X6 im Praxis-Test: Diese Spiele profitieren von sechs CPU-Kernen


    Gaming auf dem Thuban: Metro 2033
    Entgegen diverser anders lautender Gerüchte ist CPU-PhysX doch multithreaded. Wie Sie unserem exklusiven Interview zu Metro 2033 entnehmen können, nutzt Entwickler 4A Games eine entsprechende PhysX-Version, die auf Wunsch der Prozessor berechnet. Das Spiel selbst bietet "Erweiterte PhysX-Effekte", dies resultiert in ein paar zusätzlichen Partikeln wie umherspritzendem Putz (bei Schüssen auf Wände) oder mehr Trümmern bei Explosionen. Einzig in Kämpfen mit vielen Granaten und heftigem Sperrfeuer sinkt die Leistung (bei Berechnung auf der CPU) drastisch - exakt diesen Fall haben wir mit einer leicht abgeänderten Version unseres "Cursed"-Benchmarks (Anleitung und Video) provoziert. Innerhalb von 40 Sekunden werfen wir fünf Granaten, die entstehenden Partikel und Trümmer stressen die CPU enorm - allerdings nicht nur einen, sondern alle Kerne.

    In den meisten Fällen ist Metro 2033 jedoch stark GPU-limitiert, insbesondere mit den beiden zusätzlichen DirectX-11-Optionen (Tessellation sowie erweitertes Depth of Field) und 4x Multisampling-AA. Ohne diese Aufwertungen schlagen sogar in 1.920 x 1.200 samt 16:1 AF die massiven Physik-Berechnungen durch, sechs Kerne sind im Mittel immerhin knapp 16 Prozent schneller als vier. In 800 x 600 Pixeln mit 4:1 AF erreichen wir dagegen ein Leistungsplus von satten 41 Prozent (bei 50 Prozent mehr Kernen wohlgemerkt)! Dies kommt der Aussage der Entwickler, wonach Metro 2033 im Falle eines nicht vorhandenen GPU-Limit, linear mit weiteren Kernen an Fps zulegt, sehr nahe - erfreulich.

    Wie Sie dem Verlauf entnehmen können, sinkt nach Explosion der ersten Granate die Bildrate immer weiter, bis sie bei gut 10 Fps stagniert. Der Sechskerner arbeitet die PhysX-Last vergleichsweise flott ab, der Vierkerner erholt sich nur quälend langsam - die Bildrate bleibt niedrig. Die von den Entwicklern (und Nvidia) propagierte Multithreaded-Tauglichkeit von CPU-PhysX erweist sich in Metro 2033 als richtig.



    Gaming auf dem Thuban: Battlefield Bad Company 2
    Der derzeit äußerst populäre Multiplayer-Shooter Bad Company 2 ist laut unserem exklusiven Technik-Interview mit Entwickler Dice stark multithreaded programmiert, genauer gesagt die zugrunde liegende Frostbite-1.5-Engine. Auch hier gilt ähnlich wie in Metro 2033: Oft bremst der Pixelbeschleuniger, folglich verpufft die CPU-Leistung im Grafiklimit. Dennoch zeigt sich in der aktuellen (zum Testzeitpunkt) Version in 1.680 x 1.050 Pixeln eine Abhängigkeit vom Prozessor. In unserem Benchmark "Crack The Sky" (Anleitung und Video) beweist "Destruction 2.0" auf Basis der Havok-Engine, wie zerstörerisch eine Gatling-Gun sein kann - explodierende Gastanks und Co stressen den Prozessor extrem.

    Im Mittel kann sich der Hexacore praktisch keinen nennenswerten Vorsprung erarbeiten, die wichtigen Min-Fps aber steigen von 48 auf 58 Bilder pro Sekunde (zum Zeitpunkt der Explosion der beiden Gastanks, kurz darauf knickt der Quadcore bei der Zerstörung des Turmes ebenfalls ein). Ohne bremsende Einstellung, also in 800 x 600 Pixeln, kann der Sechskerner seine Rechenleistung ausspielen und schlägt den Quadcore um beachtliche 21 Prozent!


    Gaming auf dem Thuban: ArmA2, GTA 4 und Resident Evil 5
    Nicht direkt ein Spiel, aber dennoch in der Lage, mit mehr als vier Kernen an Fps zuzulegen, ist der integrierte "Fixed"-Benchmark von Resident Evil 5. Diesem lassen sich Worker-Jobs zuweisen, daher skaliert die verwendete MT-Framework-Engine nach oben: Plus 15 bis plus 16 Prozent sind erwähnenswert. Die integrierten Benchmarks von Armed Assault 2 zeigen nur einen sehr geringen Leistungsgewinn bei unspielbaren Fps auf. Grand Theft Auto 4 profitiert seit dem Patch 1.0.6.0 aufgrund der detaillierten Schatten und den Scheinwerfer-Schatten nun deutlich mehr von einer schnellen Grafikkarte, selbst mit 100 Prozent Sichtweite (Benchmark-Anleitung und Video). Möglicherweise könnten wir ein Fps-Plus messen, wenn die Taktfrequenz unserer CPU niedriger läge - der X6 1035T mit 2,6 GHz aber ist nicht für den Endkunden-Markt gedacht, daher haben wir auf eine Simulation verzichtet.



    Gaming auf dem Thuban: Fazit
    Ja, selbst aktuelle Spiele sind bereits in der Lage, aus einem Hexacore drastische Leistungsgewinne zu ziehen - inbesondere Metro mit dem viel gescholtenen CPU-PhysX und Bad Company 2 mit Havok stechen hervor, beide Male gibt die Physik den Ausschlag zugunsten des Sechskerners (selbst bei einem bereits eintretenden Grafiklimit!). Ob wir in Zukunft weitere Spiele sehen werden, die mit sechs Kernen an Leistung zulegen? Warten wir es ab. Die Zeichen aber stehen angesichts der noch recht lange aktuell bleibenden "Next-Gen"-Konsolen nicht schlecht. Im Gegenteil, Metro 2033 und Bad Company 2 sind beides Cross-Plattform-Entwicklungen - und davon profitieren auch PC-Spieler

    http://www.pcgameshardware.de/aid,74...rnen/CPU/Test/
    sieh ja gut aus aber ich bleibe erstmal bei meinem 965 c3
    Summer 2010


  9. #139
    VIP Avatar von xeonsys
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    890FX Board von asus

    mal sehen wie es sich im pcgh test macht?
    Summer 2010


  10. #140
    VIP Avatar von xeonsys
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    AMD Phenom II X6 auf 6,94 GHz übertaktet



    Im Rahmen eines großen Events hatte AMD am Wochenende viele Overclocker eingeladen, sich am neuen Sechs-Kern-Prozessor Phenom II X6 (ComputerBase-Test) zu probieren. Am Ende steht der Rekord bei beeindruckenden 6,94 GHz mit allen sechs aktiven Kernen.
    Dabei hat jedoch flüssiger Stickstoff nicht mehr ausgereicht, man wagte sich gar an flüssiges Helium. Mit einem Multiplikator von 28 und einem Bus-Takt von 248 MHz stand man am Ende bei knapp 6,94 GHz.


    Zwischenzeitlich hatte man auch schon 6,99 GHz auf der Anzeige und stand einen Wimpernschlag vor der großen Marke von 7 GHz, jedoch war dies an dem Tag aufgrund ausgehender Kühlmittel nicht mehr zu schaffen.
    Weitere Teams erreichten im Rahmen des Events quasi durchweg mehr als 6 GHz für stabile Benchmark-Durchläufe, meist auf der Basis von flüssigem Stickstoff. Eine kleine Zusammenfassung gibt es für interessierte Leser ab Seite 3 im entsprechenden Thread im Forum von XtremeSystems.


    http://www.computerbase.de/news/hard...ii_x6_694_ghz/

    Summer 2010


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