Fazit:
Was ist nun insgesamt zu halten von dem Film? Das Positive ist, dass hier eine neue Idee in dieses "Found Footage" Genre gebracht wurde. Wäre der Anfang nicht gewesen, wäre der Film auch sehr kurzweilig, was nicht zuletzt auch an dem "cheesy"-Faktor liegt, denn dadurch wird der Unterhaltungsfaktor sehr gesteigert. Die gute Produktion und das enorm gutaussehende Setting sind zudem Gründe, warum der Film einigermaßen sehenswert ist. Aber man könnte wohl sagen: Ziel verfehlt! Die neuen Ideen sind schön und gut, aber wenn so eine Art Film nicht gruselig, furchterregend oder einfach zum "fingernagelbeißen-spannend" ist, dann hat man halt am Ziel vorbei geschossen. Das was "The Blair Witch Project" oder auch "Paranormal Activity" noch geschafft haben, nämlich den Zuschauer mitzunehmen, die Fiktion real erscheinen zu lassen, schafft
Apollo 18 nicht. Man erschreckt sich das ein oder andere Mal, aber darüber hinaus gibt es nichts was eine Art Horror kreiert. Wer jedoch auf Science-Fiction steht, der sollte sich den Film nicht entgehen lassen, aber bitte nicht beschweren, wenn man enttäuscht wird, denn die Spannung verliert sich irgendwo auf dem Weg vom Mond in den Kinosaal
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