Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Stammzellenforschung in Deutschland
Hallo zusammen,
wie bestimmt ein paar wissen, wird mal wieder im Bundestag (bzw. wurde) über das Stammzellengesetz debattiert. Am 13. oder 14. März soll es weiter gehen. Meine Frage an euch: Was haltet ihr für richtig.
Man sollte...
...alles beim Alten lassen - so wie es jetzt ist.
...das Gesetz lockern: Auch nach 2002 im Ausland gewonnene embryonale Stammzellen dürfen importiert werden.
...das Gesetz lockern: Embryonale Stammzellen dürfen auch in Deutschland gewonnen werden.
...die Stammzellenforschung und -gewinnung komplett verbieten.
...mich mit dem Thema in Ruhe lassen: Es ist mir völlig egal.
...es ganz anders machen (Erklärung).Interessant wäre eine Begründung für eure Entscheidung bzw. Meinung.
Grüßle
Jan
Hallo zusammen,
wie bestimmt ein paar wissen, wird mal wieder im Bundestag (bzw. wurde) über das Stammzellengesetz debattiert. Am 13. oder 14. März soll es weiter gehen. Meine Frage an euch: Was haltet ihr für richtig.
Man sollte...
...alles beim Alten lassen - so wie es jetzt ist.
...das Gesetz lockern: Auch nach 2002 im Ausland gewonnene embryonale Stammzellen dürfen importiert werden.
...das Gesetz lockern: Embryonale Stammzellen dürfen auch in Deutschland gewonnen werden.
...die Stammzellenforschung und -gewinnung komplett verbieten.
...mich mit dem Thema in Ruhe lassen: Es ist mir völlig egal.
...es ganz anders machen (Erklärung).Interessant wäre eine Begründung für eure Entscheidung bzw. Meinung.
Grüßle
Jan
Du hättest eine Umfrage erstellen können ;)
Bin für die lockerung des Gesetzes, in wie Weit weiß ich auch nicht.
€: Gut, Umfrage ist da ;)
Hi,
hab ich auch, brauchte nur eine kurze Zeit dafür, weil eine Antwort zu lang war ;)
Grüßle
Jan
Mir ist egal was gemacht wird. Ich wohne ja nicht in Deutschland!
Crysis Player
16.02.2008, 18:33
Sie sollten es lockern... ganz groß lockern.... ;) Aber, mich interessiert das eigentlich garnet... :)
Mich würde mal interessieren, wer von den Qbstimmenden überhaupt weiß, wie die embryonalen Stammzellen gewonnen werden.
Ich sehe immer wie viele dagegen sind, aber keinen Schimmer davon haben, wie sie gewonnen werden. Das ist bei unseren Politikern übrigens nicht anders. Die scheinen auch von nix ne Ahnung zu haben.
Gegen künstliche Befruchtung oder Abtreibungen haben sie nichts, aber hier haben sie auf einmal ethische Bedenken.
Tommi-lee
16.02.2008, 18:37
kann da ma bitte einer ma so für unwissende erklären??
ich weiss es so halbwegs oder glaube es zu wissen bin aber mir net sicha. so kann man dann auch richtig abstimmen!
Es gibt so ne Southparkfolge - hört sich blöd an - die das Thema kritisiert hat.
Seitdem hatte ich mal gegoogelt und mir 5 Min Zeit genommen. Schon heftig das ganze...
Kennt ihr den film "I am legend"?
wenn ja sowas resultiert aus dieser stammzellenforschung!
Crysis Player
16.02.2008, 18:52
Kennt ihr den film "I am legend"?
wenn ja sowas resultiert aus dieser stammzellenforschung!
So "krass" wird es nicht. :)
So "krass" wird es nicht. :)
warum sollte das nicht passieren?
Crysis Player
16.02.2008, 18:55
warum sollte das nicht passieren?
Stimmt, eigentlich weiß man nie...
Aber, naja die wissen schon was sie machen ;)
Tommi-lee
16.02.2008, 18:55
ja ich war im kino. richtig schecht aber naja.
also man könnte dann vllt in zukunft organe und sonstige körperteilche neu produzeiren oder??
so heftig wie es im film ist das NY komplett leer ist sowie die restliche welt aber das wird nie vorkommen.
geiles krebsmittel war das^^
Hey, es hatte keiner mehr krebs.. 6,4 mrd menschen tot ABER keiner hatte krebs xD
*Maximum Ironie*
Also man sollte nicht alles glauben, was man im TV sieht, sonst leidet man bald an Realitätsverlusst.
Ihr glaubt ja auch nicht an den Weihnachtsmann, oder?!
Kommt mal wieder zum Thema zurück. Und informiert euch mal etwas darüber.
Crysis Player
16.02.2008, 18:58
Hey, es hatte keiner mehr krebs.. 6,4 mrd menschen tot ABER keiner hatte krebs xD
*Maximum Ironie*
Eben!!! Also haben sie doch was damit erreicht. Aber nun Bach to Topic. ;)
PS: @ foofi Ja klar, wieso??? :)
Echt wir labern hier über ein völlig falsches thema ^^
So da ich aber nun 0 ahnung über das thema "Stammzellenforschung" habe sag ich nun auch nix mehr.. außer.. hatte dolly eigentlich auch was damit zu tun?! also dieses schäfchen
Echt wir labern hier über ein völlig falsches thema ^^
So da ich aber nun 0 ahnung über das thema "Stammzellenforschung" habe sag ich nun auch nix mehr.. außer.. hatte dolly eigentlich auch was damit zu tun?! also dieses schäfchen
nein... das ist was ganz anderes.
Tommi-lee
16.02.2008, 19:03
das war ein klon soweit ich weiss und ist kurz darauf gestorben.
es hat was damit zu tun klar aber hier geht es nicht darum etwas direkt zu kopieren sondern das man teile herausfiltert und mit denne zum beispiel ein neuen herz nachzuchtet. so habe ich es verstanden...
Kacke :D Dann weiß ich nix ^^
Edit: Armes schaaf =(
lg
Crysis Player
16.02.2008, 19:06
Ja.
Es ist dann gestorben. :)
Ich kenn mich da auch nicht besonders aus..... muss ich ehrlich zugeben.
das war ein klon soweit ich weiss und ist kurz darauf gestorben.
es hat was damit zu tun klar aber hier geht es nicht darum etwas direkt zu kopieren sondern das man teile herausfiltert und mit denne zum beispiel ein neuen herz nachzuchtet. so habe ich es verstanden...
ja, das stimmt. Also mit Klonen hat es indirekt was zu tun. Man kann sodann so ne art Ersatzteillager durch Klonen und Züchten machen.
Ziemlich abartig.
es hat was damit zu tun klar aber hier geht es nicht darum etwas direkt zu kopieren sondern das man teile herausfiltert und mit denne zum beispiel ein neuen herz nachzuchtet. so habe ich es verstanden...
Stimmt schon ungefähr, nur das mit dem Herz ist noch etwas übertrieben.
Man ist da noch auf Neuland, aber Krebs konnte schon vereinzelt geheilt/gemindert werden.
crossfader
16.02.2008, 19:15
Soviel ich (jetzt) über die Stammzellenforschung weiß muss für die gewinnung der menschlichen Stammzellen der Embryo zerstört/getötet werden. Ist daher für mich nicht der rede wert -> dagegen/verbieten.
Der Mensch soll meiner Meinung nichts rummpfuschen.
Ich sehe das nicht aus einem religiösen standpunkt sondern als rein menschlichen.
Wenn man soviele künstliche Sachen macht, wo bleibt dann das natürliche.
Irgendwann wird sich der Mensch mit solchen Dingen so weit verdünnt haben das er kein Mensch mehr ist.
Ich finde man sollte die Robotic und alternative Energiequellen mehr unterstützen als solch einen Blödsinn. Wäre doch ideal, immer urlaub, jeder mensch gleichen besitz und die Roboter machen die ganze Arbeit, dann würd es glaub ich auch keinen Krieg mehr geben...
Aber sowas nützt der Allgemeinheit wenig... Also bis jetzt nutzt es gar nichts.
Meine persönliche Meinung und die bleibt so ^^
Hier gibt's immer gute Diskussionen:
http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=977
Warum alles mehrmals sagen ^^
Soviel ich (jetzt) über die Stammzellenforschung weiß muss für die gewinnung der menschlichen Stammzellen der Embryo zerstört/getötet werden. Ist daher für mich nicht der rede wert -> dagegen/verbieten.
Der Mensch soll meiner Meinung nichts rummpfuschen.
Ich sehe das nicht aus einem religiösen standpunkt sondern als rein menschlichen.
Wenn man soviele künstliche Sachen macht, wo bleibt dann das natürliche.
Irgendwann wird sich der Mensch mit solchen Dingen so weit verdünnt haben das er kein Mensch mehr ist.
Naja, eine Blastozyste ist für mich noch kein Mensch, sondern nur ein Zellhaufen, der weder ein Bewusstsein hat noch etwas fühlt ( sogar Tiere, die definitiv Schmerzen fühlen, haben weniger Rechte als dieser Zellhaufen ). Da habe ich kein Problem damit, dass dieser "getötet" wird, da ja auch bei der künstlichen welche über bleiben und diese oft absterben ( wenn man sich gegen das Einfrieren entscheidet ). Diese sterben dann allerdings sinnllos und helfen nicht der Forschung. Zunächst einmal dient es der Forschung und evt. später der Entwicklung von Therapien gegen noch unheilbare Krankheiten und nicht der Schaffung eines "Übermenschen"; obwohl das sicherlich eines Tages machbar sein wird.
Irgendwann wird sich der Mensch mit solchen Dingen so weit verdünnt haben das er kein Mensch mehr ist.Das wäre eigentlich nur eine schnellere Evolution. Der Homoerectus ist auch nicht immer der Homo erectus geblieben.
Crysis Player
16.02.2008, 19:20
Hier gibt's immer gute Diskussionen:
http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=977
Warum alles mehrmals sagen ^^
Weil es mehr Spaß macht. Und es ist Aufregender. ;)
Naja. Hauptsächlich geht die Diskussion ja darum, wie man sie gewinnt und nicht wie man sie verwendet.
Ich hab mal kurz etwas gegoogelt und nach ein paar sekunden den kleinen Artikel hier gefunden.
Was sind Stammzellen? (http://www.dfg.de/aktuelles_presse/themen_dokumentationen/stammzellen/was_sind_stammzellen.html)
Dort steht ziemlich kompakt beschrieben, was es für Möglichkeiten der Gewinnung gibt. Da kann dann jeder selbst entscheiden, was er für ethisch oder unethisch hält.
Ich sehe jedenfalls kein Problem darin aus einem ein paar Tage alten Zellhaufen (http://images.google.de/images?hl=de&resnum=0&q=embryo+fr%C3%BChstadium&um=1&ie=UTF-8&sa=N&tab=wi) ein paar Zellen zu entnehmen. Für mich ist ein Embryo noch kein Mensch. Nicht in diesem Stadium.
Hier in der Schweiz war in letzter Zeit öfters mal Zeitungsberichte über Stammzellenforschung; dass man es geschafft haben könnte, aus Hautzellen Stammzellen zu "gewinnen"... Das wäre sicher unumstritten (denke ich mal) - die Frage ist: Ab wann ist ein Mensch ein Mensch? Beim jetzigen Entwicklungsstatus muss man den "Embryo" noch "töten" - ich weiss jetzt zwar nicht, in welchem Entwicklungsstadium der Embryo getötet werden muss um Stammzellen zu gewinnen - aber ich bin der Meinung, solange es nur ein Zellhaufen ist, ist es kein Mensch - und kann als Mittel benutzt werden, einem anderen Menschen das Leben zu retten.
PS: Für alle Nichtwissenden: Eine Stammzelle ist im Prinzip eine Zelle, die sich zu allen Zellen entwickeln kann.
/edit: @noxon: Da hatten wir wohl beide gleichzeitig die Idee, was? ^^ Haben beide genau das gleiche geschrieben 8)
/edit2: Übrigens finde ich es sehr geil, dass man mit dieser Community hier über alles diskutieren kann :D
Hi,
zu "I am Legend": Das war ein Virus. Und an solchen Sachen wird auch hier in Deutschland schon lange geforscht bzw. Gegenmittel entwickelt.
Vlt. sollte man mal eine der Problematiken beschreiben, weshalb u.A. in Deutschland das Gewinnen von Stammzellen verboten ist:
Stammzellen sind Zellen, die sich zu jeder beliebigen Körperzelle entwickeln können, sie sind also noch nicht auf einen der rund 200 Zelltypen spezialisiert. Außerdem sind sie fast unbegrenzt vermehrbar (theoretisch).
z.B. durch künstliche Befruchtung kann man Stammzellen gewinnen. In den ersten rund 8 Tagen vermehrt sich die befruchtete Zelle und man erhält mehrere identische Stammzellen. Nun kann man davon welche abzweigen. Allerdings könnte sich jede der Stammzellen, je zu einem Menschen entwickeln, welche die gleiche DNA haben. Und das ist z.B. auch ein Verbotsgrund in Deutschland.
Aber weil sich die Zellen zu jeder möglichen Körperzelle entwickeln kann, sind sie so interessant. So könnte man evtl. Querschnittsgelähmte wieder lauffähig machen, da man aus Stammzellen auch wieder Nervenzellen gewinnen kann.
Nebenbei: Habt ihr den Film "Die Insel" gesehen?
Grüßle
Jan
PS: Vlt. ist dieses Gesetzt eh mal hinfällig. Es ist Forschern schon gelungen, erwachsene Hautzellen fast komplett auf eine Stammzelle zurückzuprogrammieren ;)
EDIT:
die Frage ist: Ab wann ist ein Mensch ein Mensch? Beim jetzigen Entwicklungsstatus muss man den "Embryo" noch "töten"
Es kommt auf die Sichtweise an. So viele Zellen sind es noch nicht, wenn man Stammzellen entnimmt. Ich persönlich würde da noch nicht von einem Menschen sprechen.
Nebenbei: Habt ihr den Film "Die Insel" gesehen?
Ja - das Horrorszenario von Leuten, die gegen Stammzellenforschung sind...
PS: Vlt. ist dieses Gesetzt eh mal hinfällig. Es ist Forschern schon gelungen, erwachsene Hautzellen fast komplett auf eine Stammzelle zurückzuprogrammieren ;)
Sag ich ja :D
Irgendwann wird sich der Mensch mit solchen Dingen so weit verdünnt haben das er kein Mensch mehr ist.
Ich finde man sollte die Robotic und alternative Energiequellen mehr unterstützen als solch einen Blödsinn. Wäre doch ideal, immer urlaub, jeder mensch gleichen besitz und die Roboter machen die ganze Arbeit, dann würd es glaub ich auch keinen Krieg mehr geben...
Du bist ja verdammt paradox xD
Die Stammzellen sind mir natürlicher als die Technik!
Crysis Player
16.02.2008, 19:52
Naja. Hauptsächlich geht die Diskussion ja darum, wie man sie gewinnt und nicht wie man sie verwendet.
Ich hab mal kurz etwas gegoogelt und nach ein paar sekunden den kleinen Artikel hier gefunden.
Was sind Stammzellen? (http://www.dfg.de/aktuelles_presse/themen_dokumentationen/stammzellen/was_sind_stammzellen.html)
Dort steht ziemlich kompakt beschrieben, was es für Möglichkeiten der Gewinnung gibt. Da kann dann jeder selbst entscheiden, was er für ethisch oder unethisch hält.
Ich sehe jedenfalls kein Problem darin aus einem ein paar Tage alten Zellhaufen (http://images.google.de/images?hl=de&resnum=0&q=embryo+fr%C3%BChstadium&um=1&ie=UTF-8&sa=N&tab=wi) ein paar Zellen zu entnehmen. Für mich ist ein Embryo noch kein Mensch. Nicht in diesem Stadium.
Für mich auch nicht. Ich habe kein Problem mit dem....
Hi,
ich glaube vielen macht es zu schaffen, dass man durch Stammzellenforschung evtl. Gott spielen könnte und man nicht am Menschen "rumpfuschen" sollte.
Aber warum sollte man es nicht tun? Es steht da ja nicht die Absicht dahinter die Menschheit auszulöschen oder irgendwelche Horrorszenarien zu verwirklichen, sondern um Menschen zu helfen und um mehr zu verstehen.
Grüßle
Jan
Als die Ersten Medikamente entwickelt wurden hat sich auch niemand Gedanken gemacht ob es mit der Ethik zu vereinbaren ist.
Wenn ein guter Gedanke dahinter steckt dann finde ich es Blödsinn soetwas evtl. verbieten zu wollen!
Wenn die Amis uns in dieser Sache dann wieder weit voraus sind dann lachen die doch nur über uns "dumme" Deutsche!
mfg ExeQtor
Ich finde es ist sehr schwer auf diese Frage eine Antwort zu geben. Viel mehr müsste man sich fragen, wo das menschliche Leben beginnt, ab wann ein Mensch ein Mensch ist, bzw. ab wann ein Embryo zu einem Wesen mit Gefühlen, Seele usw. wird.
So wie es jetzt ist, find ichs zu streng, man sollte bis zu einem bestimmten Stadium Zellen benutzen dürfen, aber importieren würde ja schon reichen! In Deutschland hat man wenigstens gute Absichten, in Japan gilt Embryosuppe als Delikatesse...
Heinz_Baer
16.02.2008, 20:20
Man kann ja wirklich darüber streiten, ab wann ein Mensch ein Mensch ist, aber trotzdem geht mir die Stammzellenforschung echt zu weit. Man kann mit einigen schönen Sachen Menschen helfen, aber auf der anderen Seite haben sie ganz grässliche Auswirkungen. Resistenter Genmais (ich weiß, Gentechnik hat nichts mit Stammzellen zu tun) soll auch ertragreich sein und damit könnten viel mehr Menschen ernährt werden, aber man bringt dadurch das biologische Gelichgewicht total durcheinander. Nicht nur, dass Insekten, und damit Vögel, etc. keine Nahrung mehr finden. Der Mais kann auch noch wuchern und andere Pflanzen verdrängen. Genau so stelle ich mir das mit der Stammzellenforschung vor. Die Absicht ist gut, aber die Auswirkungen sind furchtbar. Der Mensch spielt Gott, ohne über die Konsequenzen nachzudenken. Wir wollen das in unserem Leben verändern, wozu in der Evolution Millionen Jahre vergangen sind. Der Mensch hat nicht die geringste Ahnung, wie fragil die Natur sein kann.
Ich sehe es auch noch als Problem, dass sich die neuen Behandlungsmethoden nur die Reichen leisten können, sowas wie Krankenkassen sind ja weltweit nicht die Regel. Damit haben die Reichen die Chance, ihr Leben immer weiter zu verlängern, während die Armen verrecken, erinnert mich irgendwie an das Mittelalter.
So Leid mir es um einen Krebskranken tut, aber ist es in Ordnung, sein Schicksal umzudrehen? Kurzsichtig kann man sagen, dass mit der neuen Technik sein Leid gelindert werden kann. Auf lange Sicht bedeutet es aber, dass er seinen Genpool weitervererben kann und damit eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass er krebskranke Kinder in die Welt setzt. Ich würde sagen, damit hat sich auf lange Sicht das Leid doch vermehrt. Das geht so lange, bis die Welt nur noch aus Krüppeln besteht, die ohne Medizin nicht lebensfähig sind. Das merkt man zum Beispiel schon daran, dass unsere "westlichen" Körper nicht mit Krankheiten fertig werden, die einen (zum Beispiel) Vietnamesen kalt lassen, weil wir unsere alltägliche Sterilität gewohnt sind.
Eigentlich würden sich die meisten Probleme über die Zeit durch natürliche Auslese von selbst lösen, aber der Mensch muss halt immer dazwischen pfuschen. Gesetze sind meiner Meinung nach aber nicht das Wahre, da die eh irgendwie umgangen oder aufgeweicht werden. Oder man macht das ganze einfach in anderen Ländern, wo es erlaubt ist. Das einzige, was hier helfen könnte wäre die Einsicht und Vernunft. Aber sowas hat der Mensch bekanntlich ja nicht.
Der Mensch macht alles, was er kann. Er wirft Atombomben und betreibt Stammzellenforschung.
@ExeQtor: In manchen Fällen sollte es einem einfach egal sein, wie weit andere sind, oder was sie schon alles können.
@sic: Die Zellen, die hier verwendet werden dürfen (von vor 2002) sind in der Regel zu alt, um brauchbar zu sein. Meist müssen die Stammzellen "frisch" sein. Ich halte es aber für naiv, unsere Absichten Als "gut" und die der anderen als "böse" hinzuszellen. Eine Gefahr besteht übrigens noch darin, dass es zur "Embryoprostitution kommt, wenn die Gesetze gelockert werden. Dass also Frauen quasi ihren Körper verkaufen, um über ihre Embryonen Geld zu gewinnen. Ich halte das für ein Armutszeugnis.
Man kann ja wirklich darüber streiten, ab wann ein Mensch ein Mensch ist, aber trotzdem geht mir die Stammzellenforschung echt zu weit. Man kann mit einigen schönen Sachen Menschen helfen, aber auf der anderen Seite haben sie ganz grässliche Auswirkungen. Resistenter Genmais (ich weiß, Gentechnik hat nichts mit Stammzellen zu tun) soll auch ertragreich sein und damit könnten viel mehr Menschen ernährt werden, aber man bringt dadurch das biologische Gelichgewicht total durcheinander. Nicht nur, dass Insekten, und damit Vögel, etc. keine Nahrung mehr finden. Der Mais kann auch noch wuchern und andere Pflanzen verdrängen. Genau so stelle ich mir das mit der Stammzellenforschung vor. Die Absicht ist gut, aber die Auswirkungen sind furchtbar.
Ich sehe den Link zwischen Genmais und Stammzellenforschung nicht (bin übrigens auch gegen genmodifizierte Produkte aber für Stammzellenforschung)
Eigentlich würden sich die meisten Probleme über die Zeit durch natürliche Auslese von selbst lösen, aber der Mensch muss halt immer dazwischen pfuschen. Gesetze sind meiner Meinung nach aber nicht das Wahre, da die eh irgendwie umgangen oder aufgeweicht werden. Oder man macht das ganze einfach in anderen Ländern, wo es erlaubt ist. Das einzige, was hier helfen könnte wäre die Einsicht und Vernunft. Aber sowas hat der Mensch bekanntlich ja nicht.
Der Mensch macht alles, was er kann. Er wirft Atombomben und betreibt Stammzellenforschung.
Das stimmt - habe ich mir so noch gar nicht überlegt...
Hi,
@Heinz_Baer: Wenn ich das richtig verstehe, bist du gegen Stammzellenforschung, weil es nicht "natürlich" ist und wir nicht wissen, was für Auswirkungen es geben wird?!
Aber ist es nicht normal, dass man bei neuen Entwicklungen die Auswirkungen nicht absehen kann? Mit einem Messer werden auch viele Lebewesen getötet.
Die Reichen werden immer und hatten immer einen Vorteil gegenüber den Armen, auch heute. Und ich frage mich, warum sollte einer, der viel Geld hat nicht seinen Krebs heilen lassen dürfen? Ein Reicher kann auch eine Weltreise machen, ein Armer nicht. Und schau dir doch mal die Lebenserwartungen von Menschen in Deutschland an und denen in Afrika. Ich denke nicht, dass du auf die ganzen jetzt uns bekannten Behandlungsmöglichkeiten verzichten willst.
Und du meinst also, dass Krüppel kein recht darauf haben, länger zu leben, weil sie ihren "falschen" Genpool weitervererben könnten? Du gehst also darauf zurück, dass kranke Menschen natürlich aussortiert werden sollen und man eigentlich generell nicht mehr behandeln sollte? Oder versteh ich da grad falsch?
Viel mehr müsste man sich fragen, wo das menschliche Leben beginnt, ab wann ein Mensch ein Mensch ist, bzw. ab wann ein Embryo zu einem Wesen mit Gefühlen, Seele usw. wird.
Ob ein Mensch eine Seele hat sei jetzt mal dahingestellt ( :) ), aber wenn man das auf das "Fühlen" zurückführt, dürfte man ja auch keine Tiere töten oder abtreiben...oder?
Grüßle
Jan
maci1702
16.02.2008, 21:13
Trotz, dass ich in der CDU bin finde ich Stammzellenforuschung sehr gut...denn das "Leben" was in der Stammzellenforschung erschaffen wird ist einentlich garkein Leben denn in dem Zustand indem man die Stammzellen entnimmt kann man nichts spüren, da nochnichtmal Nerven existieren von daher finde ich es nicht schlimm wenn Stammzellen auch in Deutschland "geerntet" werden.
aber man bringt dadurch das biologische Gelichgewicht total durcheinander.Das hat der Mensch schon längst durcheinander gebracht. Wir könen nicht mehr auf natürliche Weise leben. Das ist bei unserem Entwicklungsstand und bei der Bevölkerungszahl auf unserem Planeten nicht mehr möglich. Der einzige Ausweg bleibt weiterhin nach vorne zu blicken und neue Techniken zu entwickeln, die uns auch in Zukunft das leben ermöglichen und erleichtern.
Die Absicht ist gut, aber die Auswirkungen sind furchtbar.Das ist leider mit jeder Technologie so. Sie bietet immer positive aber auch negative Möglichkeiten der Nutzung. Bisher war es aber immer so, dass Techniken hauptsächlich positiv genutzt werden.
Der Mensch spielt Gott, ohne über die Konsequenzen nachzudenken. Wir wollen das in unserem Leben verändern, wozu in der Evolution Millionen Jahre vergangen sind. Der Mensch hat nicht die geringste Ahnung, wie fragil die Natur sein kann.Meiner Meinung nach hat die natürliche Evolution mittlerweile sehr stark nachgelassen. Früher war es noch so, dass die Kranken starben und keine Kinder mehr bekamen, wodurch der Genpool stetig der aktuellen Lebenssituation angepasst wurde, aber mittlerweile umgeht der Mensch die Evolution mittels Medikamenten, Airbags und Hygienevorschriften in vielerlei Hinsicht. Wo bleibt da die Evolution? Zwar hat die Möglichkeit zwischen den Kontinenten zu reisen den Genpool kräftig durchgemischt, was immer sehr gut ist, aber je mehr wir unternehmen um unser Leben zu schützen und zu verlängern umso weniger schreitet die Evolution voran.
Jedenfalls die Natürliche, wie wir sie bisher kennen. Von nun an müssen wir Menschen uns durch Technik weiterentwickeln.
Es gibt übrigens einen netten Film namens Idiocracy (http://www.imdb.com/title/tt0387808/) zu dem Thema. Da sieht man wie sich die Evolution in Zukunft weiter entwickelt, wenn sich nur die gut aussehenden fortpflanzen und die ganzen Trottel, die nicht verhüten und dutzende Kinder in die Welt setzen, anstatt die Intelligenten und vernünftigen Menschen.
Ist ganz witzig zu sehen, wohin das führen kann. Es ist natürlich eine Comedy, aber trotzdem regt es zum Denken an.
Ich sehe es auch noch als Problem, dass sich die neuen Behandlungsmethoden nur die Reichen leisten können, sowas wie Krankenkassen sind ja weltweit nicht die Regel. Damit haben die Reichen die Chance, ihr Leben immer weiter zu verlängern, während die Armen verrecken, erinnert mich irgendwie an das Mittelalter.Das ist leider so in einer kapitalistischen Gesellschaft. Du hast auch jeden Tag was warmes zu Essen auf dem Tisch und in Afrika würde sich so manches Kind darüber freuen einmal in der Woche eine Schale Reis in der Hand zu haben.
Wenn es mit einer Sache kein Geld zu verdienen gibt, dann dauert es sehr lange, bis sich daran etwas ändert, aber mit der Zeit wird es auch den Ärmeren Menschen zugute kommen. Wer hätte je gedacht, dass die Ärmsten der Armen einmal eine High Tech Solaranlage in der Wüste stehen haben um ihr Dorf mit Strom zu versorgen und doch ist das mittlerweile in einigen Dörfern der Fall.
Auf lange Sicht bedeutet es aber, dass er seinen Genpool weitervererben kann und damit eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass er krebskranke Kinder in die Welt setzt.Jup. Aber das ist mit allen bisherigen Techniken genau so. Wir müssen halt ständig daran arbeiten solche Effekte zu vermeiden.
Die Präimplantationsdiagnostik ist zum Beipsiel so etrwas, was auch die Stammzellenforschung ermöglicht. Damit lässt sich schon an einem paar Tage altem Embryo ermitteln, ob das Kind irgendwelche genetischen Schäden ausweist oder nicht
Hier steht man nämlich schon vor dem nächsten ethischen Dilämma. Erlaubt man es genetisch imperfekten Embryonen geboren zu werden oder "erspart" man dem Kind ein Leben des Leids und verhindert schon deren Geburt.
Es ist zumindest eine Möglichkeit Effekte die den Genpool negativ beeinflussen, zu minimieren und nur Kinder ohne Gendefekte auf die Welt zu bringen. Diese Frage ist für mich ethisch weit fragwürdiger als die der Stammzellengewinnung.
Der Mensch macht alles, was er kann. Er wirft Atombomben und betreibt Stammzellenforschung.Und das werden Gesetze auch nie verhindern. Was machbar ist, dass wird gemacht. Das war so, ist so und bleibt auch so.
Aber bedenke auch, was uns die Kernspaltung alles Positives gebracht hat. Hier gilt wieder das, was ich oben erwähnte. Es gibt, besonders im Fall der Kernspaltung, sehr negative Anwendungsgebiete, aber auch sehr positive und die liegen weit in der Überzahl. Es ist immer eine Frage des Gleichgewichts. Pro vs. Contra.
Im Moment fällt mir keine Technologie ein, von der man sagen könnte, dass man froh sei sie nie erfunden zu haben.
Dass also Frauen quasi ihren Körper verkaufen, um über ihre Embryonen Geld zu gewinnen. Ich halte das für ein Armutszeugnis.Naja. Wäre es wirklich so schlimm, wenn Frauen Embryonen spenden würden? Man spendet doch auch Blut. Das ist nichts Anderes. Alles nur simple Zellhaufen.
Außerdem ließe sich so etwas per Gesetz auch immer noch sehr gut einschränken, wenn auch nicht 100%ig. Man sieht es ja bei den Organspenden. Die kannst du nicht so einfach verkaufen. Wenn man will, dann kann man so etwas also schon in den Griff kriegen.
Ich sehe das Ganze mal wieder nur als die typische Angst vor etwas Neuem an, wie es bei jeder Technik de Fall war. Irgendwann wird sich das legen und es wird genau so selbstverständlich sein, wie Blut- oder Organspenden.
Diese Dinge waren für viele Menschen damals genauso ethisch verwerflich, wie heute die Stammzellengewinnung.
Super Post Noxon, zumindest von Meinerseits aus.
Habe da in etwa deinen Standpunkt.
Super Post Noxon, zumindest von Meinerseits aus.
Habe da in etwa deinen Standpunkt.
Normalerweise lese ich so lange Posts nie - aber der hat was :)
Heinz_Baer
16.02.2008, 23:13
Noxon: Du scheinst zu sagen: Der Mensch hat schon so viel kaputt gemacht, jetzt kann er auch gleich alles kaputt machen. Stammzellenforschung brauchen wir nicht, um Leben zu ermöglichen, das zeigt die Menschheitsgeschichte. Und eine Lebensvereinfachung hat doch bis jetzt immer nur zu Dekadenz geführt. Der Mensch mag sich technisch weiterentwickelt haben, aber moralisch stehen wir immernoch am Ausgangspunkt.
Übrigens kämpft der Mensch zwar gegen die Evolution an, aber besiegen wird er sie nicht. Und das ist ganz normal, weil der Kampf gegen die Evolution immer zu Dekadenz führt.
Ich denke, dass man auch getrost gegen etwas sein kann, das neu ist. Gerade weil man sich nicht damit auskennt, sollte man vorsichtig sein. Wir haben doch keine Vorstellung, was wir damit anrichten können.
Kennst du den Film Gattaca? Dann weißt du, wo ich gern nicht hinmöchte.
Die Anspielung auf Arm und Reich bezieht sich übrigens nicht auf Afrika, sondern auf unsere Gesellschaft, die gerade zerbröselt. Die Stammzellenforschung würde das noch beschleunigen.
Ich bin auch gegen die von die genannte Keimbahntherapie, weil es unnatürlich ist.
Man muss sich auch fragen, wo das ganze hinführen soll. Die Welt ist jetzt schon überbevölkert, wie sieht das aus, wenn die Menschen noch älter werden. Sollen wir die alle mit Genmais ernähren? Worauf läuft das hinaus?
In dem Zusammenhang fällt mir gerade auf, dass die einzige Chance des Menschen eigentlich der Stillstand ist (klingt recht blöd). Die Entwicklung verläuft ja immer gleich: Aufschwung, Höhepunkt, Untergang. Wenn wir das letzte nicht wollen, müssen wir ja irgendwo mal Halt machen.
PS.: Das hat jetzt nur noch wenig mit dem Thema zu tun.
Damit fängt es an und irgendwann halten sich Menschen für Gott, aber wer bestimmt dann im Endeffekt wer leben darf und wer nicht? Regierung, Forscher, die gesellschaftliche Oberschicht? Im grunde finde ich die Idee gut, aber es bringt zu viele Nachteile mit sich.
Ich glaube außerdem nicht, dass die Menscheit schon so weit ist über Leben und Tod entscheiden zu können.
Das mit dem "sich für Gott halten" hat schon wieder so viel Ethisches an sich.
Ich als Atheist würde es nicht so ausdrücken wollen, weiß nicht wie ihr dazu steht, aber sobald man "der Mensch spielt Gott" sagt, kann die Diskussion in eine andere Richtung geleitet werden...
Noxon: Du scheinst zu sagen: Der Mensch hat schon so viel kaputt gemacht, jetzt kann er auch gleich alles kaputt machen. Stammzellenforschung brauchen wir nicht, um Leben zu ermöglichen, das zeigt die Menschheitsgeschichte. Und eine Lebensvereinfachung hat doch bis jetzt immer nur zu Dekadenz geführt. Der Mensch mag sich technisch weiterentwickelt haben, aber moralisch stehen wir immernoch am Ausgangspunkt.[quote]
Natürlich braucht man Stammzellenforschung nicht unbedingt, genauso wenig wie man jegliche andere Forschung benötigt, um überleben zu können - aber dann wären wir immer noch in der Steinzeit und hätten weder das Feuer für uns nutzbar gemacht noch das Rad erfunden - geht ja auch ohne.
[quote=Heinz_Baer;125514]Übrigens kämpft der Mensch zwar gegen die Evolution an, aber besiegen wird er sie nicht. Und das ist ganz normal, weil der Kampf gegen die Evolution immer zu Dekadenz führt.
Wieso kämpft der Mensch gegen die Evolution? Er beschleunigt sie nur, indem er nicht wartet, bis "die Schwachen" aussortiert sind, sondern bringt diese auf die Stufe mit "normalen" ( = Gesunden ) Menschen. Die letzte Behauptung, der Kampf gegen die Evolution führe zum kulturellen Niedergang, kann ich nicht nachvollziehen. Erläutere das mal ein bisschen.
Ich denke, dass man auch getrost gegen etwas sein kann, das neu ist. Gerade weil man sich nicht damit auskennt, sollte man vorsichtig sein. Wir haben doch keine Vorstellung, was wir damit anrichten können.
Ich stimme zu, dass Forschung u.U. großen Schaden anrichten kann, aber es deswegen einfach zu lassen, halte ich für keinen guten Weg.
Kennst du den Film Gattaca? Dann weißt du, wo ich gern nicht hinmöchte. Die Anspielung auf Arm und Reich bezieht sich übrigens nicht auf Afrika, sondern auf unsere Gesellschaft, die gerade zerbröselt. Die Stammzellenforschung würde das noch beschleunigen.
Ich bin auch gegen die von die genannte Keimbahntherapie, weil es unnatürlich ist.
In Deutschland hat jedem laut Gesetz die gleiche Behandlung zuzukommen, weshalb auch Krankenhäuser gleich ausgestattet sein müssen. Im Übrigen kann ich nicht bestätigen, dass unsere Gesellschaft gerade "zerbröselt". Zudem ist mit einer praktischen Anwendung von Stammzelltherapien in naher Zukunft wohl nicht zu rechnen.
Man muss sich auch fragen, wo das ganze hinführen soll. Die Welt ist jetzt schon überbevölkert, wie sieht das aus, wenn die Menschen noch älter werden. Sollen wir die alle mit Genmais ernähren? Worauf läuft das hinaus?
Dafür bekommen Menschen in der westlichen, industrialisierten Welt weniger Kinder. Sind erst einmal die Entwicklungsländer in ihrer ökon. Entwicklung so weit, sinken die Geburtenraten dort auch. Außerdem kann man das Renteneintrittsalter einfach erhöhen.
In dem Zusammenhang fällt mir gerade auf, dass die einzige Chance des Menschen eigentlich der Stillstand ist (klingt recht blöd). Die Entwicklung verläuft ja immer gleich: Aufschwung, Höhepunkt, Untergang. Wenn wir das letzte nicht wollen, müssen wir ja irgendwo mal Halt machen.
Aufschwung, Höhepunkt, Untergang? Nicht unbedingt, im Kapitalismus ist's eher "Aufschwung, Höhepunkt, Abschwung, Wirtschaftskrise, Aufschwung, Höhepunkt". Stillstand wird garantiert nicht die Lösung sein, oder was soll mit uns sein, wenn die Sonne mal erlischt? Da hilft's nur, wenn ( evt. gentisch veränderte? ) intelligentere Menschen einen Weg finden, auf anderen Planeten zu leben ( klar, das ist sehr ferne Zukunft ).
Heinz_Baer
17.02.2008, 00:38
Hat das denn einen Sinn? Meinst du nicht, dass es irgendwann einfach Zeit wird, unterzugehen?
Hat das denn einen Sinn? Meinst du nicht, dass es irgendwann einfach Zeit wird, unterzugehen?
Nicht unbedingt! Das einzige, was die Menschheit komplett auslöschen könnte, sind die Menschen selbst. Wenn man aber Forschung in allen Richtungen betreibt, kann es durch aus so werden, dass die Menschheit den Planet Erde verlässt und neue, erdähnliche Planeten bevölkert. Trotzdem hast du schon Recht und ich denke, die Menschheit rottet sich vorher selbst aus, was irgendwie besser wäre, denn mit zunehmendem Fortschritt und Bevölkerung steigt die Ignoranz und Egoismus, während das menschliche Mit- und Füreinander stetig sinkt.
Fortschritt wird betrieben, um den eigenen Untergang zu sichern.
Ich bin führ die vorschung da es zb quarschnitsgelehmten das gehen ermöglichen kann da es mit den Stammzellen möglich werden kann die nerver wieder zu verbinden.
Vlt wird man auch Krebs oder AIDs heilen.
Da durch wird die Abtreibung auch ihren sin bekommen
Hat das denn einen Sinn? Meinst du nicht, dass es irgendwann einfach Zeit wird, unterzugehen?
Ob es einen Sinn hat? Weiss nicht. Aber da du ja so sehr auf Evolution und Natur pochst: Jedes Tier hat einen Überlebenstrieb, also wäre es "falsch", nicht alles tun, um zu überleben.
Crysis Player
17.02.2008, 15:49
Das mit dem "sich für Gott halten" hat schon wieder so viel Ethisches an sich.
Ich als Atheist würde es nicht so ausdrücken wollen, weiß nicht wie ihr dazu steht, aber sobald man "der Mensch spielt Gott" sagt, kann die Diskussion in eine andere Richtung geleitet werden...
Ja... denke ich auch.
Das ist schon "krass".... wenn wir in 100 Jahren schon 120. Jahre alt werden. Und das "normal" also, da wird es nicht mehr was besonderes...
Ihr weicht ein wenig vom Thema ab, hier geht es in erster Linie nur um die StammzellFORSCHUNG an sich, nicht gleich um das "Aussortieren genetisch bevorzugter Menschen" oder sonst noch was.
Lasst doch mal die Filme weg, hier geht es um die Realität.
In erster Linie geht es darum, sich mit der Materie, also mit embryonalen oder adulten Stammzellen auseinander zu setzen.
Solche embryonalen Stammzellen entstehen zum Beispiel zu Hauf, bei der künstlichen Befruchtung, wo man der Frau mehrere befruchtete Eizellen einpflanzt, um die erfolgreiche Bildung eines Föten zu erhöhen. Dabei kommt es auch dazu, dass "Embryos" nicht mehr gebraucht werden. Also im weiteren Sinne entsorgt werden (eingefroren).
Bei der embryonalen Stammzellforschung werden "Embryos" verwendet die sich 4 mal geteilt haben, also aus 16 Zellen bestehen.
Ob man so einen Zellhaufen schon als Mensch bezeichnen kann, sei für jeden selbst überlassen. Natürlich besitzt dieser "Zellhaufen" das Potenzial zu einem Menschen heranzuwachsen. (Abtreiben darf man bis zum 4. Monat!)
Nur weil man sich mit der Materie auseinander setzt, soll das nicht heißen, dass die Gesellschaft zerbröckelt...
Fakt ist, in diesem Gebiet kann und sollte noch viel geforscht werden. Ohne sich über die Überbevölkerung Gedanken zu machen.
Leider sind viele Menschen einfach zu labil und lassen sich viel zu viel in den Kopf setzen und glauben alles was sie hören.
Des weiteren sollte man mehr mit Gen-manipulierten Nahrungsmitteln forschen, denn bis jetzt kann niemand(!) sicher sagen, ob sich unser Genom durch die Anwendung rekombinanter DNA-Technologie verändert.
btw.
Gen-Mais gibt es nicht :mad:
Alle Lebensformen sogar Viren haben Gene, nicht nur Mais, von daher ist der Name unangebracht.
Des weiteren werden viele Medikamente durch rekombinante DNA-Technologie hergestellt.
Ohne diese würden Diabetiker immer noch auf Schweine-Insulin zurückgreifen müssen. Jetzt wird menschliches (besser verträgliches) Insulin in Bakterien gewonnen.
Mit jeder Forschung kann man Negatives und Positives bewirken. Man sollte also nicht generell dagegen sein.
Ich bin für die weitere Forschung in diesem Gebiet.
Der Mensch spielt schon Gott seit dem es Ärzte/Schamanen/Kräuterhexen gibt...
Wo kommen wir hin wenn wir gar nicht mehr in das Leben eingreifen?
Man kann auch zu weit gehen, wenn man z.B. seinem Leukämie kranken Kind eine Bluttransfusion verweigert. Siehe Fall Olivia (Eltern waren Zeugenjehovas). Was glücklicherweise per Gesetz untersagt wurde.
Bloodsucker78
17.02.2008, 16:01
es ganz anders machen :
um krankheiten zu heilen da finde ichs ne gute sache die aber stark von den politikern zu kontrollieren und zu reglementieren ist
für andere sachen (alterungsprozess aufhalten mit stammzellen spritzen) sollte es unter strafe gestellt werden !!! aber für sinnvolle Forschung gegen krankheiten sollte die regierung sogar geld dafür locker machen in form von subventionen (besser als es für firmen wie z.b. nokia auszugeben oder es einer unserer unfähigen landesbanken in den A... zu schieben)
meine meinung !!!
Des weiteren sollte man mehr mit Gen-manipulierten Nahrungsmitteln forschen, denn bis jetzt kann niemand(!) sicher sagen, ob sich unser Genom durch die Anwendung rekombinanter DNA-Technologie verändert.
Wieso sollte sich unser Genom durch etwas verändern, das wir essen? Wenn ich ein Rind esse, beeinflusst das meine Gene doch kein bisschen. Eventuell passt sich unser Körper im Laufe der Jahrhunderte an die Ernährung an, aber auch daran zweifle ich etwas, denn meine Vorfahren haben sicherlich kaum viele Tropenfrüchte gegessen, trotzdem vertrage ich sie.
Das einzige Problem sehe ich darin, dass durch das Verändern der Gene Wechselwirkungen entstehen, die Stoffe entstehen lassen, die ungesund für uns Menschen sind, denn diese Prozesse haben wir bis heute immer noch nicht ganz verstanden.
Den großen Nutzen davon, Gen-Mais anzupflanzen, sehe ich auch nicht wirklich. Okay, die Ernten fallen womöglich größer aus, aber das nützt mir als Verbraucher recht wenig ( billiger wird Mais dadurch sicher nicht, genausowenig geht welcher in Entwicklungsländer ).
Ich denke, auch daran sollte man weiterforschen, aber zunächst wären mal Testreihen mit Freiwilligen angebracht.
Head-shoot
17.02.2008, 16:43
...mich mit dem Thema in Ruhe lassen: Es ist mir völlig egal.
das is so meine meine meinung;)
das is so meine meine meinung;)
Zukünftiger Nichtwähler? :roll:
Zukünftiger Nichtwähler? :roll:
Mich interessiert es nicht, weil ich nicht in Deutschland lebe^^
Wieso sollte sich unser Genom durch etwas verändern, das wir essen? Wenn ich ein Rind esse, beeinflusst das meine Gene doch kein bisschen. Eventuell passt sich unser Körper im Laufe der Jahrhunderte an die Ernährung an, aber auch daran zweifle ich etwas, denn meine Vorfahren haben sicherlich kaum viele Tropenfrüchte gegessen, trotzdem vertrage ich sie.
Das einzige Problem sehe ich darin, dass durch das Verändern der Gene Wechselwirkungen entstehen, die Stoffe entstehen lassen, die ungesund für uns Menschen sind, denn diese Prozesse haben wir bis heute immer noch nicht ganz verstanden.
Den großen Nutzen davon, Gen-Mais anzupflanzen, sehe ich auch nicht wirklich. Okay, die Ernten fallen womöglich größer aus, aber das nützt mir als Verbraucher recht wenig ( billiger wird Mais dadurch sicher nicht, genausowenig geht welcher in Entwicklungsländer ).
Naja viele vermuten, dass sich unser Genom verändern könnte. Was ich ebenfalls für unwahrscheinlich halte.
Die Stoffe die entstehen könnten, kann man ja im vorhinein schon erkennen (Biochemie) bzw. vermeiden oder ggf. testen. Die Pharmakognosie ist ja keine Wissenschaft die erst erfunden wurde.
Der Nutzen von Gen-manipulierten Pflanzen (nicht nur Mais) oder auch Bakterien ist nahe zu unerschöpflich. Man hat so viele Möglichkeiten. Natürlich hat so etwas einen Nutzen beim Verbraucher. Mehr Ernte durch resistentere ertragreichere Nutzpflanzen wirken sich natürlich auf den Preis aus.
Geh mal in den Supermarkt und sieh dir die Preise von z.B. Mikrowellen Popcorn an.
Mich interessiert es nicht, weil ich nicht in Deutschland lebe^^
Und in der Schweiz existiert das Thema wohl nicht, was?
Ich bin auch kein Deutscher...
Der Nutzen von Gen-manipulierten Pflanzen (nicht nur Mais) oder auch Bakterien ist nahe zu unerschöpflich. Man hat so viele Möglichkeiten. Natürlich hat so etwas einen Nutzen beim Verbraucher. Mehr Ernte durch resistentere ertragreichere Nutzpflanzen wirken sich natürlich auf den Preis aus.
Geh mal in den Supermarkt und sieh dir die Preise von z.B. Mikrowellen Popcorn an.
Ich denke eher, der Mehrgewinn landet in der Tasche derjenigen, die diesen Mais dann anbauen. Da ich mir Mikrowellen-Popcorn selten kaufe, kenne ich da gerade die Preise nicht, aber im Allgemeinen sind die Lebensmittelpreise in Deutschland unter dem europäischen Durschschnitt.
TIEfighter
17.02.2008, 19:35
Ich finde es schrecklich wie man mit dem Thema umgeht. Diese Gesetzte werden von Leuten entworfen und verabschiedet die das alles nur tun um erneut gewählt zu werden. Ich bezweifle, dass die meisten Politiker so was wie ethische Bedenken überhaupt kennen.
Mit der Stammzellenforschung kann man so vielen Menschen helfen. In Asien spritzen Ärzte Stammzellen an Leuten die im Rollstuhl sitzen. Nach der Behandlung können diese dann wieder Basketball spielen. Das alles ohne, dass die Mediziner überhaupt richtig verstehen was die Stammzellen in den Menschen überhaupt bewirken. Ich finde das spricht doch für sich.
Was ist denn ein Mensch? Sind wir Menschen weil unsere Gene so sind wie die von Menschen nun mal sind? Was ist wenn wir ein Computerprogramm schreiben das so ist wie ein menschlicher Verstand? Ist das dann kein Mensch nur weil seine Hardware anders ist?
Ein Mensch kann doch nicht diese einfache chemische Verbindung sein die herumläuft, isst und „kackt“. Für mich ist eine Mensch nur der Verstand auch wenn dieser Verstand z.B. auf einem Computer laufe würde wäre dies für mich ein vollwertiger Mensch. Diese Zellhaufen dort sind für mich aber keine Menschen. Vielleicht könnte aus ihnen mal ein Mensch werden aber er ist es nicht. Was nicht so etwas wie Nervenzellen hat kann auch nicht denken und somit auch nicht fühlen. Wer nun ein verbot damit Argumentier, dass aus den Zellen ja ein Mensch werden könnte und es darum Mord ist diese Zellen zu zerstören dem kann ich nur sagen, dass dann jeder Mensch ein Mörder ist.
Dadurch, dass wir nicht jede Samenzelle zu einer Eizelle bringen verhindern wir somit, dass aus einem Zellhaufen ein Mensch werden kann somit sind wir Mörder. Sind wir nicht auch Mörder weil wir durch diese Verbote verhindern, dass kranke Menschen geheilt werden? Wir lassen sie also einfach sterben.
Also durch Ethik lässt sich ein solches Gesetzt nicht wirklich begründen und letzten Endes würde ich diese Gesetzgebung auch nicht auf Ethik zurückführen sondern auf Angst. Immer wenn etwas Neues da ist was man nicht versteht hat man davor Angst.(Was ja auch sehr hilfreich sein kann) Man sollte nicht einfach alles machen ohne Nachzudenken aber man sollte auch nicht aus Angst etwas schlimmes könnte geschehen versuchen den Fortschritt auf zu halten. Das wissen, was wir über unseren Körper haben verdanken wir vor allem Menschen die sich über Sitten und Verbote hinweg gesetzt haben und heimlich Leichen zerfleddert haben. Ohne solche Leute die sich nichts aus der Ethik gemacht haben wären 50% der Leute in diesem Forum sicherlich nicht viel älter als 10 Jahre geworden. Wenn die Menschheit mal unter geht dann sicher nicht weil sie zuviel Wissen hat sondern wohl er weil zu viele zu wenig gewusst haben.
Vielleicht noch mal eben zum „Gen-Mais“ Diese ganze Diskussion ist schon fast lächerlich. Keiner hat doch noch den Überblick darüber was da überhaupt auf seinem Teller liegt. Ich rede nicht nur von Gammelfleisch sondern davon, dass alles was wir an Tieren und Pflanzen essen von uns gezüchtet wurde. Die Methoden, die man dafür verwendet haben mit „der Natur“ nicht mehr viel zu tun. Mittlerweile sind schon die bizarrsten Genkombinationen gezüchtet worden und jeder schlingt es in sich hinein aber sobald einer „Gen-Mais“ ruft vergeht allen der Appetit. Also schnell ein Verbot raus hauen und dann ab nach Mc Burger...
Ich würde den so genanten „Gen-Mais“ mit dem gleichen Gewissen essen wie den „Normalen“
Dadurch, dass wir Mais herstellen der wenig Wasser braucht könnte man ihn gut in Afrika anbauen und so den Hungernden dort helfen. Wenn wir das durch Züchtung schaffen ist es gut aber direkt die Gene Zu verändern würde schneller gehen und wäre einfach leichter. Wo soll die Gefahr daran liegen. Durch eine zufällige Mutation könnte auch der Mais auf dem Feld von Bauer Karl plötzlich Giftstoffe produzieren die dann auf eurem Teller landen... ganz ohne das auch nur ein Mensch etwas dazu beigetragen hat. Das sollte jedem klar sein.
Edit:
Nein - die Diskussion ist hier meines Wissens noch nicht entbrannt.
Edit:
Tja die Schweizer sind halt immer etwas langsamer^^... könnte man jetzt sagen aber in diesem Fall würde ich er sagen, dass die Schweizer etwas vernümftiger sind. ;-)
Und in der Schweiz existiert das Thema wohl nicht, was?
Nein - die Diskussion ist hier meines Wissens noch nicht entbrannt.
Passt vielleicht nicht ganz in diesen Thread, aber ich war schon etwas geschockt als ich das gerade gelesen habe:
Britische Klinik verlost menschliche Eizelle
Das Londoner Bridge Centre und eine US-Klinik haben diese Aktion ersonnen, um das gemeinsame "Baby Profiling"-Programm für künstliche Befruchtung zu bewerben. Alle interessierten Frauen können an einer Verlosung teilnehmen, bei der sie am nächsten Mittwoch eine Eizelle nach Wunsch gewinnen können, heißt es auf der Website des britischen Krankenhauses.
Die Gewinnerin bekommt kostenlos in den USA eine Eizelle eingesetzt, wobei sie selbst über die Hautfarbe, das soziale Milieu und die Intelligenz der Spenderin entscheiden könne. Der Gewinn sei umgerechnet gut 14.000 Euro wert, sagte ein Kliniksprecher.
Das Programm richtet sich hauptsächlich an Frauen ab 40, die nur noch geringe Chancen auf eine Schwangerschaft haben und sich den Kinderwunsch mit einer fremden Eizelle erfüllen möchte. Dabei stehen jedoch die britischen Gesetze im Weg, so die Tageszeitung "Times": In Großbritannien sei der gewerbliche Verkauf menschlicher Eizellen stark eingeschränkt.
Unter anderem müsse sich die Spenderin damit einverstanden erklären, dass das Kind mit Erreichen des 18. Lebensjahr ein Anrecht auf Informationen über seine biologische Herkunft hat. Zudem gebe es nur eine geringe Aufwandsentschädigung für den nicht ungefährlichen Eingriff. Eizellen-Spenden seien daher im Vereinigten Königreich selten.
Aus diesem Grund ging das Bridge Center die Partnerschaft mit der US-Klinik GIVF in Fairfax (US-Bundesstaat Virginia) ein - in den USA ist der Verkauf von Eizellen nämlich erlaubt. Zudem ist er lukrativ: Die US-Klinik zahlt den Spenderinnen bis zu 10.000 Dollar (umgerechnet rund 7.300 Euro), abhängig von Bildungsgrad und Aussehen. Kritiker des Programms halten das für unmoralisch - die Frauen würden für schnelles Geld ein großes gesundheitliches Risiko eingehen.
Quelle: Web.de (http://magazine.web.de/de/themen/gesundheit/kind/10052802-Britische-Klinik-verlost-Eizelle.html)
Sorry, aber meiner Meinung nach geht das jetzt wirklich zu weit. Die haben doch nen' Schuss. Über so etwas reg ich mich echt auf :evil:
Die sollen nur so weiter machen und das Ganze wird bald gewöhnlicher Handel... dann hat keiner von uns mehr "richtige" Eltern (ausgenommen die Ärzte die das verpflanzen)...
Naja, warum nicht.
Wenn die Eltern wirklich in der Lage sind a.) Kinder nicht zeugen zu können und b.) einen gewissen sozialen Stand haben.
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