Tarsius
29.11.2007, 00:12
Also zuerst einmal. Ich finde die Grafik von Crysis auf jedenfall hammerhart. Doch stellt sich mir auch bei diesem Game wieder mal die Frage.
Was sollen diese Grafikelemente? :tock:
Damit meine ich ganz besonders Sachen wie "Softshadow", "Bewegungsunschärfe" oder "Deep of Field"
Ich mein. Sind wir doch mal ehrlich. Viele von uns die sich noch an die letzten Jahre der Grafikentwicklung erinnern könne. Wissen, da hies es immer in Sachen Sichtweite und Schattendarstellung weiter, weiter und schärfer, schärfer.
Denkt doch noch an die Vergangenheit wo es in Spielen wie Gothik2 einfach genial war, wie weit man schauen konnte. Oder in Doom3. Als sich alle freuten wie unglaublich scharf die Schattendarstellung gelungen war. Natürlich immer mit dem Auge der jeweiligen Zeit.
Doch jetzt sind wir an einem Punkt angekommen wo wir alle unglaubliche Sichtweiten bewundern können. Uns Schatten in einer Auflösung von mehr als 1024x768 die Sinne rauben. Oder so gut wie jeder für vergleichsweise wenig €`s Fachbildschirme kaufen kann, die bei schnellen Drehungen keine Schlieren produzieren.
Und was machen wir? Schieben rechen aufwendige Verfahren über diese Details. Um sau scharfe Schatten wieder unkenntlich zu machen. Die vielen Detail in der Entfernung werden wieder unkenntlich gemacht. (Ist Nomad etwa kurzsichtig?:rolleyes:) Und zur Krönung verwischen wir das Bild wieder beim Drehen des Blickwinkels. (Da kann ich mir ach nen alten TFT besorgen. :-D)
Ich weis ja das, dass alles zur realen Darstellung der Spielwelt beitragen soll. Doch sind wir ehrlich. (Auch wenn es viele Schockieren wird.) Es ist nicht real. Und soll es auch nie sein. (Das hoffe ich zumindest. 8-))
Und selbst wenn. Dann müsste man z.B. die "Deep of Field"
Funktion eher so darstellen das sich schärfe und unschärfer je nach Blickweise des Spielers zwischen Nah- und Fernsicht abwechselt.
Ich meine, schaut doch mal aus dem Fenster. Ihr seht die Entfernung scharf und das Nahe verschwommen. Wenn ihr dann z.B. auf das Fensterbrett schaut ist es genau anders rum. Das liegt wie jeder weis daran, dass sich das menschliche Auge immer nur auf eine Entfernung scharfstellen kann.
Also müsste ja in einem Spiel immer nur der Entfernungsbereich scharf dargestellt werden auf den z.B. gerade zielt. Weil man ja diesen quasi auch mit dem Auge anvisiert.
Doch dies fände ich im Spiel sehr belastend (aber auch "realistischer" ;)) Die einzigen Spiele bei denen ich so etwas noch abkönnte wehren z.B. OFP, GohstRecon oder ArmA. Weil diese ja wirklich auf realistisches Spielgefühl setzten.
Was sollen diese Grafikelemente? :tock:
Damit meine ich ganz besonders Sachen wie "Softshadow", "Bewegungsunschärfe" oder "Deep of Field"
Ich mein. Sind wir doch mal ehrlich. Viele von uns die sich noch an die letzten Jahre der Grafikentwicklung erinnern könne. Wissen, da hies es immer in Sachen Sichtweite und Schattendarstellung weiter, weiter und schärfer, schärfer.
Denkt doch noch an die Vergangenheit wo es in Spielen wie Gothik2 einfach genial war, wie weit man schauen konnte. Oder in Doom3. Als sich alle freuten wie unglaublich scharf die Schattendarstellung gelungen war. Natürlich immer mit dem Auge der jeweiligen Zeit.
Doch jetzt sind wir an einem Punkt angekommen wo wir alle unglaubliche Sichtweiten bewundern können. Uns Schatten in einer Auflösung von mehr als 1024x768 die Sinne rauben. Oder so gut wie jeder für vergleichsweise wenig €`s Fachbildschirme kaufen kann, die bei schnellen Drehungen keine Schlieren produzieren.
Und was machen wir? Schieben rechen aufwendige Verfahren über diese Details. Um sau scharfe Schatten wieder unkenntlich zu machen. Die vielen Detail in der Entfernung werden wieder unkenntlich gemacht. (Ist Nomad etwa kurzsichtig?:rolleyes:) Und zur Krönung verwischen wir das Bild wieder beim Drehen des Blickwinkels. (Da kann ich mir ach nen alten TFT besorgen. :-D)
Ich weis ja das, dass alles zur realen Darstellung der Spielwelt beitragen soll. Doch sind wir ehrlich. (Auch wenn es viele Schockieren wird.) Es ist nicht real. Und soll es auch nie sein. (Das hoffe ich zumindest. 8-))
Und selbst wenn. Dann müsste man z.B. die "Deep of Field"
Funktion eher so darstellen das sich schärfe und unschärfer je nach Blickweise des Spielers zwischen Nah- und Fernsicht abwechselt.
Ich meine, schaut doch mal aus dem Fenster. Ihr seht die Entfernung scharf und das Nahe verschwommen. Wenn ihr dann z.B. auf das Fensterbrett schaut ist es genau anders rum. Das liegt wie jeder weis daran, dass sich das menschliche Auge immer nur auf eine Entfernung scharfstellen kann.
Also müsste ja in einem Spiel immer nur der Entfernungsbereich scharf dargestellt werden auf den z.B. gerade zielt. Weil man ja diesen quasi auch mit dem Auge anvisiert.
Doch dies fände ich im Spiel sehr belastend (aber auch "realistischer" ;)) Die einzigen Spiele bei denen ich so etwas noch abkönnte wehren z.B. OFP, GohstRecon oder ArmA. Weil diese ja wirklich auf realistisches Spielgefühl setzten.