Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : INTEL Quad-Cores schon im vierten Quartal 2006
warpspeed
20.07.2006, 11:16
Hi,
das habe ich auf Golem.de (http://www.golem.de) gefunden...
Kentsfield für Desktops und Cloverton für Server vorgezogen
Im Rahmen der Bilanzpressekonferenz zu den schwachen Zahlen für das zweite Quartal 2006 kündigte Intel-CEO Paul Otellini an, dass Intel auch seine ersten Prozessoren mit vier Kernen früher als geplant auf den Markt bringen will.
Ursprünglich wollte Intel seine ersten "Quadcores" im ersten Quartal 2007 auf den Markt bringen. Wie das Unternehmen nach Otellinis Ankündigung im Rahmen einer Telefonkonferenz mitteilte, sollen Kentsfield und Cloverton nun jedoch bereits im vierten Quartal 2006 geliefert und nicht nur angekündigt werden, wie ein Intel-Sprecher gegenüber Golem.de noch betonte.
Im Falle des Kentsfield hatte Intel bereits bekannt gegeben, dass die CPU als "Core 2 Extreme" und damit als Prozessor für Spieler und Technik-Freaks erscheinen wird - vermutlich zu einem Preis um 1.000 Euro, wie Intels bisherige Extremisten auch. Über den Takt ist noch nichts bekannt, neue Extreme-Prozessoren waren bisher aber immer höher getaktet als ihre Vorgänger. Zu Kentsfield existieren auch erste Benchmarks, was darauf hindeutet, dass die CPU in ihrer Entwicklung schon weit fortgeschritten ist. Diese inoffiziellen Messungen fanden zudem auf einem herkömmlichen Bad-Axe-Mainboard von Intel statt, in dem auch der gerade angekündigte Core 2 Extreme X6800 mit zwei Kernen läuft.
Lest den kompletten Artikel HIER (http://www.golem.de/0607/46629.html).
Hehehe, passt ja wunderbar... schön wäre es, wenn 1-2 Wochen vor Crysis die neuen CPUs dann zu haben sind :D.
ich warte auf die acht core Technologie von AMD...
Also in nächster Zukunft wird man von CPUs mit mehr als zwei Kernen, meiner Meinung nach, nicht viel haben.
Außer Crysis und vielleicht ein paar anderen Spielen wird es kaum etwas geben, was von mehr als 2 Kernen profitiert. Die Programmierung ist einfach viel zu aufwendig. Etwas auf zwei Kerne zu verteilen ist ja noch einigermaßen machbar, aber etwas auf mehrere Kerne variabel zu skalieren ist schon keine leichte Aufgabe.
Deshalb werden da höchstens eine Hand voll Spiele und ein paar Programme von gebrauch machen, wie zum Beispiel Videokodierungsprogramm, Packer oder ähnliche Dinge.
Ein Browser oder Word braucht keine 4 Kerne.
Der Vorteil wird also relativ gering sein zumal die Leistung ja auch nicht 4 mal so hoch ist, wie mit einem Kern. Je mehr Kerne verwendet werden umso geringer die Effizient jedes einzelnen Kerns.
Man erricht also nur ein wenig Mehrleistung im Vergleich dazu, was der Prozessor kosten wird und was er für Energie verbrauchen wird. Die Quad-Core CPUs, sind sowohl bei Intel, als auch bei AMD, zur Zeit nur zwei parallelgeschaltete Dual-Core CPUs, die in einem Gehäuse vergossen werden. Deswegen werden die auch sicherlich das doppelte eines enzelnen 2-Kern-Prozessors kosten. Wahrscheinlich sogar mehr.
Des Weiteren wird der Stromverbrauch stark ansteigen und wir sind wieder in Regionen um die 100 Watt Verlustleistung. Man muss sich also wieder richtige Turbinen in die Rechner bauen, wenn man die CPUs auf Temperatur zu haltenl. Die maximale Grenztemperatur ist im Gegensatz zu früher durch die kleinen Fertigungsstrukturen auch noch einmal gesunken, wodurch die Kühlung jetzt noch effizienter arbeiten muss.
Quad-Core ist nicht ganz unproblematisch und wenn, dann würde ich sowieso auf die echten Quad-Cores warten, die auf einem Die liegen und nicht auf ein aus zwei Dual-Core zusammgesetzen Prozessor.
Die Kommunikation zwischen denen ist nur eingeschränkt möglich und Resourcen, wie zum Beispiel der Cache muss von jedem Prozessor einzeln verwaltet werden und kann nich gemeinsam genutzt werden. Es ist praktisch wie SLI oder Crossfire. der Leistungsgewinn durch solche Systeme ist auch sehr fragwürdig.
So. Das war mein vorgezogenes Wort zum Sonntag. :)
Ich denke jedenfalls, dass das mit den Quad-Cores noch eine ganze Weile dauern wird, bis sich die wirklich durchsetzen. Das wird nicht so schnell gehen wie bei den Dual-Cores.
ja, deshalb habe ich meinen Apple zum Surfen ;)
pissdrunx1987
20.07.2006, 14:28
cevat hat auch selbst schon bestätigt, dass crysis auf quadcore cpus von amd mit wahnsinns geschwindigkeit in allen bereichen laufen soll, da die engine, wie er ja schon offt erwähnt hat sehr auf multicore ( egal wie viele ) und multi-gpu ausgelegt ist!
hier ein zitat
“With Crysis, our flagship title, we are pushing the boundaries of game-physics, intelligent combat AI and cinematic visuals,” said Cevat Yerli, President and CEO, Crytek. “Crysis will be an experience culminated in next-generation hardware when utilized with a multi-core system like AMD’s highly anticipated 4x4 enthusiast platform.”
quelle (http://www.webwire.com/ViewPressRel.asp?SESSIONID=&aId=15740)
quelle (http://www.webwire.com/ViewPressRel.asp?SESSIONID=&aId=15740)
wow, da kann man ja sehen dass alle nun ihre Software so programmieren damit diese halt Multicore CPUs supporten! :)
Geht das nicht schneller mit Vista und dem ganzen? Ich bin schon ziemlich ungeduldig.
Ich freue mich auf die ersten internen Benchmarksdie wir hier im Forum posten werden!
Also ich würde noch 1-2 Jahre warten bevor man sich so einen Multi-Core zulegt. Erst dann wird sich das Preis/Leistungstechnisch lohnen. Im Momnt wird man ein haiden Geld dafür ausgeben müssen und es wird nur sehr selten genutzt.
Mir wäre auch die Geräuschkulisse zu hoch. Lieber mal abwarten, bis echte Multi-Core Dice (hab dazu gelernt :)) mit geringerer Verlustleistung produziert werden.
pissdrunx1987
20.07.2006, 20:06
ich werde anfang nächstes jahr aufrüsten, und multicore cpus werden sich spätestens mit crysis, jedenfalls für fans, wie mich lohnen!
und aus preisleistungssicht und abwaärme kann ich nur sagen:
http://www.geizhals.at/deutschland/a200142.html
den kann man problemslos unter luft auf 3ghz übertakten, und nen schöner hybrid lüfter mit 92mm oder wasserkühlung sollten auch eine sehr geringe geraüschkulisse bieten!
was mir am meisten sorgen macht, sind die zur zeit noch zu hohen rampreise für ddr2 800 ram mit cl3, wenn diese für 2x1gig gefallen sind, werde ich zuschlagen :wink:
was mir am meisten sorgen macht, sind die zur zeit noch zu hohen rampreise für ddr2 800 ram mit cl3, wenn diese für 2x1gig gefallen sind, werde ich zuschlagen :wink:
ja, mir machen die Rampreise auch Sorgen... wenn die politischen Kriesen sich weiter so entwickeln, dann gehen die Euronen nach oben...
Kann man in DDR2 Slots auch DDR1 Speicher einbauen?
pissdrunx1987
20.07.2006, 20:24
nein, natürlich nicht, sie sind unkompatibel zueinander
und aus preisleistungssicht und abwaärme kann ich nur sagen:
http://www.geizhals.at/deutschland/a200142.html
Genau den werde ich mir auch Anfang nächsten Jahres holen. Preis/Leistungsmäßig ist der wirklich Top und in 1-2 Jahren werde ich dann wohl wieder mit einem Prozessor in dieser Preisklasse aufrüsten.
was mir am meisten sorgen macht, sind die zur zeit noch zu hohen rampreise für ddr2 800 ram mit cl3, wenn diese für 2x1gig gefallen sind, werde ich zuschlagen :wink:
Naja. Ob es wirklich CL3 sein muss? So sehr wirken sich die Timings auch nicht aus, dass man da jetzt unbedingt jede Menge Geld für ausgeben sollte.
Wie viel die besseren Timings bringen sieht man hier (http://www.computerbase.de/artikel/hardware/prozessoren/2006/test_intel_core_2_extreme_x6800/17/#abschnitt_3dmark03).
Ich würde mich sogar mit CL5 zufrieden geben, dafür mein Geld aber eher in zusätzlichen Speicher stecken. Anstatt 2 GB zum Beispiel 4 GB. Das würde einen im Moment so um die 400 EUR kosten.
Für 800'er Speicher natürlich. Mehr macht beim Conroe absolut keinen Sinn und ist auch nur wirklich sinnvoll, wenn man auch vor hat zu übertakten.
Ich denke auch, dass ich mit ner Luftkühlung auch noch auf 3 GHz übertakten kann.
Im Moment überlege ich ob ich mir bis Dezember rum eine Tyan Sockel 940 Board mit zwei Opteron 270 Italy zulegen werde.
Ich hoffe dass bis dahin die Preise fallen werden.
pissdrunx1987
20.07.2006, 22:05
mmh, ob das nich nen bisschen viel geld für gebotene leistung ist :roll:
(kannst ja mit mir in icq drüber sprechen)
hier noch was sehr interessantes in punkto conroe:
http://pics.krawall.de/4/core2_x6800_farcry.gif
Quelle (http://www.k-hardware.de/artikel.php?s=c&artikel_id=5495&seite=1)
ja, deshalb habe ich meinen Apple zum Surfen ;)
Hmm ich weiß ja nich so wirklich foofi http://daemlich.net/15806 ;)
Ich würd dann doch lieber zum Intel greifen. ABer Spass bei Seite, noxon hat wohl Recht damit was er sagt. Dual lohnen sich atm eher als Quad's! Und die Leistungssteigerung is auch nicht das Wahre bei einem Quad!
ja, deshalb habe ich meinen Apple zum Surfen ;)
Hmm ich weiß ja nich so wirklich foofi http://daemlich.net/15806 ;)
^^sowas kommt nur von Leuten, die echt keine Ahnung haben :D ich hab da einen Apple mini mit nem INTEL Core Solo drin ;) - das reicht zum surfen und zum arbeiten unter Office besser als Windows ;)
Auserdem reichen mir meine anderen drei Rechner die zuhause verstreut sind im Arbeits,- Wohnzimmer und Küche.
Edit
Hier sind ein paar Infos zum AMD Quad Core. Dieser erscheint leider erst im 2.Q
http://www.amd.com/us-en/Corporate/VirtualPressRoom/0,,51_104_543~111541,00.html
warpspeed
18.08.2006, 09:39
Nach unbestätigten Informationen aus einer nicht-öffentlichen Intel-Roadmap soll der unter dem Codenamen Kentsfield entwickelte Quad-Core-Prozessor, den Intel offenbar noch rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft herausbringen will, mit 2,66 GHz Taktfrequenz laufen. Er besteht wahrscheinlich aus zwei Core-2-Duo-Prozessor-Dice in einem gemeinsamen Gehäuse. Ob dieser 4-Kern-Prozessor dann zweimal 4 MByte oder zweimal 2 MByte L2-Cache enthält, ist noch unklar.
Die aktuell schnellste Core-2-Duo-Version Core 2 Extreme X6800 läuft mit 2,93 GHz, der nächstlangsamere (und zurzeit ebenfalls kaum lieferbare) Typ – Core 2 Duo E6700 – mit 2,66 GHz. Für einen kommenden Core 2 Extreme werden 3,2 GHz erwartet (Multiplikator 12 bei einer Grund-Taktfrequenz von 266,667 MHz des FSB1066).
AMD will innerhalb der nächsten Monate die so genannte 4x4-Technik vorstellen, bei der zwei Athlon-64-FX-Prozessoren auf einem Desktop-PC-Mainboard kooperieren. Mitte 2007 will das Unternehmen dann die ersten (Server-)Prozessoren mit vier Kernen ausliefern, diese K8L-Prozessoren sind laut AMD mittlerweile bereits aus dem Entwicklungsstadium heraus ("Tape-Out"). Intel will allerdings in diesem Jahr auch noch einen Quad-Core-Xeon (Clovertown) für die aktuelle Bensley-Serverplattform herausbringen, die zurzeit mit Dempsey- und Woodcrest-Xeons kooperiert (Baureihen Xeon 5000 und Xeon 5100).
Übertakter berichten in einschlägigen Foren unterdessen bereits über Experimente mit 2,66-GHz-Entwicklungsmustern des Kentsfield im Stepping B0: Dieser soll bei Kühlung mit flüssigem Stickstoff auf Temperaturen unter –150 Grad Celsius angeblich über 4,9 GHz Taktfrequenz erreichen. Offenbar läuft der 4-Kern-Prozessor auf Mainboards mit dem Intel-Chipsatz 975X Express.
BANG!!!... Kopf geplatzt... soviel Zahlen und Abkürzungen ;).
Im Heise-Forum hat dazu einer was lustiges geschrieben:
Oh nein, das Rennen geht von vorn los....
Jetzt ham wir also die GHz-Schallmauer erreicht, ab jetzt wird
CPU-Leistung in der Anzahl der Kerne gemessen. Das wird toll, wann
kommt der Dual-Okt-Hyper-Game-Extreme-Core-PC? 2008? Oder doch schon
2007?
Ich freu mich schon auf das dazugehörige RTL-Shop Blabla:
Experte: "Guck mal Walter, was ich hier tolles mitgebracht habe."
Walter: "Einen billigen Anzug? HA! HA! Nein, ich mach nur Spaß. Der
Anzug ist toll. Aber meiner war billig, oh je... HA! HA! Meine Frau
sagt immer: Walter, in dem Anzug siehst du aus wie..."
Experte: "Nein Walter, um den Anzug geht es aber heute nicht. Schau
mal, wir haben hier eine Weltneuheit, exklusiv für die Zuschauer des
RTL Shops. Das ist hier der erste PC mit einer 4-Kern-CPU!"
Walter: "Vier... Kern... was?"
Experte: "Pass auf. Die CPU ist das was in deinem Rechner die ganze
Arbeit macht. Bisher haben die immer nur einen oder zwei Kerne. Wir
ham aber gesagt, hier, für unsere Zuschauer, was ganz Besonderes...
Unsere CPU hat 4 Kerne!"
Walter: "Also wenn ich Obst esse ärger ich mich immer über die vielen
Kerne... HA! HA! HA!"
Experte: "Das ist ja kein Obst."
Walter: "Es sei denn du kaufst nen Apple! HA! HA!"
Experte: (schmunzelt, verflucht sein Leben)
Walter: "4 Kerne, was heißt das denn für mich als Benutzer?"
Experte: "Ja Walter, gut dass du das fragst. 4 Kerne heißt, dass der
Prozessor 4 Aufgaben parallel erledigen kann. Du kanst also
GLEICHZEITIG..."
(er hebt die Hand, um die Aufgaben an den Fingern abzuzählen)
Experte: "...Im Internet surfen..."
Walter: "Ja!"
Experte: "...in Office deinen Brief schreiben..."
Walter: "Ou!"
Experte: "...dazu parallel, also GLEICHZEITIG, eine DVD gucken..."
Walter: "Toll!"
Experte: "...und nebenher noch drucken!"
Walter: "Das ist ja unglaublich..."
Experte: "Und das alles parallel, also GLEICHZEITIG! Da ruckelt
nichts, die DVD läuft flüssig, du verpasst keine Ebay-Auktionen, der
Rechner stürzt nicht ab, das läuft jetzt alles parallel, also
GLEICHZEITIG!"
Walter: "Wahnsinn. Das sind ja quasi 4 CPUs in einer?"
Experte: Ja richtig, Walter.
Walter: "Und auch noch zum Preis von einer, meine lieben Damen und
Herren an den Bildschirmen, wo gibt's denn sowas? Natürlich nur hier,
im RTL Shop. Nur noch 248 Stück verfügbar, greifen Sie schnell zu,
wenn er weg ist ist er weg. Den kriegen wir _so_(TM) auch nie wieder
rein. Also jetzt zuschlagen, da wird der Nachbar Augen machen, was
bei Ihnen auf dem Rechner alles GLEICHZEITIG läuft. Fassen wa nochmal
zusammen: Nie wieder Abstürze, nie wieder Viren, und dazu alles
superschnell, greifen Sie JETZT zu!"
Find ich lustig. :lol:
warpspeed
26.09.2006, 09:17
Nach ausführlicheren Informationen zum Core 2 Quadro von Intel gibt es nun weitere Details zur nächsten Xeon-Generation mit vier Kernen, die ebenfalls zum Teil auf dem Kentsfield-Kern basiert, für Mehrprozessorsysteme aber auf den Cloverton setzt. Letzterer ermöglicht im Endeffekt nach Informationen der DailyTech Systeme mit maximal acht Kernen und einer Taktrequenz bis zu 2,66 GHz und 8 MB L2-Cache. Konkret handelt es sich bei den kleineren Xeon-Modellen der X3000-Serie um äquivalente Core-2-Quadro-Prozessoren mit gleichen Spezifikationen. Damit nutzt Intel den Prozessor sowohl für Highend-Gaming als auch für professionelle Servereinsätze, wie AMD das derzeit mit dem Athlon 64 FX ebenfalls handhabt. Erscheinen sollen die Modelle im ersten Quartal des kommenden Jahres.
Für gehobenere Ansprüche sieht Intel schließlich die Modelle 5000er-Serie vor, die in Form des Xeon X5355 und E5345 mit FSB1333 daher kommen, während der Xeon E5320 und E5310 lediglich auf FSB1066 zurückgreifen können. Diese Prozessoren sollen noch in diesem Jahr verfügbar sein.
Fragen dürfte eventuell das Namensschema aufwerfen, das mit seinen zahlreichen Nummern an Komplexität kaum noch zu überbieten ist. So steht der Buchstabe X, E oder L am Anfang für Performance, Economy oder Low-Voltage und drückt die grobe Zielgruppe aus. Die erste Zahl schließlich bezeichnet den Prozessortyp, wobei 9 für Itanium, 7 für Xeon MP (Mehrprozessor), 5 für Xeon DP (Zwei-Prozessor) und 3 für Xeon UP (Ein-Prozessor) steht. Die zweite Ziffer gibt Auskunft über die Serie — 5 für Dempsey, 3 für Cloverton, 2 für Kentsfield und 1 für Woodcrest. Die beiden letzten Ziffern geben letztendlich Auskunft über die Fertigungsqualität und eine interne Abstufung je nach Einsatzzweck, sind für Endkunden also nur eingeschränkt relevant.
Zur Info :D.
fadeproof
26.09.2006, 15:50
habe gelesen, dass der core2quadro (so heißt er doch oder?) zwar vier kerne hat aber dadurch noch lange nicht die doppelte leistung eines core2duo bringen kann...
und anwendungen bzw spiele die 4 kerne unterstützen gibts auch noch nicht...
kommt vielleicht noch, aber mich würde interessieren wo sich der preis hält? 400, 600 oder doch 1000€?
habe gelesen, dass der core2quadro (so heißt er doch oder?) zwar vier kerne hat aber dadurch noch lange nicht die doppelte leistung eines core2duo bringen kann...
und anwendungen bzw spiele die 4 kerne unterstützen gibts auch noch nicht...
kommt vielleicht noch, aber mich würde interessieren wo sich der preis hält? 400, 600 oder doch 1000€?
ja, das ist eigentlich egal ob die Spiele das unterstützen. Die Hauptsache ist dass es von Vista erkannt wird. XP zum Beispiel erkennt nur bis zu zwei Prozessoren bzw. nur zwei Prozessorkernen.
Das die Quad-Core Prozessoren nicht doppelt so schnell sind wie ein Dual-Core sollte klar sein. Es lässt sich nicht alles optimal auf alle Kerne gleichmäßig verteilen. Von daher haben immer einige Kerne nicht's zu tun, während die anderen voll ausgelastet sind.
Vista versucht da schon sein Bestes, aber das ist bei weitem nicht optimal.
Soll die Leistung wirklich gut umgesetzt werden muss die Software schon vom Programmierer auf Multicore-CPUs ausgelegt sein und das wird es zu Anfang nur recht selten geben.
Daher finde ich, dass sich der Aufpreis, den man für ein Quad-Core bezahlt nicht lohnt. Dazu bekommt man viel zu wenig Performancezuwachs. Preis/Leistungstechnisch ist das jedenfalls nicht sehr gut.
PS:
Vista wird kein Limit für Prozessor-Kerne haben, sondern nur die Anzahl der physikalischen Prozessoren auf 1 bzw. 2 begrenzen.
Eine Sehr gute Übersicht über die Features der unterschiedlichen Versionen gibt's hier (http://www.winsupersite.com/showcase/winvista_editions_final.asp). Ganz unten steht, wie viele Prozessoren und wie viel Ram unterstützt wird.
There's been some confusion about the difference between multiple processors and multiple processor cores (for example, both Intel and AMD are currently selling dual-core CPUs, and quad-core chips are on the way). While all of the Vista product editions support only one or two physical processors, none are limited to the number of processor cores they will support.
//EDIT:
ES gibt neue Infos (http://www.computerbase.de/news/hardware/prozessoren/intel/2006/september/idf_intel_quad-core-prozessoren/) zum Core 2 Extreme QX6700. So soll der erste Quad-Core Prozessor heißen, der im November erscheinen soll.
warpspeed
29.09.2006, 09:06
Der Nachfolger des Core 2 Quadro Kentsfield unter dem neuen Codenamen Yorkfield steht nach inoffiziellen Angaben für das dritte Quartal 2007 auf dem Plan. Der neue Prozessor, welcher bereits mit der 45-Nanometer-Technologie gefertigt werden soll, unterscheidet sich nach Informationen der DigiTimes nach aktuellem Stand vor allem durch die Anbindung des L2-Cache, der beim Kentsfield noch für beide Dual-Cores getrennt vorhanden ist. Die nächste Generation soll schließlich einen kompletten Cache für alle vier Kerne anbieten, sodass der Datenaustausch zwischen den Kernen nicht mehr über das langsame Bussystem erfolgen muss, sondern direkt aus dem Speicher möglich wird.
Als Chipsatz-Basis für den Yorkfield ist der Bearlake geplant, welcher neben DDR3-Speicher und FSB1333 auch PCI Express 2.0 unterstützen wird. Genauere Details zu Prozessor und Chipsatz sind zur Zeit allerdings noch nicht bekannt.
Und wieder... zur Info :cool:.
Klingt zwar sehr gut, aber ich hoffe, dass der erwähnte Chipsatz nicht unbedingt nötig ist, sondern das man auch mit den bisherigen Boards auskommen kann.
Hab nämlich keine Lust wieder ein neues Board und neuen Speicher zu kaufen, bloß weil ich den Prozessor updaten will.
BTW: Es gibt auch schon Benchmarks (http://www.computerbase.de/news/hardware/prozessoren/intel/2006/september/idf_intel_kentsfield_qx6700_benchmarks/) vom Kentsfield.
Im Moment sehe ich aber noch keinen Sinn in den Quad-Cores. Für Siele sind die sicherlich noch nciht notwendig. Da wird weiterhin die Graka der begrenzende Faktor sein und für die ganzen "normalen" unoptimierten Anwendungen bringt der Prozessor nichts, wie man am PCMark06 erkennen kann.
Nur so zur Info. :)
warpspeed
29.09.2006, 10:11
Quad unter XP nutzt sowieso nix ;). Da müssen wir schon auf Vista warten.
warpspeed
24.10.2006, 08:27
Intel protzt mit 16-Core-Server
Intel hat in San Francisco erstmals einen Vierwege-MP-Server mit vier Kernen pro CPU – also insgesamt 16 Kernen – vorgestellt. Mit zwei kurzen Vorführungen demonstrierte Intel erstmals öffentlich die Rechenleistung des 4x4-Servers. Eine komplexe Finanzsimulation (SunGuard) sowie die Darstellung eines großen 3D-Bildes – beides dauerte mit einem Einprozessorsystem jeweils über eine Minute – bewältigten die 16 Kerne des Tigerton-Rechners in wenigen Sekunden.
Tigerton ist ein Vertreter der Core-Architektur und wird zusammen mit dem "Clarksboro"-Chipsatz zum Einsatz kommen (Caneland-Plattform). Dieser erlaubt die Verwendung von FB-DIMM-Speichern in MP-Systemen und sieht vier Memory-Interconnects vor. Jeder Kern hat dabei seinen eigenen FSB zum Chipsatz, was die Leistung und Bandbreite des Gesamtsystems um mehr als das Doppelte steigern soll. Einen Preis für Tigerton nannte Intel nicht. Ebenso wenig wollte der Hersteller Angaben zum Energieverbrauch machen.
Der Tigerton-Prozessor gehört zu Intels Multiprozessorserie Xeon MP 7000. Intel hofft, ihn ab dem dritten Quartal 2007 zu verkaufen. Damit wären in etwa einem Jahr in sämtliche Server-Reihen bei Intel auf die Core-Architektur umgestellt. Den ersten Quadcore-Chip für Einzel- und Doppelprozessor-Server (Xeon 5300) mit dem Codenamen Clovertown will Intel nächsten Monat vom Stapel lassen. Dieser soll ebenso in High-End-Workstations zum Einsatz kommen. Clovertown soll in der schnellsten Variante mit 2,66 GHz rund 120 Watt verbrauchen; bei 2,33 GHz schluckt er 95 Watt und darunter noch zirka 80 Watt.
Alle Quadcore-Chips werden zunächst in einem 65-nm-Verfahren hergestellt und sind sockelkompatibel zu den Produkten des darauf folgenden 45-nm-Prozesses. Der 45nm-Nachfolger von Tigerton heißt mit Codenamen "Dunnington" und wird etwa in der ersten Hälfte 2008 erwartet.
Intels Vierkern-Chips werden sämtlich in Form von zwei getrennten Dies (mit je zwei Kernen) in einem gemeinsamen Gehäuse hergestellt. Dies werde voraussichtlich auch in der 45nm-Generation zunächst so bleiben, sagte Steve Smith, Manager von Intels Enterprise-Gruppe. "Die Kostenvorteile und der Zeitgewinn bis zum Produktionsanlauf sprechen für sich," sagte Smith. Nach Intels Angaben liegen die Kosten für die Fertigung eines monolithischen Vierkern-Die selbst unter idealen Prozessbedingungen um 16 Prozent höher, während die Fertigungsausbeute nur rund 83 Prozent des geteilten Verfahrens betrage. Bei der Einführung von Dualkern-Prozessoren hatte Intel zunächst aus den gleichen Gründen mit einem Prozessor auf zwei Dies begonnen. Später wurde auf einen monolithischen Dualkern-Chip umgestellt. Bei den Quadcores werde man dies später eventuell nachvollziehen, sagte Smith, wollte sich aber nicht festlegen.
Konkurrent AMD arbeitet an Quad-Implementierungen auf einem einzigen Silizium-Die, wird jedoch etwa bis Mitte nächsten Jahres damit brauchen. Bis dahin will Intel nach Smiths Worten mindestens eine Million vierkernige CPUs vekauft haben.
Just for your info :)!
warpspeed
02.11.2006, 11:58
Das Rennen um den ersten Prozessor mit vier x86-Kernen hat Intel mit dem Core 2 Extreme QX6700 für sich entschieden. Der für 999 US-Dollar (OEM-Listenpreis) angebotene Prozessor vereint in einem LGA775-Gehäuse zwei Dual-Core-Prozessor-Dice, die jeweils 4 MByte shared L2-Cache mitbringen; diese (bereits für den Presler genutzte) Bauweise hat Intel unter dem Namen Kentsfield entwickelt. Im Core 2 Extreme QX6700 laufen die vier Kentsfield-Kerne mit 2,66 GHz Taktfrequenz, also um rund 9 Prozent langsamer als das bisherige Flaggschiff Core 2 Extreme X6800, das allerdings nur zwei Kerne hat. Wie bisher alle Core-2-Prozessoren für Desktop-PC-Mainboards arbeitet der Core 2 Extreme QX6700 mit dem FSB1066-Frontsidebus, je nach Chipsatz kann er darüber auf zwei PC2-5300- oder PC2-6400-Speicherkanäle (DDR2-667/DDR2-800) zugreifen. Als Leistungsaufnahme (Thermal Design Power, TDP) des Core 2 Extreme QX6700 nennt Intel 130 Watt, also exakt das Doppelte eines Core 2 Duo E6700. Damit liegt der neue Quad-Core-Prozessor auf dem Niveau früherer Pentium-Extreme-Doppelkerne oder der aktuellen Dual-Core-Spitzenmodelle von AMD (Athlon 64 FX-62).
Kritiker – insbesondere auch AMD – werfen Intel vor, dass der Core 2 Extreme QX6700 kein "echter" 4-Kern-Prozessor sei, weil er die vier Kerne nicht auf einem Die vereint. Der Kentsfield entspricht technisch eher der Vereinigung eines 2-Sockel-Systems in einem Gehäuse; die beiden Dice müssen sich tatsächlich auch die Datentransferleistung des Frontsidebus (in diesem Fall maximal rund 8,5 GByte/s) teilen. AMD selbst plant mit dem K8L einen in diesem Sinne "echten" Vierkern, der aber in der Desktop-PC-Version wohl erst in ungefähr einem Jahr erscheinen wird. Wer bis dahin vier x86-Kerne auf einem PC-Mainboard mit einer einzigen CPU-Fassung betreiben will, muss also bei Intel kaufen. Genau deshalb (und wegen der geringeren Fertigungskosten) hat Intel auch die Dual-Die-Bauweise gewählt – die Entwicklung eines monolithischen Vierkerns hätte länger gedauert. Möglicherweise wird Intel sogar beim Ende 2007 erwarteten 45-Nanometer-Nachfolger des Kentsfield (namens Bloomfield/Bloomsfield oder Ridgefield?) weiter zwei separate Dice einsetzen.
Im ersten Quartal 2007 wird auch (mindestens) eine preiswertere und weniger energiehungrige Kentsfield-Version erwartet; auch die wohl noch im November kommenden Server-Vierkerne (Clovertown/Xeon 5300) dürften sparsamer sein als der Core 2 Extreme QX6700.
Intels Vierkern läuft auf vielen (aber nicht allen) existierenden Mainboards mit LGA775-Fassung und den Chipsätzen 975X und P965. Der ältere Workstation-Chipsatz 975X unterstützt nach wie vor als schnellsten Speichertyp offiziell PC2-5300, bei vielen 975X-Mainboards lässt sich aber das Speicher-Interface manuell auf 400 MHz Taktfrequenz übertakten. Der P965 ist für PC2-6400 ausgelegt.
Vergleicht man die Performance des Core 2 Extreme QX6700 mit jener von zwei Xeon 5150 (ebenfalls 2,66 GHz und jeweils 4 MByte L2-Cache pro CPU, aber FSB1333 und vier FB-DIMM-Kanäle mit PC2-5300F, also rund 21 GByte/s maximale Datentransferleistung), so liegen die Leistungen im Ganzzahl-Durchsatz (Rate) im Benchmark SPEC CPU2000 annähernd gleichauf; offenbar puffern die insgesamt 8 MByte L2-Cache im Kentsfield hier viele Speicherzugriffe effektiv ab. Im Vergleich zum Core 2 Duo E6700 steigt der Durchsatz um 85 Prozent, im Vergleich zum Core 2 Extreme X6800 (2,93 GHz) immerhin noch um etwas mehr als 70 Prozent.
Bei Gleitkomma-Berechnungen sieht es anders aus: Hier bringt die Verdopplung der Kernanzahl beim Kentsfield lediglich ein Plus von 37 Prozent im Vergleich zum Core 2 Duo E6700 (30 Prozent im Vergleich zum Core 2 Extreme X6800); hinter zwei Xeon 5150 (mit optimaler Speicherbestückung) fällt der Kentsfield dann um 15 Prozent zurück. Noch schwächer fällt der Gleitkomma-Durchsatz des Kentsfield im Vergleich zu einem Dual-Opteron-System mit vier Kernen aus (zwei Opteron 2220 SE), das vor allem unter 64-Bit-Linux auch einem Xeon-5160-Pärchen (3 GHz) noch etwas voraus ist. Im Ganzzahl-Durchsatz schlägt der Kentsfield aber die vier Opteron-Kerne; Letztere können zwar insgesamt eine höhere Datentransferrate beim Speicherzugriff nutzen (ebenfalls 21 GByte/s), haben aber lediglich 1 MByte L2-Cache pro Kern.
Der Vergleich des Intel-Vierkerns mit zwei Opterons ist deshalb interessant, weil AMD in Kürze wohl die 4×4-Plattform vorstellen will; dabei kooperieren zwei neue Athlon-64-FX-Doppelkerne (FX-70) auf einem 2-Sockel-Mainboard mit LGA1207-Fassungen, wie sie auch die seit kurzem billigeren Sockel-F-Opterons nutzen. Als Speicher sollen nach Spekulationen allerdings statt Registered DIMMs ungepufferte (und damit etwas schnellere) Module zum Einsatz kommen. Angeblich will Nvidia auch einen neuen Chipsatz namens nForce 680 für 4x4-Mainboards vorstellen, der vier PEG-Grafikkarten über zwei PCIe-x16- und zwei PCIe-x8-Ports anbinden kann.
Die Untersuchungen des Kentsfield im c't-Labor bestätigen grundsätzlich die von Intel vorab ermöglichten Benchmark-Messungen. Anwendungen, die ihre Rechenarbeit auf mehrere Prozesse beziehungsweise Threads verteilen, kann Intels Vierkern also deutlich beschleunigen – vor allem, wenn es um Ganzzahl-Kalkül geht. Doch auch das Plus von 30 Prozent in der Gleitkomma-Disziplin ist durchaus beachtlich. Leistungshungrige Desktop-PC-Anwendungen wie die Bearbeitung riesiger Bilddateien, der Schnitt oder das Transkodieren von HD-Video dürften vom Kentsfield profitieren. Single-Thread-Programmen, wozu auch viele 3D-Spiele gehören, nutzt hingegen der Vierkern kaum etwas – vor allem nicht im Vergleich zu Doppelkern-Prozessoren, die nämlich auch bei Single-Thread-Applikationen etwas bringen können, indem sie parallel laufende Anwendungen gleichzeitig ausführen.
Zur Info :D.
Hier (http://www.computerbase.de/artikel/hardware/prozessoren/2006/vorschau_intel_core_2_extreme_qx6700/) gibts nen Benchmark dazu.
Wie erwartet hat man zur Zeit noch nicht viel von einem Quad-Core. Nur 8% Vorsprung zum X6800 im Gesamtrating (http://www.computerbase.de/artikel/hardware/prozessoren/2006/vorschau_intel_core_2_extreme_qx6700/17/#abschnitt_performance_rating) und in einigen Benchmarks sogar hinterm X6800. Selbst in den Multitasking Benches bietet der nicht gerade eine herausragende Leistung.
Und wenn man dann noch betrachtet, wie teuer der ist, dann wär's wirklich dumm jetzt schon so einen Prozessor zu kaufen.
warpspeed
02.11.2006, 15:03
... dann wär's wirklich dumm jetzt schon so einen Prozessor zu kaufen.
Dumm oder eben ein Technikfreak :D.
Intel Core 2 Extreme QX6700
1, 2, 4
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http://www.computerbase.de/artikel/...extreme_qx6700/
Fazit und Preise
Ursprünglich für den 14. November 2006 geplant, stellt Intel seinen ersten Quad-Core-Prozessor bereits am heutigen Tag vor. Das, was vormals unter dem Codenamen „Kentsfield“ firmierte, wird in Kürze die Händler als Core 2 Extreme QX6700 erreichen. Der Prozessor hat insgesamt vier vollwertige Prozessorkerne unter der Haube, wird mit einem Takt von 2,66 GHz betrieben, bietet einen 8 MB großen L2-Cache und wird mit 1066 MHz an den Speichercontroller angebunden.
Der neue Prozessor wird auf Intels Preislisten mit 999 US-Dollar geführt und liegt damit mit dem bisherigen Core Extreme X6800 gleich auf, der mit 2,93 GHz etwas schneller taktet, dafür jedoch mit zwei Prozessorkernen auskommen muss. Beim Blick auf die Leistungswerte kann Intels neuer Prozessor insgesamt als Sieger aus dem Rennen gehen.
Intel Core 2 Extreme QX6700 Quad-Core-Prozessor
Diesen Sieg hat er in erster Linie der beachtlichen Leistungssteigerung in Raytracing-Anwendungen wie Cinema4D oder Lightwave zu verdanken – Spiele dagegen wissen häufig nicht einmal mit zwei Prozessorkernen etwas anzufangen. Beim Einsatz einer nVidia GeForce 7800 GT können viele der im Test vertretenen Prozessoren ihre volle Leistung nicht entfalten. Erst mit Einsatz einer ATi Radeon X1950 XTX zeigen sich größere Unterschiede. Insbesondere AMDs Prozessoren verlieren mit schnelleren Grafikkarten den Anschluss.
Mit seinem zu erwartenden Einzelhandelspreis von 1000 Euro ist der QX6700 ein sehr teurer Prozessor, der dafür jedoch mit dem Bonus eines freien Multiplikators daherkommt. Auch wenn wir damit etwas aus dem zweiten Teil unseres Artikels vorweggreifen, war ein stabiler Betrieb mit Luftkühlung auf 3,2 oder 3,33 GHz Problemlos möglich, so dass etwaige Performancenachteile im Vergleich zum X6800 ausgeglichen werden können. Aber selbst ohne Übertakten bietet die CPU unheimlich viel Leistung.
http://www.computerbase.de/artikel/...azit_und_preise
rass: Gleich vier Rechenkerne beherbergt Intels 999-Euro-Prozessor Core 2 Extreme QX6700. Unser Test klärt, ob sich die enorme Rechenkraft des QX6700 auch im Praxisalltag entfalten kann und wie die Energiebilanz der 130-Watt-CPU ausfällt. 20 seiten
http://www.pcwelt.de/tests/hardware...1228/index.html
Fazit
bei Spielen macht ein Quad-Core derzeit allerdings wenig Sinn - fast alle aktuellen Titel, von Ausnahmen wie Quake 4 abgesehen, profitieren noch nicht einmal von zwei Rechenkernen. Das wird sich zwar im nächsten Jahr ändern: So gab es beispielsweise auf Intels Hausmesse eine beeindruckende Demo von Remedy zu sehen. Die Spieleentwickler zeigten Ausschnitte aus dem Spiel Alan Wake , dessen Spiele-Engine für die Physik-Berechnung mehrere Rechenkerne nutzen kann.
http://www.pcwelt.de/tests/hardware...28/index20.html
AMD und Intel: Roadmap bis 2007
http://www.computerbase.de/news/hardware/prozessoren/2006/oktober/amd_intel_roadmap_2007/
Dumm oder eben ein Technikfreak :D.
Jo. 'Ich hab's mir fast gedacht, dass du einen kaufen wirst. ;)
Dumm ist das natürlich nur, wenn man davon erheblich mehr Leistung erwartet. Wenn man es als Hobby betrachtet, immer auf dem Laufenden zu sein, dann ist das natürlich auch erlaubt.
Hobbys sind meisten teuer und für außenstehende ist es meistens schwer verständlich warum man dadfür so viel Geld ausgibt.
Eine Frage: Ist doch richtig dass WindowsXP die Quadcores nicht unterstützt, sondern maximal Dualcore?
Weiss jemand darüber schon mehr? So eine funktion kann man ja nicht einfach Patchen oder mit irgendwelchen Servicepacks herstellen.
Edit: Ok, meine Frage hat sich erübrigt. Quadcores werden nicht unterstützt. ... naja, teuere Sache so ein aufrüsten :(
warpspeed
29.11.2006, 09:28
Öhm... das sieht aber fett aus. Sollte für Crysis reichen :cool:. Das sind zwei AMD's mit je zwei Kernen und (zusammen) vier GFX Karten ;).
http://crysis.4thdimension.info/modules/gallery/albums/userpics/asus_4x4.jpg
Einen Bericht dazu gibt es HIER (http://www.hardtecs4u.com/?id=1164751681,91769,ht4u.phpht4u.php) @ hardtecs4u.com.
Und ein wichitger Hinweis... MS Windows XP Home und Pro unterstützen zwar nur einen Prozessor (Bauteil), wenn dieser aber vier Kerne hat, werden die trotzdem unterstützt! Das war mir auch unbekannt, steht aber in der C'T.
^^ oder man nehme zwei 8800GTS Karten ;) - oder direkt 4 Stück... 8O
aber um den qx6700 zu schlagen wird auch so ein "quadcore" von amd wohl nicht reichen
warpspeed
30.11.2006, 10:20
Erste Benchmarks eines 4x4-Systems
Während wir uns gestern noch auf Gerüchte und Spekulationen berufen mussten, gibt es heute überraschenderweise die Bestätigung für unsere Vermutungen. Unsere japanischen Kollegen von PCWatch bekamen eines der ersten 4x4-Syteme in ihre Hände und ließen es in ausführlichen Leistungstests gegen Intels Konkurrenzprodukt, den Core 2 Extreme QX6700 antreten. Bestätigt wird unsere Meldung von letztem Monat, dass es drei FX-Modelle mit 3 GHz (FX-74), 2,8 GHz (FX-72) und 2,6 GHz (FX-70) Takt geben wird. Aufgrund der 4x4-Architektur mit zwei Prozessorsockeln werden diese nur im Doppelpack verkauft. Der Preis des Zweierpacks des Top-Modells FX-74 entspricht mit 999 US-Dollar genau dem des Intel Quad-Core QX6700.
Ob sich AMD damit einen Gefallen tut, darf man bezweifeln. So kostet der FX-62 mit 2,8 GHz derzeit laut offizieller AMD-Preisliste noch 713 US-Dollar, während in Kürze zwei gleichgetaktete FX-72 für 799 US-Dollar angeboten werden. Das kommt einer Preissenkung von fast 50 Prozent gleich, man fühlt sich erneut an den Sommer erinnert, wo die Vorstellung der Core 2 Duo Prozessoren für einen massiven Preisrutsch der Athlon 64 X2 sorgte. Dies ist insofern wichtig, da die FX-7x-Chips mit drei Hypertransport-Links ausgestattet sein müssen, um in der Konfiguration aus zwei Prozessoren und zwei Chipsätzen funktionieren zu können. Dies entspricht, abgesehen vom ungepufferten Speicher, den Merkmalen der Opteron-8200er-Serie, die allerdings in vergleichbaren Taktraten für weit über 1000 US-Dollar verkauft werden – für einen Prozessor wohlgemerkt!
Nun zu den eigentlichen Fakten. Der Test wurde so vergleichbar wie möglich gestaltet, beim Intel-System kam der kürzlich vorgestellte nForce 680i zum Einsatz, während beim 4x4-System das Pendant nForce 680a gleichfalls von NVIDIA verbaut ist. Aufgrund der integrierten Speichercontroller besitzt das AMD-System aber die doppelte Speicherkapazität, da sonst kein Dual-Channel-Betrieb möglich wäre. Bei den Benchmarks gewinnt der QX6700 nahezu jedes Duell mit dem FX-74-Gespann, wenn auch manchmal knapp. Lediglich bei ausgewählten Grafikbenches, wie beispielsweise 3DMark05 gibt es ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Nur noch einmal zur Erinnerung, der FX-74 besitzt 13 Prozent mehr Takt und die vier Kerne müssen sich nicht über einen FSB den Speicherzugriff teilen.
Zum Artikel (http://www.hardtecs4u.com/?id=1164819646,36048,ht4u.phpht4u.php) @ hardtecs4u.com
Noch einer: Erstes Duell: Intel QX6700 vs. AMD 4x4 (http://www.computerbase.de/news/hardware/prozessoren/amd/2006/november/erstes_duell_intel_qx6700_amd_4x4/)
Sieht nicht gerade gut aus für AMD.
689 watt stromverbrauch im cinebench?!
das is ja ein qx6700 mit seinen 318 w noch sparsam
krass... dann braucht man ja bald ein kleines Atomkraftwerk im PC :D
wow...also so stark ist der unterschied im Kampf Nvidia - ATI aber nicht ^^
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