Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Thema Erziehung (Kinder)
chenjung
20.03.2013, 23:20
Ich habe eben Stern TV gesehen und des ging um das Thema, Misshandlungen an Kindern. Schläge und der gleichen.
Es war die Allgemeine Frage, ist ein Klaps auf den PO ok? Bzw. allgemein einen schlag auf die Finger / Po / Gesicht?
Ich vertrete die Meinung, das ein klaps auf den Po, noch keinem Kind geschadet hat. Die Frau Dr. im TV meinte aber, dies wäre schon falsch. Ich meine, mit Worten kommt man nicht immer weiter. Und Kinder testen nu mal ihre Grenzen aus.
Ich sage aber, man muss zwischen Misshandlung und Erziehung unterscheiden muss.
Ein Klaps auf den Po (für die Symbolik) schadet doch nicht? Es ist ja nicht mal ein richtiger Schlag!
Andere sagen, das wäre schon Falsch und Misshandlung!
Hier ein Beispiel aus meiner Kindheit:
Als ich 7 war, hatte ich mal meinen Vater angelogen (warum auch immer!).
Das kam raus und strafe dafür war, ein Klaps auf den Hintern, also es tat nicht einmal weh. Aber ich wusste, das war ein Fehler, also nicht Lügen.
Ich bin meinem Vater deswegen auch nicht Sauer, oder Böse wenn ich jetzt daran zurück denke. Sondern ich selber finde es ok.
Weil wenn ich mir heute die "freche Jugend" ansehen, haben die einen schelle mal verdient.
Wie seht ihr das?
Körperliche Gewalt ist nie richtig, egal wie harmlos. Wenn man richtig erzieht, ist sowas auch nicht notwendig, auch wenn das Kind die Grenzen mal ausprobiert.
was tun, wenn das kind jähzornig ist?
die frage die sich mir stellt, sind gewisse charakterzuege von den genen vorbestimmt oder alles erziehbar?! das ist die grundfrage die sich mir immer stellt!
SplitTongue
21.03.2013, 00:07
Ob das schadet ? ******** nein !
Bei mir in der Grundschule waren sogar noch Ohrfeigen, an den Haaren ziehn oder Kopfnüsse als erzieherische Massnahmen angesagt.
Alle haben's überlebt und fast alle meines Jahrgangs haben ihren beruflichen Weg gemacht und sind heute erfolgreich.
Einige wenige sind aber eindeutig mit zu wenig Ohrfeigen davon gekommen, das sieht man heute -> null Verantwortungsbewusstsein
-> 3. mal Führerscheinentzug aufgrund von Alkohol, mehrfach mit Drogen erwischt, manche sogar beim Verticken von Grossenmengen (obwohl sie Kinder haben),
schwere Körperverletzung etc. und lustigerweise sind das alles jüngere Jahrgänge der gleichen Schule bei denen Ohrfeigen oder dergleichen schon untersagt war.
http://www.time.com/time/magazine/article/0,9171,1983895,00.html
Sehr interessanter Artikel der TIME zum Thema ;)
"The odds of a child being more aggressive at age 5 increased by 50% if he had been spanked more than twice in the month before the study began," says Taylor.
Instead of spanking, the AAP recommends time-outs, which typically involve denying the child any interaction, positive or negative, for a specified period of time. These quiet moments force children to calm down and think about their emotions rather than acting on them reflexively. After all, the goal of punishment is to get children to understand not just that they did something wrong but also what motivated them to do it.
Und noch einer:
http://www.time.com/time/health/article/0,8599,1926222,00.html
Those kids who hadn't been spanked in the initial survey period scored significantly better on intelligence and achievement tests than those who had been hit. Among the 2-to-4-year-olds, the difference in IQ was five points; among the older kids, there was a 2.8-point gap. That association held after taking into account parental education, income and other environmental factors, says Strauss
Sometimes spanking seems like the only way to get through to an unruly toddler. But the price for fixing his poor short-term conduct might be an even more troublesome outcome in the future.
@Silenz
Soziales Umfeld und Gene beeinflussen das Verhalten. In welchem Verhältnis das geschieht ist nicht messbar.
Ich denke das ein klaps auf den Po noch keinen umgebracht hat. Ist es doch so, dass vor etlichen Jahren noch Lehrer, Schüler mit einem Rohrstock, Gehorsam und Anstand bei gebracht haben. Da fanden selbst die Eltern zu Hause es noch angebracht und notwendig!
Ich denke, dass Gewalt in der heutigen Gesellschaft zu sehr "sensibilisiert" dargestellt wird. Wenn Mutter oder gleich Vater dem Kind ein klaps auf den Po geben so redet man von Schläge. Wenn Jugendliche einen anderen Verprügeln dann spricht man zwar auch darüber das es nicht in Ordnung sei, doch es wird während der Tat weggeguckt.
Von mir aus könnten Sie den Rohrstock wieder einführen und der heutigen Jugend mehr Disziplin beibringen.
Ein klaps jedoch ist in meinen Augen kein Drama und kann zur Erziehung in "gesunden Maßen" sehr wohl beitragen. Wer hier davon redet das eine gute Erziehung oder ein "hochgebildetes" Elternhaus, "Anstand" mit sich bringen würde, der irrt. Habe schon so einige Fälle mit erleben dürfen wo selbst in einer Dr. Familie der Sohn seine Grenzen weit überschritten hatte. Die Eltern aber nichts gemacht hatten weil sie ihren Sohn ohne Grenzen und Gewalt erziehen wollten.
Ich selbst habe eine harte Kindheit hinter mir und weiß zu verstehen, was es bedeutet geschlagen zu werden. Ich hätte mir gewünscht es wäre nur ein klaps auf dem Po gewesen. Ich halte dennoch daran fest, dass es nicht ganz falsch war mir eine Grenze auf zu zeigen und sehe es zurückblickend so das meine Mutter erfolgreich war. Das einzige was Schaden genommen hat sind meine Erinnerungen und der Kontakt zu meiner Mutter. Damit lässt es sich aber unbeschwert leben, Hauptsache Freundin ist bei mir und ich geh arbeiten, bin ein Teil der Gesellschaft und laufe nicht wahllos durch die Gegend und weiß nichts mit mir anzufangen.
SplitTongue
21.03.2013, 14:18
Ich weiss dass es viele sicherlich anders sehen (etwa die Super-Nanny auf RTL2), aber wenn mein Kind als Teenager z.B. mit Klauen o.ä. anfangen würde und auch noch so blöd ist sich dabei erwischen zu lassen, dann käme mir mein Kind mit einem "Du, du, du... ne, ne, ne... böse, böse" nicht einfach so davon, so sicher wie das Amen in der Kirche nicht. Und wenn es meint im Sandkasten einem anderen Kind die Sandschaufel auf's Maul hauen zu müssen, nur um an das Spielzeug des anderen rankommen zu können, würde ich ihm zumindest auf die Finger klopfen, das Spielzeug wegnehmen und es anschliessend mit Ignoranz abstrafen, dann weiss und fühlt es sofort was es falsch gemacht und muss nicht erst noch überlegen was es denn falsch gemacht hat. Ich würde mir nicht anschauen wie sich mein Kind zu einem kleinen Sandkasten-Tyrann entwickelt, manche Eltern lachen in so einer Situation auch noch blöde und unternehmen gar nichts. :roll:
PS: Ich bin entschieden gegen 'Rohrstock-Strafen' (lies: unverhältnismässiges Unrechtsbewusstsein-Einprügeln), aber alles würde ich meinen Kindern auch nicht durchgehen lassen.
chenjung
21.03.2013, 19:05
Wohl wahr. Ein klaps ist kein Problem. Weil wenn man den Kindern keine Grenzen zeigt, wird es die auch nicht lernen. Und manchmal muss es eben ein "klaps" sein. Wie schon gesagt, ein Klaps ist kein Schlag!
Daher sollte man da klar unterscheiden.
Wie gesagt, in meiner Kindheit habe ich auch 2,3 mal eine auf den Hintern bekommen, aber es tat nicht weh. Aber ich wusste, ich habe was falsch gemacht. Also in Prozent gesagt: 98% mit Worten getadelt worden und 2% eben mit dem Klaps.
Also schaden habe ich keinen davon getragen. Denn der heutigen Jugend fehlt der Schlag mal echt. Guckt euch doch mal die Kids an, keinen Respekt mehr. Frecht wie sonst was. Und die Eltern sagen, Kinder müssen alles ausleben. Nein, genau das ist falsch. Antiautoritäre Erziehung ist nicht immer ein Segen!
Immer schön auf die Fresse, drecks Blagen.
Stalker_Raince
21.03.2013, 21:47
Klaps auf den Hintern = körperliche Gewalt?
Man ist unsere Gesellschaft verweichlicht geworden...
SplitTongue
21.03.2013, 22:36
Immer schön auf die Fresse, drecks Blagen.
Das war jetz Sarkasmus, weil eigentlich schaust du heimlich die Super Nanny, oder ? :lol:
Das war jetz Sarkasmus, weil eigentlich schaust du heimlich die Super Nanny, oder ? :lol:
Er schreibt eigentlich die Scripts für die Super-Nanny. Noch nicht gewusst? xD
Ich glaub es reicht wenn ich sage, mir hätte 'n Klapps (mehr) nicht geschadet ;)... schlagen, im sinne von Gewalt ist was anderes :) es kommt halt immer drauf an ;)
Diese Nannys und Co. wissen ja alles besser und genau diese verweichlichten Kinder werden dann in der Schule geschlagen und gemobbt ;)
Ich kann nicht sagen das ich oft was bekommen habe, war auch ein liebes Kind ... aber hab ich ******** gebaut gab es auch mal ne Schelle und das kann ich an der Hand abzählen das ich mal richtig eine bekommen hab, selbst Schuld wenn ich ******** baue^^
5 Minuten später lagen ich und Muttern ,oder Paps auch heulend im Arm weil.. irgendwie wussten beide das es blöd war, aber geschadet hat es nicht :)
Die richtigen Fights waren eher mit meinem Bruder ^^
SplitTongue
22.03.2013, 10:13
Er schreibt eigentlich die Scripts für die Super-Nanny. Noch nicht gewusst? xD
Die sollten mich mal die Scripts schreiben lassen.
Bei mir wär die Nanny schon mal keine einfühlsame Frau.
Ich würde vermutlich ihn hier als Nanny engagieren:
http://www.wrestlescoop.com/animated_gifs/undertaker.gif
Und wenn die Rotzgören mal nicht spuren sollten:
http://www.wrestlescoop.com/animated_gifs/stunner17.gif
The Undertaker als Super Nanny, das wärs xD.
Das besondere ist das man eigentlich so kaum etwas so darüber urteilen kann bzw. wenige hier jetzt im Forum sich eigentlich sich "fachlich" darüber äußern können. Ich selbst kann eigentlich so ziemlich nur aus der Sicht etwas erzählen als ich damals noch ein Kind war und wie meine derzeitige Ansicht ist. So ziemlich die wenigsten hier können über die Situation aus der Sicht der Person bzw. des Elternteils reden bzw. ob solche Entscheidungen oder Taten richtig sind.
Zumal ist sowieso so ein Thema "Erziehung" ein ziemlich großer Bereich bei dem viele viele Faktoren eine Rolle spielen, wie z. B. ob man Geschwister hat oder doch ein Einzelkind. Dann noch in welche Umgebung wird das Kind bzw. die Kinder groß gezogen. Dementsprechend noch die Frage welche Zukunftsmöglichkeiten für das Kind zur Verfügung steht. Es gibt Fragen über Fragen die meiner Meinung nach eine wichtige Rolle spielt um darüber urteilen zu können ob jetzt angebracht ist das Kind mit Prügel aufm Po oder doch lieber mit stundenlangen Predigten zu erziehen.
Ich könnte meine Meinung jetzt hier schildern oder die Vorgehensweise meiner Eltern auftischen, aber ich denke das ich so ziemlich mit jedem gesunden Menschenverstand die selbe Ansichtsweise habe. Auch gute Eltern kommen manchmal in Situationen die sie niemals erträumt hätten.
Die Super Nanny schreibt in ihrem neuen Buch jetzt eine gegenteilige Meinung zu ihren Vorschlägen in den Fernsehsendungen.
Sie spricht auch nicht mehr von Erziehung sondern von Beziehung.
Ich kenne die Prügelstrafen noch gut aus meiner Schulzeit:
- vortreten, Hosen runder, umdrehen und dann vor der Klasse mit dem Rohrstock auf den blanken Hintern.
- und als Zusatz, ab in die Ecke und dort bis zur nächsten Pause das Gesicht zur Wand.
Noch schlimmer ist die Form von Drohungen: " Warte ab, bis Papa heute abend kommt!"
Dann Liebesentzug und unter Druck setzen, eine seelische Qual, die viele Schäden bewirken kann.
Meine KInder sind ohne Druck und Schläge groß worden, es liegt da wirklich nur am Elternhaus!
Heute sollen Lehrer und Andere das später alles richten, was die Eltern zu hause versäumt haben.
Vertrauen und Vorleben sind die großen Zauberworte, Kinder brauchen ihre Idole und Vorbilder.
Meine Kinder wissen, weil ihnen so vorgelebt:
Wenn ich (Sohn) ein Problem habe und mit dem männlichen Elter (früher Vater) rede,
halbiert sich das Leid. Redet unsere Tochter über etwas schönes mit dem weiblichen Elter (früher Mutter),
dann habe ich doppelte Freude zu hause.
... und was ist ein Klaps?
Wenn es strafend gemeint war, dann ist er genauso schlimm wie "Busengrabschen oder der Griff zum fremden weiblichen Po.
Die Natur kennt keine Schlägertypen, da wird dann konsequent auch gleich aufgefressen.
Wir sind ein Volk mit inzwischen leider nur noch süchtigen Vorbildern, egal wo und in welchem Alter!
In der Praxis bedeutet es einfach reden, nicht Monologe und schon gar nicht direkt in der Situaton,
besser später, nachdem einem der Grund klar geworden ist und der Anlass (ich sage absichtlich nicht Problem) geklärt werden kann.
Wenn ich dem Kind erkläre, auch Fehler zu machen, aber diese nach der Erkenntnis später zu vermeiden,
lernen die Kinder sehr schnell selbstständiger zu werden und entsprechende Lösungen dann selbst zu finden.
Sehr schöner Beitrag,dem kann ich nur zustimmen.
Selbst ein Klaps ist unnötig und kann ein Kind durchaus belasten.
Vielleicht nicht jedes Kind,aber wir sind ja nicht alle gleich.
chenjung
24.03.2013, 23:32
Sehr schöner Beitrag,dem kann ich nur zustimmen.
Selbst ein Klaps ist unnötig und kann ein Kind durchaus belasten.
Vielleicht nicht jedes Kind,aber wir sind ja nicht alle gleich.
Sicherlich sollte man es erst mit Reden versuchen, und ich sag nicht, das man sofort einen Klaps verteilen soll.
Aber jeder Mensch ist verschiden. Wenn das Kind versteht, was man ihm versucht zu sagen, gehts auch ohne, ganz klar.
Aber wenn es das nicht versteht, oder verstehen will, ist ein Klaps nicht verkehrt.
matt1974
25.03.2013, 05:28
Interessantes Thema!
Ich selbst habe ja eine kleine Tochter,14 Monate alt, und die ist gerade richtig am ausloten! Beispielsweise wusste ich nicht, dass der 2000 Euro teuere LED TV bunte Wellen macht, wenn man mit einem Lineal dagegen schlägt?!
Es ist oft das Problem, dass man hilflos zusehen muss wie teuere Dinge ( Werte ) beschädigt werden oder gefährliche Situationen ( Verletzungsgefahr ) entstehen, man in einer Art Panik oder Kurzschluss Reaktion das Kind versucht zu beeinflussen. Wir haben festgestellt der klaps auf die Hand brachte irgendwann nur die gegenreaktion, dass sie zuschlagen wollte. Hmm, was nun? Manchmal musste ich fast heulen, weil sie nicht verstand warum ich es Tat und mich mit diesem Blick ansah. Dabei hatte ich nur Angst um sie. In dem fall hatte sie gelernt auf die Arbeitsplätze zu klettern, indem sie die Schubfächer öffnet und reinklettert.
Ich denke es ist gerade bei Kleinkindern sehr schwierig, weil sie sehr unterschiedlich entwickelt sind. Meine Tochter ist körperlich sehr weit, versteht scheinbar auch sehr viel, aber richtig und falsch, ist schwer vermittelbar. Ich habe mal gelesen, dass die meisten Dinge in den ersten 3 Jahren entwickelt werden, danach wird nur noch abgerufen. Daher ist gerade diese Zeit prägend für das Kind.
Ich selbst habe versucht so darauf zu reagieren, indem ich die Elternzeit voll ausgenutzt habe. Bedeutete allerdings auch einen netto Verlust von ca. 2000 Euro. Geld auf das eine junge Familie nicht einfach so verzichten kann. Aber ich würde als Staat darauf bestehen, dass Vater sich dem verpflichten. Weiterhin habe ich auf eine bessere Position verzichtet, weil es langfristig meine gemeinsame Zeit mit meiner Tochter beeinflussen würde. Es ist nicht wichtig was ihr mit euren Kindern unternimmt, wichtig ist Zeit zu haben und da zu sein. Vorbild, na klar, Ideale, auch klar und nicht vergessen, die sind nicht dumm. Auch wenn sie nicht mit dir reden können, die verstehen schon sehr früh, worum es geht.
Zum Thema, ich bin der Meinung ein Klaps schadet sicher nicht, aber wenn es eine Kurzschluss Reaktion ausgelöst hat, sollte man erst einmal sich selbst in den Griff bekommen und dann das Kind. Langfristig ist es sicher besser ohne derartige Methoden das Ziel zu erreichen.
Wie war das gleich, es ist nicht schwer seine Kinder zu lieben, nur das Produkt der eigenen Erziehung.
Ich kann mich FHG nur anschließen. Ich bin ebenfalls komplett ohne körperliche Gewalt erzogen worden (so weit ich mich erinnern kann) und ich bin wirklich sehr zufrieden mit meiner Erziehung. Ich würde mich heute als recht Verantwortungs- und Pflichtbewussten Menschen bezeichnen und ich denke, dass sich das vor Allem auf die Erziehung zrückführen lässt.
Für mich liegt der Schlüssel darin, dass man den Kindern einen gewissen Freiraum lässt, ihnen aber auch immer direkt klar macht, was falsche Folgen hatte und was richtige. Das kann man dann mit steigendem Alter immer weiter ausweiten, sodass das Kind lernt, was es bedeutet, selbst Verantwortung zu tragen. Die Vorbildfunktion der Eltern spielt hierbei auch eine große Rolle, da die Kinder in letzter Konsequenz darauf "programmiert" sind, das Verhalten seines Umfeldes zu imitieren.
Ich kenne viele Personen, die recht streng und autoritär erzogen wurden. Dies führte häufig dazu, dass sie, sobald sie merkten, dass sie nicht mehr unter Beobachtung von Respektpersonen standen, völlig über die Stränge schlugen. Denn diese Kinder lernen nur irgendwann, wie sie Stress mit ihren Eltern vermeiden können, nicht aber, was es heißt, selbst Verantwortung zu tragen.
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