PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Gefühlsangelegenheiten



JamDeluxe
17.03.2009, 22:00
Moin, moin.
Ich mache mir seit längerem über alles gedanken.
Jaja, ein Jugendlicher in der Pubertät. Nunja, da es doch viel ist was mich bedrück und mich ärgert habe ich es mal niedergeschrieben.
Damit ich mich richtig befreien kann möchte ich euch daran teilhaben lassen und eure ehrliche Meinung dazu hören!
Es ist bei weitem nicht alles was ich fühle und denke doch würde ich mich eh nur unverständlich ausdrücken.

Ich möchte das ihr es möglichst ernst nehmt, ihr könnt in jeder Form drüber reden oder sogar ablästern. Jedem ist seine Meinung überlassen.

Nur eine bitte, bitte keine Kommentare vonwegen "Sowas sinnloses..." etc. Mir ist das hier extrem wichtig und es sind meine tiefsten Gedanken und Eindrücke und ich bitte euch diese auch entsprechend ernst zu nehmen.

Ich hoffe es wird einige Menschen ebenfalls zum nachdenken bringen.




Die Gefühle die mich umgeben
Eine Niederschreibung von Jamie Lenhardt

Haben sie sich schon mal überlegt warum etwas so passiert wie es passiert?
Sind es die Taten die wir vollbringen? Oder Gott? Oder einfach nur Schicksal?
So etwas findet man nicht heraus.
Wir sind in einer Zeit in der es einfach ist Arm und Reich von einander zu unterscheiden.
Die einen sind eben Arm und die anderen Reich. So etwas sieht man.
Man erforscht bei solchen Themen aber nie seine Gefühle. Ein Amoklauf in einem reichen Staat mit einigen Todesopfern und die ganze Westliche Welt ist schockiert.
Ein Massenmord und die Menschen sind voller Wut.
Doch erkennt die Welt diese Gefühle auch bei armen Menschen?
Völkermord ist in den Armen Regionen der Welt nicht die Seltenheit doch das scheinen die meisten Menschen nicht zu wissen.
Die Menschen mit Macht kümmern sich nicht um das was woanders passiert. Sie versuchen das zu beschützen was sie regieren denn dann haben sie die volle Kontrolle.

Wieso werden so genannte „Very important Persons“ so behandelt wie sie es werden?
Ist es ihr vermeidliches Können? Oder brauchen die Menschen nur etwas woran sie glauben.
Wir glauben an Gott und wissen seit 2000 Jahren immer noch nicht so recht ob er wirklich existiert.

Warum überlegen unsere Politiker ob sie Spiele verbieten oder nicht. Haben sie denn das Recht über die Freiheit zu entscheiden auch wenn es um die Jugend geht?
Menschen sind die intelligenteste Rasse der Erde und doch machen sie die meisten Fehler. Doch ist es uns so bestimmt oder liegt es daran das Menschen ihre Territorien markieren wollen?
So etwas wird man wohl erst wissen wenn es zu spät ist.
Würde die Menschheit mehr zuhören würde sie vermutlich viel weniger Fehler begehen denn dann würde sie als Team zusammenarbeiten.
Man überlegt sich ob es nicht manchmal besser wäre wenn wir nicht da wären. Vermutlich wäre es dass. Das wir unser Verhalten nicht ändern liegt nicht daran das wir es nicht können. Wir wollen es nur einfach nicht. Zumindest nicht die meisten.

Ich überlege mir jeden Tag wie ich die Welt auch nur ein kleines bisschen besser machen kann und ich komme immer zum selben Ergebnis. Gar nicht. Durch Macht Einteilung und Gier die die Überhand besitzen ist es normalen Menschen nicht möglich etwas zu verändern.

Ich wünschte mir jeden Tag einen Menschen der etwas bewirkt. Jemanden der für die Stimme aller spricht wie es schon viele Menschen versucht haben.
Revolution ist hier wohl das falsche Wort da eine Revolution meist nie friedlich abläuft.
Personen ärgern sich insgeheim über etwas doch unternehmen sie nichts dagegen.

Wir können auch so weitermachen und auf den tag unserer Abrechnung warten doch sollte wir das? Leben ist kostbar zumindest denken wir das und bis zu unserem Tod wird sich unsere Meinung nicht ändern. Darum sollten wir jeden einzelnen Tag richtig leben und uns nicht gegenseitig anfauchen.

Seine Gedanken niederzuschreiben ist ja doch befreiend. Vielleicht werden mal mehr Menschen über solche Worte nachdenken und sie wahrnehmen.

N1ce
17.03.2009, 22:01
Ich rede mit mir selbst wenn ich "reden" muss.
Schreiben ist da aber eine gute Art etwas "los" zu werden. Stimme dir da voll zu^^

Link93
17.03.2009, 22:07
Haben sie sich schon mal überlegt warum etwas so passiert wie es passiert?
Sind es die Taten die wir vollbringen? Oder Gott? Oder einfach nur Schicksal?

Es gibt für alles eine erklärung wie unglaublich es auch am Ende klingen mag es lässt sich alles erklären und beweisen und deswegen gibts für mich kein Gott. Für mich persönlich ist die Gottestheorie nicht sehr plausibel allerdings denk ich sehr sehr oft in der Schule drüber nach und es kommt einem komisch vor zu leben (jedenfalls hab ich so das Gefühl)
Warum bin ich ich und nicht mein Banknachbar etc. Fragen über Fragen.

Calvin001
17.03.2009, 22:23
Ich frag mich auch immer warum gerade ich die schnellste Spermie war?! Und das meine ich ernst.

ratze
17.03.2009, 22:29
Ich frag mich auch immer warum gerade ich die schnellste Spermie war?! Und das meine ich ernst.
Maximum Speed 8).

Nein, mal im Ernst. Es ließt sich ein wenig pseudo-nachdenklich - ist nicht böse gemeint, ist mein Empfinden wenn ich das durchlese. Es liegt aber an deinem Schreibstil und nicht am Inhalt.
Als ich in deinem Alter war, habe ich angefangen mit dem Schreiben. Nicht in dem Stil, den du benutzt, aber das ist egal, befreiend ist es alle mal - unabhängig vom Schreibstil.

PS: Schreibst du Tagebuch?

JamDeluxe
17.03.2009, 22:33
Nein ich schreibe kein Tagebuch. Doch denke ich nicht ob ich anfangen sollte. So belästige ich keine anderen leute :p

Den Schreibstil beutze ich um mir selbst viele Fragen zu stellen. Ich versuche auf diese zu antworten doch das gelingt nur selten.

TheMegaMaster
17.03.2009, 22:39
"Die menschliche Gesellschaft ändert sich erst, wenn es zu spät ist."
Traurige Erkenntnis, aber wahr und wohl unabwendbar...

Hast du das geschrieben? Guter Text, klingt ausgesprochen philosophisch.

ratze
17.03.2009, 22:43
Den Schreibstil beutze ich um mir selbst viele Fragen zu stellen. Ich versuche auf diese zu antworten doch das gelingt nur selten.

Schon klar. Ich hätte es wohl ein bisschen weniger offensichtlich geschrieben, aber egal, darum gehts hier ja nicht :D.


"Die menschliche Gesellschaft ändert sich erst, wenn es zu spät ist."
Traurige Erkenntnis, aber wahr und wohl unabwendbar...
Die Gesellschaft wird sich nie ändern.

SWZOCKER
17.03.2009, 22:52
Die Gesellschaft wird sich nie ändern.
Die Gesellschaft ist Beschi*en^^
Ich find aber gut das du sowas schreibst. Ist besser als auf der Straße jemanden zu schlagen etc.^^;-)

HunT
17.03.2009, 22:55
Ein durchaus philosphischer Gedanke, doch haben sich und fragen sich immernoch viele Menschen solche Dinge. Ich betrachte die Menschheit eher als Seuche für die Erde. Es gibt zu verschiedene Interessen, als das es möglich wäre, friedlich zusammenzuleben. Niemand möchte Kompromisse eingehen, wo doch fast jeder denkt, man lebe nur einmal. Da ist es doch leichter, den anderen "umzubringen", um sich ein kompromissloses Leben zu ermöglichen. Die Menschheit ist es nicht Wert, weiter zu existieren...zu viel Schlechtes und so wenig Gutes wie z.B. die wahre Liebe und nicht irgendeine geheuchelte. Doch muss man sich fragen, lohnt es sich die Menschheit nur wegen der Liebe weiter existieren zu lassen? NEIN, denn aus Liebe wird Hass, aus Hass keine Liebe. Die Menschen zerstören die Erde, wo die Erde den Menschen doch einen Platz zum leben bietet. Wozu braucht die Erde eine solche Seuche? Es liegt in der Natur jeder Lebensform sich für Wichtig zu halten, für die Natur sind wir es nicht und für den Rest des Universums schon garnicht. Alles was wir für friedfertige Zwecke des Zusammenlebens erschuffen, wurden später dazu verwendet, um uns gegenseitig Schmerzen zu zufügen.

Ich könnte jetzt ewig weiter irgendwelche rhetorischen Fragen stellen, doch was uns letztendes klar sein sollte, ist, dass die Menschheit, jeder Einzelne, dafür eine Mitschuld trägt, dass die Welt so ist, wie sie ist. Die einen mehr, die anderen weniger, aber Mittäter ist Mittäter. Möge bald ein großer Asteorid auf die Erde fallen...

Surt
17.03.2009, 22:58
Ich habe auch schon immer den Hang über Dinge lange nachzudenken. Ansich ist das auch eine gute Sache, es hat mich im Laufe der Jahre zu einem sehr objektiv denkenden Menschen gemacht. Allerdings hab ichs wohl etwas übertrieben, oder es ist einfach die logische Konsequenz daß ich seit etwa einem Jahr depressiv bin. Wie auch immer.

Falls du gerne deine Zeit mit Büchern verbringst kannst du ja mal Hermann Hesse antesten. Unterm Rad, Knulp, Demian, Peter Camenzind oder Steppenwolf könnten dir gefallen. Gerade heute habe ich auch was recht interessantes Gefunden. Jean Paul Sartre - Der Ekel und von Albert Camus - Der Fall / Der Mythos des Sisyphos. Leider bekomme ich die Bücher erst die Tage, kann dir also nicht sagen ob sie wirklich gut sind. Aber sie befassen sich auch mit der Frage der Existenz. Vielleicht wäre das was für dich.

TheMegaMaster
17.03.2009, 22:58
Ein durchaus philosphischer Gedanke, doch haben sich und fragen sich immernoch viele Menschen solche Dinge. Ich betrachte die Menschheit eher als Seuche für die Erde. Es gibt zu verschiedene Interessen, als das es möglich wäre, friedlich zusammenzuleben. Niemand möchte Kompromisse eingehen, wo doch fast jeder denkt, man lebe nur einmal. Da ist es doch leichter, den anderen "umzubringen", um sich ein kompromissloses Leben zu ermöglichen. Die Menschheit ist es nicht Wert, weiter zu existieren...zu viel Schlechtes und so wenig Gutes wie z.B. die wahre Liebe und nicht irgendeine geheuchelte. Doch muss man sich fragen, lohnt es sich die Menschheit nur wegen der Liebe weiter existieren zu lassen? NEIN, denn aus Liebe wird Hass, aus Hass keine Liebe. Die Menschen zerstören die Erde, wo die Erde den Menschen doch einen Platz zum leben bietet. Wozu braucht die Erde eine solche Seuche? Es liegt in der Natur jeder Lebensform sich für Wichtig zu halten, für die Natur sind wir es nicht und für den Rest des Universums schon garnicht. Alles was wir für friedfertige Zwecke des Zusammenlebens erschuffen, wurden später dazu verwendet, um uns gegenseitig Schmerzen zu zufügen.

Ich könnte jetzt ewig weiter irgendwelche rhetorischen Fragen stellen, doch was uns letztendes klar sein sollte, ist, dass die Menschheit, jeder Einzelne, dafür eine Mitschuld trägt, dass die Welt so ist, wie sie ist. Die einen mehr, die anderen weniger, aber Mittäter ist Mittäter. Möge bald ein großer Asteorid auf die Erde fallen...

Also ganz so an meinem Lebensabend bin ich noch nicht angekommen. Die Gesellschaft ist zwar verkommen, aber einen gewissen Überlebenswillen habe ich schon...
Die Menschheit hat auch schöne Dinge hervorgebracht: Kunst, Musik und Liebe zum Beispiel. Das darf nicht vergessen werden, ansonsten versinkst du in Depression und Hass. ( - Amoklauf? Nicht auf dich bezogen, aber aus solchen Gedanken kann sich sicher ein genügend großer Hass auf die Menschen aufbauen.)

HunT
17.03.2009, 23:01
Also ganz so an meinem Lebensabend bin ich noch nicht angekommen. Die Gesellschaft ist zwar verkommen, aber einen gewissen Überlebenswillen habe ich schon...
Die Menschheit hat auch schöne Dinge hervorgebracht: Kunst, Musik und Liebe zum Beispiel. Das darf nicht vergessen werden, ansonsten versinkst du in Depression und Hass. ( - Amoklauf? Nicht auf dich bezogen, aber aus solchen Gedanken kann sich sicher ein genügend großer Hass auf die Menschen aufbauen.)

Das habe ich ja bereits alles erwähnt. Einfach mal genauer lesen... ;) Außerdem habe ich versucht das rein objektiv zu beschreiben. Ich habe in meinem bisherigen, recht jungen Leben, zu viel Mist gesehen und bin mir nicht sicher, ob ich Lust auf neuen Mist habe. Nur weil ich so denke, macht mich das nicht zum Amokläufer.

TheMegaMaster
17.03.2009, 23:03
Das habe ich ja bereits alles erwähnt. Einfach mal genauer lesen... ;)

Naja, ich hab nur von Unwürdigkeit zu Leben und Asterioden gelesen. :razz:
Wenn wir es nicht doch irgendwo Wert sind zu leben, dann würden wir es auch nicht...

doublebart
17.03.2009, 23:03
Ich bin auch der Ansicht, dass die Menschheit wohl die schlimmste Krankheit überhaupt ist. Der Erde schadet diese Krankheit nur, und langsam beginnt sie sich auch zu wehren. Für mich ist es auch nur eine Frage der Zeit, bis die Menschheit wieder von hier verschwindet.
Der Mensch ist einerseits viel zu intelligent und andererseits nicht intelligent genug. Zu intelligent um Gefühle wie Hass, Gier und Eifersucht zu entwickeln.

Nicht intelligent genug, zu erkennen, was für Schaden er anrichet.
Oder doch, erkennen schon, allerdings nichts dagegen zu unternehmen. Geld ist wohl eine der schlimmsten Erfindungen, die der Mensch je erfunden hat. 99,75% allen Leids auf diesem Planten sind auf das Geld und die damit verbundene Gier zurückzuführen.

Es scheint ja doch ein paar Menschen zu geben, welche sich für das "Gute" einsetzen, solange das allerdings bei 0,2% der Weltbevölkerung bleibt wird sich wohl nie was ändern.

HunT
17.03.2009, 23:13
Naja, ich hab nur von Unwürdigkeit zu Leben und Asterioden gelesen. :razz:
Wenn wir es nicht doch irgendwo Wert sind zu leben, dann würden wir es auch nicht...

Wir leben deshalb noch, weil die Natur noch nicht ihren Zorn ausgespielt hat. Es gibt einfach zu viele Menschen auf dem Planeten und die meisten davon denken in erster Linie an sich selbst, dann eine Zeit laaaaaaaaang nichts und dann an die anderen. Bei der Masse wäre eine Naturkatastrophe mit beispielsweise 50.000 Toten nur ein Statistik, denn ab einer gewissen Anzahl an Menschen verliert die Individualtiät einfach an Bedeutung und das ist eben das, wogegen die Natur jetzt schon erste Spuren zeigt.

TheMegaMaster
17.03.2009, 23:17
Wir leben deshalb noch, weil die Natur noch nicht ihren Zorn ausgespielt hat. Es gibt einfach zu viele Menschen auf dem Planeten und die meisten davon denken in erster Linie an sich selbst, dann eine Zeit laaaaaaaaang nichts und dann an die anderen. Bei der Masse wäre eine Naturkatastrophe mit beispielsweise 50.000 Toten nur ein Statistik, denn ab einer gewissen Anzahl an Menschen verliert die Individualtiät einfach an Bedeutung und das ist eben das, wogegen die Natur jetzt schon erste Spuren zeigt.

Und hast du vor als einer, der das ganze Ausmaß des Debakels in dem wir uns befinden, erkannt hat, etwas dagegen zu unternehmen?
Du klingst ehrlich gesagt so, als hättest du dich daran gewöhnt und das ist eine Sache, die nicht passieren darf.

SplitTongue
18.03.2009, 00:15
Die Gesellschaft wird sich nie ändern.
Der Mensch fängt immer erst dann an zu riechen, wenn er mit der Nase schon in der Schei$$e steckt (s. Klimawandel).
Glaube aber nicht, dass die Gesellschaft/Menschheit generell nicht wandlungsfähig ist. :roll:

JamDeluxe
18.03.2009, 12:11
So ich führe dann mal fort.
Dazu hören: http://www.youtube.com/watch?v=mJPD5GxIuxg ;)



Nun gut. Ich hab euch den Link zu dem Lied gegeben undzwar weil ich denke das Menschen ihre wahren Gefühle, Emotionen, Eindrücke und Gedanken nur unter etwas besonderem preisgeben.
Einer meiner wichtigsten Lebeninhalte ist die Schönheit von Musik und die Schönheit der Natur.
Wenn man darüber nachdenkt wie wir die Natur zerstören frage ich mich wer denn wirklich lebt.
Ich würde warscheinlich sofort mein Leben geben wenn ich weis damit etwas großes tun zu können, doch ich denke da sind noch viele mehr die das gleiche denken.

Immer wenn es mir sehr schlecht geht denke ich an meinen größten Traum. Ich würde gerne in den USA leben. Ich weis es klingt etwas dumm weil die USA doch mit die größten Umweltverschmutzer sind. Doch mir fallen da eher die Schänheiten ein die das Land bringt. Und der Umgang unter den Menschen. Sie sind nicht so verklemmt wie wir Deutschen und sie geniesen ihr Leben das merkt man.
Jeder Mensch hat einen anderen größten Traum und das macht und alle zu etwas besonderem.

Heute werde ich nich viel schreiben.
Ich bin aber aufjedenfall gespannt was in der Zukunft passieren wird 8)


MfG
Jam

Edit by M3nTo5: Genau, bitte beim Thema bleiben, der Rest wird sonst gelöscht.

HunT
18.03.2009, 13:48
Und hast du vor als einer, der das ganze Ausmaß des Debakels in dem wir uns befinden, erkannt hat, etwas dagegen zu unternehmen?
Du klingst ehrlich gesagt so, als hättest du dich daran gewöhnt und das ist eine Sache, die nicht passieren darf.

Ich habe nicht die Macht, als Einzelperson etwas an der Welt zu ändern, selbst wenn ich will.

OWND
18.03.2009, 13:56
Ich frag mich manchmal Wirklich, ob ich anderen Menschen wichtig bin. ( Freunde )

Heinz_Baer
18.03.2009, 14:38
Was mich an dem Text stört ist, dass er ganz offensichtlich in Folge des Amoklaufs entstanden ist, und dass es auch daran hängen bleibt. Das wirkt, als ob die Gedanken nur bei so einer Tat aufkommen, obwohl das sicher anders ist. Und du solltest dazu übergehen, deine Fragen zu beantworten, so findet man auch Lösungen.
Und die Grundfrage scheint so eine Art "Warum leben wir?" zu sein. Ganz einfach um UNSEREN Weg zu gehen! Und man sollte dabei nicht am Mitleid zu anderen zerbrechen, das uns in der modernen Gesellschaft (Stichwort Menschenrechte) anerzogen wird. Hatte auch so eine Phase, wo ich die Welt "verbessern" wollte. Allerdings ist das "Besser" für andere auch im Schlechter, abgesehen davon kann der Mensch ohne Leid ein leidloses Leben nicht mehr schätzen. Krieg, Hass, Zorn sind menschlich und notwendig. Vorbeugung ist gut, aber man darf nicht um alles in der Welt verhindern (ich empfehle den Film Equilibrium).
Insofern: Jeder sollte in erster Linie an sich denken, dann wird auch niemand vergessen. Wer die ganze Welt verbessern will, ist bis jetzt immer daran gescheitert. Viel mehr sollte man seiner Umgebung nützlich sein, wo auch eine direkte Wirkung sichtbar wird.

@OWND: Gute Frage und wenn man die beantwortet mit: "Du bist anderen so wichtig, wie wichtig sie dir sind", so muss man sich manchmal eingestehen, dass man Freunde zwar zum Leben braucht, dass das aber eher aus egoistischen Gründen so ist. Und das sollte man sich ganz offen eingestehen: Der Mensch (die meisten) braucht Gemeinschaft und Freunde sind da nur ein Mittel zum Zweck.


@Siberian Tiger: Natürlich hat man als Einzelner immer die Macht, etwas zu verändern. Das zeigen schon allein ide ganzen Diktatoren. Ob man etwas zum Positiven erändern kann? Positiv ist relativ!

HunT
18.03.2009, 19:14
@Siberian Tiger: Natürlich hat man als Einzelner immer die Macht, etwas zu verändern. Das zeigen schon allein ide ganzen Diktatoren. Ob man etwas zum Positiven erändern kann? Positiv ist relativ!

Wie ich schon bereits sagte, ich habe keine solche Macht...

Und wie du selber beschrieben hast, es macht eigentlich alles nur noch schlimmer, wenn man versuche möchte, die Welt zu verbessern, also lass ich das lieber und lass die Menschheit verrecken. Ich tu damit unserem Planeten einen Gefallen...

JamDeluxe
21.03.2009, 12:30
http://video.google.com/videoplay?do...72241371195960 (http://video.google.com/videoplay?docid=1338572241371195960)

Schaut ihn euch bis zum Ende an.
Meine Meinung zur Welt ist von grundauf eine andere....

Bies
21.03.2009, 12:42
Zeitgeist gabs schon einige male hier im Forum ;-)

Dachte nach dem Film auch...mh...irgendwie ist die Welt ja ********^^
Aber zu viel denken hindert dich daran, das schöne am Leben zu sehen ;-)

Scaleo
21.03.2009, 12:56
Zeitgeist hat mich vor dem halbem Jahr als ich ihn gesehen habe tief Berührt, und ich dachte mir "OMFG, was geht hier eigentlich ab ?!?", mittlerweile denke ich darüber anders.

@Topic
Hab mir auch schon oft die Frage gestellt was meine Existenz begründet. Werde ich mal was großes Vollbringen ? ~ Wohl ehr nicht.
Aber was ist es dann ?
Warum hab ich das Recht in einer Demokratie aufzuwachsen und Millionen Menschen in der Welt geht es einfach nur schlecht ?
Und warum mache ich eigentlich den ganzen Tag nichts anderes als mich von der Gesellschaft manipulieren zu lassen.
Aber das ist wohl die Krankheit der Menschheit.
Jeder will Individuel sein, schwimmt im Grunde aber doch nur mit Strom.

Und noch viel mehr Fragen wirren mir im Kopf herum.

Mfg Scaleo

Willy
21.03.2009, 13:17
Zeitgeist nervt.

Bies
21.03.2009, 13:22
Zeitgeist nervt.

Begründung?
Fakten sind es ja...

Willy
21.03.2009, 13:30
Begründung?
Fakten sind es ja...

Nein bis halb bis ja.

Teils "Fakten", teils nicht. Mag das Wort Fakten sowieso nicht. So absolut.

Außerdem in seltsame Zusammenhänge gesetzt und überaus suggestiv dargestellt.

Was wir nicht beweisen können, implizieren wir. Nicht mein Fall.

Bies
21.03.2009, 13:37
Je nach dem wie man den Film auffasst.
Ich fans ihn interessant...nehm ihn aber nicht ernst.

M3nTo5
21.03.2009, 16:05
Nein bis halb bis ja.

Teils "Fakten", teils nicht. Mag das Wort Fakten sowieso nicht. So absolut.

Außerdem in seltsame Zusammenhänge gesetzt und überaus suggestiv dargestellt.

Stimme ich zu, zudem wurden einige der dort aufgetragenen Fakten widerlegt.
Trotzdem ganz guter Film, bringt einem zum Nachdenken.

M3nTo5
22.03.2009, 03:49
//
Gerade beim Geburtstag einer Freundin, die Gastgeberin hat sich mehr oder weniger abgeschossen.
Habe (natürlich) als einziger Junge versucht zu reden mit zwei anderen Mädchen... erfolgslos.
Party auf ihre Anweisung geräumt und heuchlerisch in die Disco, konnte als einziger nicht bleiben, nur eine Freundin war noch da.
Man fühl ich mich schlecht...

foofi
22.03.2009, 07:44
//
Gerade beim Geburtstag einer Freundin, die Gastgeberin hat sich mehr oder weniger abgeschossen.
Habe (natürlich) als einziger Junge versucht zu reden mit zwei anderen Mädchen... erfolgslos.
Party auf ihre Anweisung geräumt und heuchlerisch in die Disco, konnte als einziger nicht bleiben, nur eine Freundin war noch da.
Man fühl ich mich schlecht...

auf sowas kannst du doch pfeifen... gibt doch noch vernünftige Frauen... 8-)

Wenn mir eine Person nicht passt, hänge ich nicht mit ihr rum und bezeichne sie nicht als Freundin... es sollte da schon Unterschiede geben.

Es sei denn man steht auf sowas, dann muss man sich nicht beklagen...

Sir.Simon
22.03.2009, 10:00
Dein Schreiben hat mich tief berührt, es lässt mich gerade nachdenken.. du hast fast zu allen recht .. und ich denke nun auch selbst darüber nach .. :(

Bin gerade auch traurig .. wieso ist die Intelligente Rasse (wir Menschen) so dumm und machen alles schlechter? Was heißt hier schlechter.. wir machen uns es gemütlich, aber was sich alles mit der Natur auswirk, Die Erde hält sowas net aus ... Green Peace hat sich schon die gedanken darüber gemacht und wollen nur HELFEN.

Aber uns kümmerts nicht ob die Erde eines tages .........., nur ein wenig und da unternehmen wir auch nicht genug !!!!

Jeder kann was bewirken WENN ER WILL, jeder kann was machen damit die Erde ein stück besser wird.

Aber keiner will das zumindest keiner macht das ;)

foofi
22.03.2009, 10:10
Yo Simon, jeder kann was bewirken... die meissten Menschen sind aber zu faul und zu blöd dafür... oder wollen ihre kostbare Zeit nicht dazu nutzen.

Jeder kann was bewirken. Von nix kütt nix - sagt der Kölner.

OWND
22.03.2009, 10:21
auf sowas kannst du doch pfeifen... gibt doch noch vernünftige Frauen... 8-)

Ja das stimmt, aber das Mädchen was ich Unsterblich verliebt bin, ersetzt keine andere.
Sollte keine attacke werden, aber das Mädchen ist einfach nur ein Gott in das ich Verknallt bin :)

foofi
22.03.2009, 10:44
Ja das stimmt, aber das Mädchen was ich Unsterblich verliebt bin, ersetzt keine andere.
Sollte keine attacke werden, aber das Mädchen ist einfach nur ein Gott in das ich Verknallt bin :)

Ich liebe keine Frau, die mich so behandelt 8-)

OWND
22.03.2009, 10:49
Ich liebe keine Frau, die mich so behandelt 8-)

Ja das kennt jeder. Aber manche sind so Blind vor Liebe, dass den es egal ist.
Kenne genug Menschen die so welche Aktionen haben.

foofi
22.03.2009, 10:50
also zum Glück machen sowas meine Kumpels nicht...

HunT
25.03.2009, 01:26
also zum Glück machen sowas meine Kumpels nicht...

Naja, für dein Alter (und ich nehme mal an, dass deine Kumpels auch in etwa dem gleichen sind) sollte man schon etwas an Reife erwarten können. ;)

M3nTo5
25.03.2009, 13:28
also zum Glück machen sowas meine Kumpels nicht...
Hmm, ich kann euch in der Hinsicht mit den Mädchen nicht zustimmen, da ich mir wegen jeder Freundin sorgen mache wenn ihnen was passiert...
Zum Thema Kumpels, die sind mehr oder weniger das totale Gegenteil von mir (punkto Ausnutzen oder "Sch*** drauf"), dafür kann ich sie teilweise auch nicht ab- habe ja aber noch andere Freundeskreise,- die ich nicht als Kumpels bezeichne, die sind mir vertrauter.
Ich bin denke ich ein etwas anderer Mensch...

eFFeCTiVe
26.05.2009, 22:51
Jo...
Nabend ersma...

Ich denk mal, hier im Thread bin ich richtig. Muss das, was mich beschäftigt, auch mal niederschreiben - bin einerseits frustriert, aber andrerseits auch n bissl froh. Klingt merkwürdig, ist aber so:
Ich hab vor knapp dreieinhalb Jahren (im September 2005, um genau zu sein) die Höhere Handelsschule abgebrochen und bei nem Bildungsträger angefangen.
Hat 9 Monate gedauert, danach hab ich bei eben diesem Träger meine Ausbildung zum Verkäufer absolviert und auch erfolgreich abgeschlossen.

Tja alles schön und gut, aber versucht mal, aufm "normalen" Arbeitsmarkt ne Stelle zu finden, wenn ihr vom Arzt nen GdB von 40 bekommt...
GdB 40? Ja richtig, aber: nein, ich bin nicht "behindert" im sonst üblichen Sinne, sondern hab einfach ein schlechtes Gedächtnis und meine sonstigen kognitiven (ich bin ein Wikipedialink;)) (http://de.wikipedia.org/wiki/Kognitiv) Fähigkeiten sind auch nicht grade die besten:( Aufgrund von Epilepsie und noch irgendwas im Gehirn, is aber zu kompliziert;)
Und sowas dann den Leuten um einen herum klarzumachen, naja...

Wenn man mit Gleichaltrigen zu tun hat, die eigentlich nur darauf aus sind, in dem Sinne Spaß zu haben, indem sie Alkohol trinken und Lacher möglichst auf Kosten Anderer machen, ist man als ruhiger, zurückhaltender Typ wohl eher fehl am Platz und ein dankbares Opfer. Und dann immer wieder von Unwissenden umgeben zu sein, auch später in der Berufsvorbereitung/Ausbildung - die mir im schlimmsten Falle sogar aufgrund meines Verhaltens Blödheit unterstellen - macht meine Situation auch nicht grade erträglicher.
Das heißt, ich musste mich öfter rechtfertigen dafür, wenn ich mir was nicht merken konnte oder vielleicht auch dreimal irgendwas nachgefragt habe - und sowas nagt dann schon an einem:???:
Aufgrund meiner schlechten Merkfähigkeit und dem ganzen Drumherum bin ich halt noch bei nem anderen Träger gewesen, hab n paar Gespräche gehabt und auch n paar Tage probegearbeitet, aber beruflich ergeben hat sich da auch nix.
Tja, und nun lande ich halt inner Behinderten-Werkstatt (once again), verdienen tu ich da natürlich nix, aber ich hab was zu tun, wenn auch nur fürn paar Tage.

SplitTongue
26.05.2009, 23:11
Ganz ehrlich: Arbeitsuchenden, deren kognitiven Fähigkeiten völlig in Ordnung sind, geht es im Moment auch nicht anders, schieb's also nicht auf dein Handicap. ;)
Momentan ist es halt einfach so, dass mehr Leute entlassen als eingestellt werden. Ich finde auch seit Monaten keine Arbeit, und wenn ich mal ein Stellenangebot finde, das meinem Berufsprofil entspricht, dann sind die Anforderungen dort immer so absurd hoch (am besten Techniker, Anfang 20 und schon 15 Jahre Berufserfahrung...) dass eine Absage schon vorprogrammiert ist. Aber auch das geht irgendwann mal rum, wirst sehen. ;)
Bis dahin werden wir uns beide wohl in Geduld üben müssen. ^^

SWZOCKER
30.07.2009, 22:53
Eine Freundin von mir ist die Ferien über nach Afrika geflogen. War immer voll lustig mit ihr und so:-) Oh man ich vermiss sie voll:sad: Sry aber ich muss das einfach mal sagen. (ich liebe sie nicht xD)