Daniel Matschijewsky: Es dauerte keine fünf Minuten, schon hatte mich Revelations in seinen Bann gezogen. Wie schon Brotherhood. Und genau darin liegt die Krux. Denn Assassin’s Creed zu spielen, überrascht mich mittlerweile kaum noch. Die wenigen Neuerungen können nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich das Meuchelmörder-Abenteuer nur wenig weiter entwickelt. Dennoch bleibe ich am Ball. Weil mich Ezios Geschichte packt, weil die Quests, Kämpfe und Klettereinlagen motivieren und das Spiel mich in eine Welt entführt, wie sie schöner und stimmiger kaum sein könnte. Soll heißen: Wer die Vorgänger mochte, der wird auch mit Revelations einen Heidenspaß haben.