Die ganzen Kriegsfilme geben oft eine starke Dramatik wieder und werden gerne als "Anti-Kriegsfilme" geahndet.
Die Flughafenszene war für mich das abscheulichste und sinnloseste Beispiel für Brutalität in bekannten Spielen. Dabei geht es mir nicht um die Gewaltdarstellung, sondern um die Perversion ein Attentat auf unschuldige, weglaufende Zivilisten mit dem Vorsatz "so viele Menschen wie möglich" zu töten.
Wäre es wirklich ein dramatisches Stilmittel, hätte man sich in die Haut eines Zivilisten begeben können, der vor den Angreifern davonrennt. Aber in der Form, wie das Spiel besteht, kann ich nicht einmal ANSATZWEISE verstehen, warum man gerade in die Haut eines "Geheimagenten" schlüpft, der dazu gebracht wird, einer Terrorgruppe zu helfen und anschließend entlarvt sowie hingerichtet wird.
Pure PR aus meiner Sicht.

